Männer/Frauen, könnt Ihr auch partout im (Krankenhaus-)Bett nicht in Bettflasche/-pfanne pinkeln, erst dann wenn Ihr fast platzt?
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Nicht direkt bestechen, aber ich versuch so lang und oft zu sagen, dass ich normal auf Toilette will bis die mich meistens lassen.
Ansonsten geh ich auch schonmal unerlaubt auf die Toilette.
Hatte quasi Aufsteh-Verbot nach einem kleinen Eingriff und so einen Druckverband um mein Becken. Nachblute-Gefahr. Bin trotzdem auf die Toilette.
Und die sagen mir mittlerweile eigentlich immer, dass ich nicht alleine auf die Toilette soll, sondern klingeln wenn ich muss.
Mach ich aber nicht.
Die sollen ihre Pause machen dürfen oder Zeit für andere Patienten haben oder Zeit für das was die grad eben zu tun haben.
Hallo WinterBerg26,
ich muss da den Wassern, wie ich gerne sage, schon ein paar liebe Worte gut zureden - aber dann geht es auch.
Ich gehe davon aus, dass die Umgebung für mein Unterbewusstsein zu ungewohnt ist - und dort eigentlich kein Wasser fließen darf. Wir haben ja verinnerlicht, dass die Wasser nur auf der Toilette oder sonst wo, wo es nass werden darf, fließen dürfen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Nehme ich zumindest an, wirklich wissen tue ich das nicht.
Das einzige mal, als es mir so schlecht ging, dass ich nicht aufstehen wollte/konnte/durfte, hatte ich einen Katheter. Als ich wieder essen konnte/musste, haben die mir immer so einen Toilettenstuhl neben das Bett gestellt. Meine Zimmernachbarin war fit und freundlich genug um dann das Zimmer zu verlassen, aber wahrscheinlich wäre es mir letztendlich auch egel gewesen. Wenn es einem dreckig genug geht, ist es einem auch nicht mehr peinlich, wenn einem der Hintern abgewischt werden muss. Jedenfalls war ging es mir so.
Ich schiffe auch nicht in die Flasche. Egal wie, es gibt immer einen Weg aufs Klo zu kommen.
Geht halt nicht anders.