Lötzinn einatmen.. gesundheitsschädlich?
Hey Leute, mein Name ist Noah und ich gehe in die 8 Schulstuffe. Im Werkunterricht löten wird oft. Wir haben jedoch keine Lötstation die einstellbar sind also verdammpft der Rauch. Ich hab ganz normal gelötet, als ich jedoch einmal länger löten musste dachte ich mir nichts dabei und atmete durch die Nase ein. Das war vor 4 Tagen seitem hab ich Keuchhusten und Schwindelanfälle. Ich bin Ahstmatiker. Bitte um Hilfe! Mfg, Noah
4 Antworten
Blei im Blut ist nicht schön und auch nichts, was deinen Kindern mal gut tun wird, so du denn welche kriegst. Lötzinn einatmen ist nicht gesund. Wer aber nicht genau mit dem Kopf über der Lötstation hängt, dem droht auch nicht sonderlich Gefahr. Du solltest dir nach dem Löten aber die Hände waschen.
Um deine Frage mal so zu beantworten: Im Grunde kannst du Lötzinn nicht einatmen, maximal nur eine Art Staub. Der Rauch, der beim Löten entsteht ist in der Regel vom Flussmittel. Dieser Rauch ist tatsächlich nicht ohne, er kann je nach Flussmittel tatsächlich Kopfschmerzen verursachen oder gar Halluzinationen - alles schon erlebt. Außerdem stehen manche Flussmittel im Verdacht Krebserregend zu sein. Mehr dazu findest du auf folgender Seite: https://www.loetkolben-vergleich.de/flussmittel/
In Betrieben wird in der Regel eine Absauugung verwendet, die alle Lötdämpfe einsaugt und reinigt. Wieso ihr das in der Schule nicht habt - keine Ahnung. Für mich wäre es aber ein No-Go. Du brauchst aber wahrscheinlich eine praktische Lösung, denn mit Gesetzen & co. wirst du in der Schule nicht weiterkommen. Auf der Seite, die ich dir oben verlinkt habe, ist eine Lüftung, die aus zwei alten PC-Lüftern zusammengebastelt wurde. Dieses Teil bläst den Lötrauch dann einfach weg. Ich würde an deiner Stelle mir auch so ein Teil bauen. Evtl. als kleines Projekt und mit Li-Io Akkus betrieben.
Ja man bekommt kopfschmerzen wenn man es zu oft einatmet, mehr glaub ich nicht.
davon gehe ich aus
ist ja schließlich Blei drin