Erörterung des Begriffes ,,Glück“
Glück ist ein Begriff, mit dem man vieles verbinden kann. Aber ab wann spricht man eigentlich von Glück? Glück sind Erlebnisse, die man mehr oder weniger automatisch durchlebt, was nicht bedeutet, dass Glück etwas Negatives darstellt.
Etwas gewinnen, bezeichnet man als Glück. Aus wenig viel machen, das ist Glück aus der Sichtweise eines Menschen, der sich beispielsweise über das ,,frisch“ gewonnene Geld in einer Spielhalle freut. Das Resultat einer guten Klausur erweckt ebenfalls Glücksgefühle, die zwar nicht lange andauern, aber dennoch für schulische Sicherheit sorgen. Probleme, die daheim oftmals mit den Eltern ausführlich diskutiert werden, bleiben zudem erspart. Perspektiven zu haben sind gute Voraussetzungen für einen Job, der einen sein Leben lang Spaß machen kann. Daher ist es von enormer Wichtigkeit die Schule ernst zu nehmen. Bildung spielt eine eigentlich unwesentliche Rolle in Gesprächen unter europäischen Schülern. In Krisenländern ohne großen Aufwand für Infrastruktur ist das anders. Das Recht auf Bildung ist Glück, was die meisten Menschen oft unterschätzen. Letztlich führt Wissen zu einem guten, wenn nicht wohlhabenden Leben. Die noch vor wenigen Monaten herrschende Unterdrückung des Landes Libyen durch den Machthaber Gaddafi löste weltweite Schlagzeilen aus. Durch dessen Sturz erhielt das Land seine Unabhängigkeit zurück. Auch dies ist eine Form des Glücks, denn jeder Mensch sollte das Recht auf Freiheit haben.
Das Erfüllen von Wünschen, egal ob materiell oder nicht, kann der Auslöser für ein wirklich überragendes Leben oder zumindest überragenden Moment sein. Wünsche, die in Erfüllung gehen, sind selten. Es gehören meist 2 Personen dazu, wenn nicht mehr, denn der Wünschende kann sich seinen Wunsch nicht direkt selbst erfüllen, weshalb man auch hier von Glück spricht.
Ein Film mit dem Title, Das Streben nach Glück“ spiegelt mein nächstes Argument eins zu eins wieder. Es geht um zwei krebsranke Menschen, die sich in den letzten verbleibenden Tagen ihres Lebens das ermöglichen, wovon sie schon immer geträumt haben. Im weitesten Sinne fühlen sich beide dann noch Einmal richtig ,,gesund“, wobei mit der Behauptung eigentlich gemeint ist, dass sie den Krebs besiegen. Die Redewendung ,,Ich bin sorglos glücklich“ kann für jemanden, der finanziell ,,abgehoben“ ist, durchaus vorkommen. In Wirklichkeit jedoch lügt sich derjenige nur selbst an und macht sich etwas vor. Es wird nie einen Menschen geben, der im Unterbewusstsein mit Allem zufrieden ist.
Andere hingegen legen viel Wert auf Partnerschaften. Wer will schließlich sein Leben einsam und alleine verschwenden? Die große Liebe zu finden ist deshalb ein wichtiger, nicht außer Acht zu lassender Bestandteil von einem selbst, sofern man sie dann gefunden hat. Wenn man sie einmal verpasst hat, gibt es nun mal kein zurück mehr und das sollte einen prägen.
Das Wichtigste im Leben ist meiner Ansicht nach das Glück, eine Familie und Freunde zu haben, die einen i