"Morbus Osgood-Schlatter Karriereende?
Hallo, mein Sohn er ist 14 Jahre hat "Morbus Osgood-Schlatter" diagnostiziert bekommen, er geht in ein Sportinternat wo die Burschen 4 mal in der Woche Fussball trainieren, nun habe ich von einen Bekannten gehört das diese Diagnose das Ende seiner Fußballkarriere wäre!!! Stimmt das oder gibt es eine Möglichkeit wie man das Problem in den Griff bekommt? Bin für jede Antwort dankbar..
4 Antworten
Das sehe ich nicht so. Meines Wissens ist es eine Sache, die speziell im Wachstum Probleme bereitet, wenn die Unterschenkel so schnell wachsen, dass die Sehne "nicht mitkommt" und gereizt wird. Daher wird dann meistens empfohlen, in dieser Zeit weniger Sport zu treiben. Denn eine stärkere Ausbildung und Belastung des Oberschenkelmuskels würde die Spannung der Sehne noch erhöhen und die Auswirkungen verschlimmern.
Eine Sportpause in dieser Zeit kann also durchaus dazu beitragen dass sich das Wachstum in aller Ruhe ausgleichen kann und die Funktion voll wiederhergestellt wird. Vorausgesetzt es sind noch keine bleibenden Schäden entstanden.
Ich habe viele junge Fußballer erlebt, die dann nach der Pause vollkommen normal weiter gespielt haben.
Das muß nicht zwangsläufig das Ender seiner Fußballkarriere sein,denn nach abgeschlossenen Wachstum kommt die Erkrankung normalerweise zum Stillstand und verursacht keine weiteren Beschwerden.Diese Krankheit läuft im Alter zwischen 14 bis 16 Jahren ab.Als konservative Behandlungsmöglichkeiten könnt ihr physikalische Maßnahmen mit Ultraschall und Reizstrom ausprobieren. Bei akuten Schmerzen sind Kühlungen mit Eisauflagen und entzündungshemmende - sowie schmerzstillende Medikation hilfreich. Auch Einlegesohlen können helfen wenn eine entsprechende Fuß-/ Beinfehlstellung diagnostiziert wurde.
Die Behandlung ist symptomorientiert (Schonung, Kühlung, Schmerzmittel, entzündungshemmende Präparate, Krankengymnastik); die Prognose ist bei frühzeitiger Behandlung gut.
Stimmt wohl nicht. Lies mal hier http://www.jugend-fussball-trainer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=61&Itemid=32