Muss man wirklich mehr trinken, wenn man Antidepressiva nimmt?
Eine Kollegin von mir hat gesagt, dass man mehr trinken soll, wenn man Psychopharmaka nimmt, weil die einem von Innen austrocknen würden. Jetzt habe ich wirklich öfter einen trockenen Mund, obwohl ich viel trinke und fühle mich oft , wie wenn ich zu wenig getrunken hätte, irgendwie ausgetrocknet. Ich trinke aber 2-3 Liter pro Tag.
8 Antworten
Kann man pauschal nicht beantworten, liebe Nachtelfe. "Psychopharmaka" ist ein Überbegriff für Substanzen, die sehr verschiedene Ansätze zur Wirkung haben.
Steht aber im beigepackten Text irgendetwas "über Nierenfunktion ist bei dauernder Einnahme zu beobachten" (oder ähnlich), ist im Regelfall mehr Trinken angesagt.
Sonst: Arzt fragen ...
Wobei Du nicht gleich drei Liter/Tag zu Dir nehmen musst, aber etwa eineinhalb sind OK. Alkoholfrei und zuckerfrei- bis arm ist kein Fehler. Bei Mineralwässern sind auf Dauer die nicht zu übertrieben natriumhältigen anzuraten.
Alles Beste!
Hallo Nachtelfe! Manche machen wohl einen trockenen Mund. 2 Liter täglich und Du wirst da keine Probleme haben. Es gibt eh genügend Gründe warum man ausreichend trinken soll wie das Bindegewebe. Für die Elastizität der Haut ist es wichtig dass man viel trinkt. So unterstützt man die Bildung von Hyaluronsäure. Diese gehört zum Bindegewebe und sorgt für die Elastizität der gesamten Haut.
Ich wünsche Dir alles Gute .
Das ist mir neu. Viele Antidepressiva verursachen als Nebenwirkung Mundtrockenheit, das hat allerdings mit Austrockenn nichts zu tun. Aber es schadet nicht, etwas mehr zu trinken, einige Psychopharmaka werden über die Nieren ausgeschieden, in dem Fall ist trinken angesagt. Aber kein Antidepressivum, das ich kenne, trocknet in irgendeiner Weise den Körper aus...und ich kenne wirklich Viele.
lies die packungsbeilage mal
glaube, trockener mund gehört zu den üblichen nebenwirkungen. wenn du täglich 2-3 liter trinkst, ist das ausreichend
wenn du noch mehr nebenwirkungen oder so bemerkst, würde ich das mit dem arzt anschauen
Hallo,
Mögliche Nebenwirkungen von Psychopharmaka sind: Brechreiz, Angst, extrapyramidale Symptome, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Somnolenz Hauttrockenheit, Magen-Darm-Probleme, Depressionen, Diabetes mellitus, Gewichtszu- und abnahme, Karies und viele mehr.
Es kann durchaus die Mundschleimhaut austrocknen.. Muss es aber nicht.
Dass es den Körper austrocknet, kenne ich nicht, jedoch kannst du den Arzt fragen.