MRT Befund - mit CD zur Zweitmeinung bei anderem Arzt möglich?
Ich bekam heute vom Radiologen den Befundbericht und eine CD.
Kann man mit der CD zu einem anderen Radiologen und diese CD neu auswerten lassen? Sodass man nicht erneut ins MRT muss?
7 Antworten
Natürlich geht das, ich hab das auch schon gemacht, wobei ich aber nicht einen neuen Radiologen speziell zu einem vorherigen Befund aufgesucht habe, sondern der andere Radiologe fragte mich, ob ich noch andere (ältere) Bilder habe. Große Veränderungen zu den ersten Befunden gab es aber nie, im Prinzip waren sie weitgehend gleich. Das wird wahrscheinlich auch in deinem Fall so sein, aber wenn du dich mit einer Zweitmeinung besser fühlst, dann kannst du das versuchen, aber ein Radiologe kann allgemein am besten solche Bilder beurteilen und man kann davon ausgehen, dass der Befund korrekt ist.
Zunächst mal kannst du damit zu deinem Hausarzt und sie dir erklären lassen. Wenn du dann Zweifel an der Auswertung äußerst, könntest du den Hausarzt fragen, ob du noch einen anderen Facharzt bezüglich der Auswertung ansprechen kannst/ solltest. Aber: Warum hast du Zweifel an der Auswertung? Denkst du, dass die Bilder falsch interpretiert wurden oder dass die Bilder an sich falsch sind, dass da etwas übersehen oder falsch aufgezeichnet wurde?
Ich würde das erst mal genauso mit dem Hausarzt besprechen. Und dann gemeinsam überlegen, wie man weiter vorgeht. Ob eine Zweituntersuchung sinnvoll wäre und wenn ja, wo.
Du meinst sicher mit der "ohne Medikamentengabe" das Kontrastmittel das man spritzt, um die Darstellung auf dem Bild besser zu erkennen (?).
Viele vertragen das nicht, vielleicht war das bei dir auch so.
Das wird der Arzt aber nicht machen, der will sein eigenes MRT machen.
Wäre zwar praktisch, aber bei einer Zweitmeinung, sollte der Arzt das nochmal machen. Könnten ja auch Fehler passiert sein.
Danke für die Antwort. Hatte zum Glück geklappt, haben sich die Bilder bzw CD nochmal angesehen.
Ein erneutes MRT würde auch vermutlich nicht bezahlt. Das kostet nämlich nicht mal eben nur 20 Euro. Rufe bei einem Radiologen an und frage ob er das machen würde.
Meine Radiologen stellen keine Diagnose, dafür werden die auch gar nicht bezahlt.
Das ist allein eine Sache des überweisenden Arztes.
Die stellen einen Befundbericht aus der an den überweisemden Arzt halt geht.
eben, aber keine Diagnose.
Ich finde schon dass das eine Diagnose in dem Sinne ist. Es steht drauf was gefunden wurde, was kaputt ist, was man hat. Der Arzt bekommt dann genau das übermittelt und erklärt es einem dann nochmal zusammenfassend was die Radiologie gefunden hat. Und klärt dann eben auf was man da machen kann, ob man bei dem Befund (was die Radiologie etc gefunden hat) operieren muss oder Medikamente etc brauch. Also für mich ist das eine Diagnose schonmal jedenfalls.
Ich hab bei dem Bericht irgendwie ein komisches Gefühl.
Weil, mein überweisender Arzt schrieb " Untersuchung OHNE Medikamentengabe". Der radiologe oder Nukleararzt, hat es aber trotzdem mit gemacht. Im Befund- Bericht an den Arzt hat er aber geschrieben "es wurden keine Medikamente verabreicht".
Der Bericht ist unglaublich kurz im vergleich meiner vorherigen (chronische Erkranung), und er erkannte eine Sache nicht, was schon vor 2 Jahren festgestellt wurde.
Jetzt bin ich mir super unsicher, was wie wo nun was stimmt. Das vor 2 Jahren wo es entdeckt wurde, oder ob dort es falsch gedeutet hatten oder sonst wie. Vorallem das mit dem verschweigen vom Medikament.