Muss ich wirklich lebenslang Kompressionsstrümpfe tragen oder gibt es Alternativen?
Ich habe diese Woche die überraschende Diagnose chronisch venöse Insuffizienz erhalten. Mein Arzt war ehrlich und meinte ich werde wohl dauerhaft auf Oberschenkelkompressionsstrümpfe angewiesen sein. Gerade für mich als Mann eher unvorstellbar. Hat jemand von euch eine ähnliche Krankheit und wie geht man damit um? Ich will ja im Sommer nicht nur lange Hosen tragen müssen.
3 Antworten
Ich habe diese Woche die überraschende Diagnose chronisch venöse Insuffizienz erhalten.
Die wichtigste Frage an den Arzt muss immer sein: Welche tatsächliche Ursache hat diese Krankheit?
Und lass dich dabei bitte nicht mit Aussagen wie "schlechte Funktion der Venenklappen" abspeisen, das ist keine Ursache, sondern ein Symptom, also die Folge einer Ursache. Die eigentliche Ursache einer Krankheit liegt immer außerhalb des Organismus und in der Vergangenheit.
Mein Arzt war ehrlich und meinte ich werde wohl dauerhaft auf Oberschenkelkompressionsstrümpfe angewiesen sein.
Das ist eigentlich nicht ehrlich, sondern das, was er bei seinem Wissensstand sagen kann. Da sich Ärzte und die Medizin generell nicht mit den eigentlichen Ursachen von Krankheiten beschäftigen, sehen sie chronische Krankheiten als unheilbar an.
Gerade für mich als Mann eher unvorstellbar.
Auha, das ist in der Tat schwierig. Auch wenn ich da wenig Probleme hätte. ;)
Die venöse Insuffizienz ist meiner Erfahrung nach eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit. Ein entsprechend ausgebildeter Arzt würde also neben symptomatischen Maßnahmen wie bspw. kneippschen Anwendungen vor allem die heute üblichen Ernährungsfehler abstellen.
Ganz so schwarz würde ich es nicht malen, denn Diagnostik, also das Feststellen der vorliegenden Krankheit, funktioniert dank moderner Technik ja meist recht gut.
Das Problem ist immer die Therapie, weil unser Medizinsystem durch die Hoheit der Pharmaindustrie fast ausschließlich symptomatisch arbeitet, also nur Krankheitsfolgen unterdrückt. Das ist wirtschaftlich für diese Unternehmen zwar sinnvoll, führt aber eben auch zu dem Heer an chronische Kranken, die wir heute haben.
Ich habe aus eigenen und tödlicher Erfahrung geschrieben. Ich habe es noch nicht 1x erlebt das sich ein Arzt mühe gab und untersucht hat um ein Fundierte Diagnose zu stellen, selbst erste Hilfe wurde mir seitens Hausarzt mit einer dummen ausrede, welche die Augenärztin unsicher bestätigte, verweigert. Des weiteren hatte sich mein Hausarzt, wegen der im Raum standenden Diagnose Depressionen geweigert, mich überhaupt zu untersuchen, da ja alles nur Symptome der Depression sein könnten und erst mal deren Ursache gefunden werden sollen. Nach 9 Jahren Depressionsdiagnose hat ein Arzt nach 2 Gesprächen a 30 Minuten im Abstand von 6 Wochen die 9 Jahre bestehende Diagnose für Falsch erklärt.
Meiner Oma hat die Schlamperei das Leben gekostet und 9 Monate Qualvollen Tod beschert Lungenkrebs. Diagnostik seitens der Internistin meiner Oma (Blutdruck messen, abhorchen, Urin und Blutzucker Messen. Selbst wenn die Therapie in Hoheit der Pharma- ist genauso wie die Fortbildung, kann Arzt dennoch vernünftige Diagnostik machen. Mit Medikamenten kann er den Patienten auch dann noch voll pumpen, dann aber wohl mit den RICHTIGEN.
Ich habe es noch nicht 1x erlebt das sich ein Arzt mühe gab und untersucht hat um ein Fundierte Diagnose zu stellen,
Ich habe das schon mehrfach erlebt, aber das liegt natürlich auch daran, dass man die Ärzte nicht alle über einen Kamm scheren kann und ich andere Ärzte kenne, die nicht in das Medizinsystem eingebunden sind.
Bei vielen konventionellen Ärzten kann ich deine Aussage aber durchaus nachvollziehen.
mich überhaupt zu untersuchen, da ja alles nur Symptome der Depression sein könnten und erst mal deren Ursache gefunden werden sollen.
Es gibt leider zu viele Ärzte, die so ihre Problem mit der Diagnostik haben und daher liebend gerne Verdachtsdiagnosen aufgreifen, bei denen sie erst einmal nichts tun müssen. Denn Diagnosen stellen bedeutet immer auch Verantwortung für die Therapie zu übernehmen. Da kommt es ganz recht, wenn schon vermutet wird, dass die Ursache in einem ganz anderen Bereich liegt, mit dem man gar nichts zu tun hat.
Meiner Oma hat die Schlamperei das Leben gekostet und 9 Monate Qualvollen Tod beschert Lungenkrebs.
Das kann ich nachvollziehen, ich hatte ähnliche Fälle in der Verwandschaft. Und es wird nicht besser, wenn man weiß, dass die eigentlichen Ursachen dieser Krankheit schon lange bekannt sind und eine Verhütung und ursächliche Heilung daher durchaus möglich wären.
Selbst wenn die Therapie in Hoheit der Pharma- ist genauso wie die Fortbildung, kann Arzt dennoch vernünftige Diagnostik machen.
Sollte man erwarten, ja.
Mit Medikamenten kann er den Patienten auch dann noch voll pumpen, dann aber wohl mit den RICHTIGEN.
Es gibt eigentlich keine "richtigen" Medikamente. Chronische Krankheiten haben Ursachen und die muss man abstellen. Medikamente können das nicht, sie können nur Krankheitsfolgen unterdrücken. Die Krankheit bleibt bei medikamentösen Therapien immer bestehen und der Patient ist dauerhaft auf Medikamente angewiesen - deshalb ist Pharma ja auch so eine Goldgrube.
Es gibt eigentlich keine "richtigen" Medikamente.
Wohl wahr, wobei Antibiotika richtig eingesetzt ein Segen sind, denn auch die Möglichkeiten des Körpers sind begrenzt und die haben vielen das leben gerettet, auch wenn sie Körperlich Massenvernichtungswaffen sind.
- deshalb ist Pharma ja auch so eine Goldgrube.
Sie könnte sogar eine Diuamantengrube sein wenn dort Motiviert gearbeitet würde, das beste beispiel ist ein Sohn, der für den Krebs seiner Mutter mit seinem Professor und 10.000 Budget, hinbekam was Hunderte Wissenschaftler, Hunderte Millionen an Budget versagten. Er entwickelte einen Krebs Schnelltest der Billig, Schnell und Effektiv ist, für die Krebsart.
Chronische Krankheiten haben Ursachen und die muss man abstellen. Medikamente können das nicht, sie können nur Krankheitsfolgen unterdrücken. Die Krankheit bleibt bei medikamentösen Therapien immer bestehen und der Patient ist dauerhaft auf Medikamente angewiesen
Man muss aber auch eingestehen das selbst Medizin, welche wirklich aufopfernd ist Grenzen hat, man kann noch nicht alles heilen, aber eines ist meiner Meinung nach sicher, würden Ärzte ihren Job ernst nehmen und fundiert diagnostizieren, dann wäre die Wartezimmern viel leerer und wir hätten weniger Sozialkosten und weniger Ärztemangel. Im Grunde schon Ironie, die Pharma- und Medizin Branche, verursacht die hohen Sozialbeiträge über die die Wirtschaft so jammert.
Wohl wahr, wobei Antibiotika richtig eingesetzt ein Segen sind, denn auch die Möglichkeiten des Körpers sind begrenzt und die haben vielen das leben gerettet, auch wenn sie Körperlich Massenvernichtungswaffen sind.
Stimmt. Allerdings heilen auch AB keine Krankheiten, sie geben dem Organismus nur eine erweiterte Chance, sich selbst zu heilen. Wobei solche sehr treffend beschriebenen Massenvernichtungswaffen nicht unbedingt notwendig sind. Ich kenne Ärzte, die noch nie AB verschrieben haben, weil sie andere Möglichkeiten kennen.
Sie könnte sogar eine Diuamantengrube sein wenn dort Motiviert gearbeitet würde,
Oh, man arbeitet dort sehr motiviert daran, möglichst viel Geld zu verdienen. Das Problem dabei ist, dass man das mit Krankheiten verdient, nicht mit Gesundheit. Man muss also dafür sorgen, dass die Leute möglichst lange krank sind und darin ist man heute Spitzenklasse.
das beste beispiel ist ein Sohn, der für den Krebs seiner Mutter mit seinem Professor und 10.000 Budget, hinbekam was Hunderte Wissenschaftler, Hunderte Millionen an Budget versagten. Er entwickelte einen Krebs Schnelltest der Billig, Schnell und Effektiv ist, für die Krebsart.
Worauf basiert denn der Test? Denn eigentlich gibt es das für alle Krebsarten schon recht lange, es wir nur nicht angewendet, weil man damit der eigentlichen Ursachen schnell auf die Schliche käme.
Man muss aber auch eingestehen das selbst Medizin, welche wirklich aufopfernd ist Grenzen hat, man kann noch nicht alles heilen,
Die Medizin heilt ja nicht - jedenfalls nicht bei chronischen Krankheiten. Sie lindert nur Symptome. Heilung findet man in der Akutmedizin, aber auch dort ist die Medizin nur eine Hilfe für den Organismus, sich selbst zu heilen.
Fast alle Krankheiten wären heute vermeidbar, aber das käme einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich und deshalb passiert das nicht.
aber eines ist meiner Meinung nach sicher, würden Ärzte ihren Job ernst nehmen und fundiert diagnostizieren, dann wäre die Wartezimmern viel leerer und wir hätten weniger Sozialkosten und weniger Ärztemangel.
Man muss da eigentlich viel früher ansetzen, denn wenn du die Diagnose brauchst, hast du die Krankheit ja bereits. Die Ärzte müssten in den eigentlichen Krankheitsursachen unterrichtet werden, denn die muss man kennen und abstellen, um eine Krankheit von vorneherein zu verhüten. Aber, dann wäre die Praxen pleite, weil niemand mehr krank werden würde. Es müsste sich also erst einmal das gesamte Gesundheitskonzept ändern, hin zu einem Modell, dass schon einmal gab, nämlich den Arzt für Gesundheitserhaltung zu bezahlen, nicht für Krankheitsbehandlung. Aber das wird nicht passieren, denn daran verdient nur der Arzt, nicht die Pharmaindustrie.
Im Grunde schon Ironie, die Pharma- und Medizin Branche, verursacht die hohen Sozialbeiträge über die die Wirtschaft so jammert.
Da kenne ich noch einen Industriezweig, der fleißig damit beschäftigt ist, der Medizinbranche Kundschaft zuzuführen: Die Nahrungsmittelindustrie. Die ist letztendlich für rund 80% der heutigen Krankheiten verantwortlich.
Man muss da eigentlich viel früher ansetzen, denn wenn du die Diagnose brauchst, hast du die Krankheit ja bereits. Die Ärzte müssten in den eigentlichen Krankheitsursachen unterrichtet werden, denn die muss man kennen und abstellen, um eine Krankheit von vorneherein zu verhüten.
So ist es und weißt du was ein Arzt mal im Fernsehen sagte? Die Hälfte seiner Patienten braucht kein Arzt sondern einen Therapeuten, eine Schulter zum Ausweinen. Die Patienten haben seiner Meinung nach sicher reale Beschwerden, aber keine Krankheit welche sie verursacht außer Seelisch Probleme und Stress.
Ich selbst finde die perverse Logik der Politik oder Kassen das ein Kind ein Recht darauf hat nicht zu wissen welche Krankheiten es hat. Aufgrund dessen werden keine Frühzeitigen Untersuchungen gemacht nach Krankheiten wie die Eisenspeicher Krankheit, welche früh diagnostiziert leicht ohne Medikamente behandelt werden kann aber nicht geheilt. genau diese Logik der Kassen, sorgt dafür das solche Krankheiten in den Jahren bleibende Schäden verursachen.
Fast alle Krankheiten wären heute vermeidbar, aber das käme einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich und deshalb passiert das nicht.
Für die Medizin und Pharma Branche! Für alle anderen Branchen wäre es ein Segen, denn dann würden die Sozialbeiträge sinken und somit auch die Lohnkosten. Was wieder auch den preisen zu gute kommen könnte und somit auch dem Arbeiter.
Das Problem dabei ist, dass man das mit Krankheiten verdient, nicht mit Gesundheit.
Auch mit der Gesundheit kann man viel Geld machen, das sieht man doch überall. Siehe all die Fitness CDs und all den Kram.
Stimmt. Allerdings heilen auch AB keine Krankheiten, sie geben dem Organismus nur eine erweiterte Chance, sich selbst zu heilen.
Inzwischen haben Wissenschaaftler auch den Nocebo effekt endeckt, der welche selbst durch die Einstellung des Patienten die Wirkung von Medikamenten oder der eigenen Heilkräfte verringert.
Man weiß inzwischen das die Psyche bei der Heilung ein enormen Einfluss haben kann und bisweilen auch die Ernährung. Es gibt einige welche Krebs im Endstadium hatten und dennoch gesund wurden.
Ich hatte 1994 eine Thrombose im Oberschenkel und eine Lungenembolie. Damals hieß es auch, ich müsse ein Leben lang eine Kompressionsstrumpfhose tragen. Besonders im Sommer war das eine Tortur wegen der Überhitzung. Ich habe die Strumpfhosen einige Jahre getragen und dann einfach weggelassen. Bis jetzt keine Folgen...
Trag sie aber erstmal gewissenhaft und beweg Dich tagsüber viel, um die Venen zu unterstützen und leg die Beine in Ruhephasen hoch.
Hallo Benni14051205,
gerade bei solchen Diagnosen, welche ein lebenslanges Problem Diagnostizieren, würde ich immer eine Zweitmeinung einholen. Als nächstes solltest du dich mit der Erkrankung beschäftigen, Nachforschungen anstellen. Drittens, lebenslang bedeutet nicht perseh, das du die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr tragen musst. ich ahne was die Diagnose sein soll, daher denke ich das im liegen die Strümpfe wohl vernachlässigbar sind, vor allem wenn man die Liegeposition verändert. Im Idealfall kannst du dein Problem auch mit gezielten Beintraining etwas Kompensieren.
MfG PlueschTiger
Richtig, wenn dann sollte ich sie nur tagsüber tragen.
Stimmt Diagnostik sucht man außer auf der Arzt Rechnung real vergeblich, 0815 Diagnosen und wenn der Patient stirbt ist es halt nicht machbar gewesen und Kollateralschaden.