Mein Sohn hat zum Zeugnis die Mitteilung Versetzung stark gefährdet erhalten. Hätte ich nicht schon früher informiert werden müssen?
Er besucht die zehnte Klasse Mittelschule. Es ist ja schon die letzte Instanz, vorher gibt es noch bei sinkender Leistung ist die Versetzung gefährdet , oder auch Versetzung gefährdet. Wann muss die Lehrkraft informieren?
8 Antworten
Nach der Halbjahresinformation ist sogar recht früh. Eigentlich ist die Schule überhaupt nicht verpflichtet "blaue Briefe" zu verschicken, die meisten Schulen tun dies dennoch bis spätestens ca. 6 Wochen vor dem Schuljahresendzeugnis. Eigentlich sind die Eltern verpflichtet sich über den Kenntnisstand ihrer Kinder zu informierten (Klassenarbeiten z.B. unterschreiben) und mal nachfragen, wenn länger keine Noten vorgelegt werden.
Ist es nicht DEINE Aufgabe als Elternteil dich für DEIN Kind zu interessieren?
Es sollte dir absolut peinlich sein, dass du dich anscheinend so wenig für dein Kind interessierst, dass du solche Mängel nicht kennst....
Sie wurden mit dieser Bemerkung doch informiert und bis zur Versetzung hat er doch noch Zeit.
Normalerweise müssen die Eltern doch die Klassenarbeiten, Test, usw. unterzeichnet und können sich dann ein Bild von den Leistungen der Kinder machen.
Schlechte Klassenarbeitennoten ab Note 4 oder ab 5 müssen von den Eltern unterschrieben werden, auf der Klassenarbeit oder eine exitierende Notenliste.
Dazu frägt man als Eltern mal nach Ergebnisse, wenn die Kinder nicht von selbst was erzählen, im Falle, wenn sie Unterschriften fälschen.
Eine Versetzung kommt nie Überraschend in ein Zeugnis.
Stark gefährdet heißt minimum 2x 5 oder 1x6 wenn nicht noch schlechter.