nicht-schwimmer?
Ab wann ist es eigentlich "peinlich", wenn man nicht schwimmen kann? Man kann ja als Erwachsener Schwimmkurse für Anfänger buchen, aber ich stelle es mir nicht gerade angenehm vor. Verheimlichen die Betroffenen im Alltag, dass sie nicht schwimmen können? Wie gehen sie generell damit im Alltag um (vor allem im Sommer)?
7 Antworten
Das kommt immer auf die Situation an. Mir wäre es wahrscheinlich mit 7 oder 8 schon peinlich gewesen nicht schwimmen zu können. Die Leute die in erwachsenen Schwimmkurse gehen, hatten als Kind oft nicht die gelegenheit schwimmen zu lernen. Dort muss es einem aber nicht peinlich sein es können ja alle nicht schwimmen. Im Alltag lässt sich das - gerade als erwachsener - gut verstecken. Man hat eh nicht immer zeit und wenn dann doch mal an den See o.ä. gefahren wird hat man keine Lust oder ist gerade erkältet.
hmm, in welcher Situation könnte das relevant sein, so dass man es erwähnen muss? Doch vermutlich nur, wenn man mit seinen und anderen Kindern ins Schwimmbad, oder an den See geht, oder? Und da kenne ich vermutlich X Eltern, die das praktisch NIE machen, bzw. dann nicht weiter gehen, als sie Stehen können!
Ich sag mal...ist ander als nicht lesen und schreiben zu können, oder in unserer computerisierten Welt kein Englisch sprechen zu können (Bedeutung? Aussprache?). DA kommt man dauernd in die Situation, es umspielen, oder ansprechen zu müssen!
Peinlich ist es generell nicht. Man sollte nur nicht mit ins Wasser gehen, nur weil Alle es tun und dann fällt Einem wieder ein, dass man nicht schwimmen kann. Manche Erwachsene hatten nie die Möglichkeit oder nie richtige Basis zum Schwimmen auf der sie aufbauen konnten. Es gibt ja auch Schwimmkurse, wo man eben unter seines Gleichen ist und es gar nicht mehr so schlimm ist, wenn man eben nicht schwimmen kann. Wenn man es nicht gelernt hat, kann man es eben nicht und daher sollte es nicht peinlich sein. Und manche Dinge, die man evtl nicht kann werden bspw nicht im Alltag angewendet und braucht man nicht. Es kommt auch immer drauf an, ob es Einen einschränkt oder nicht. :)
Nicht schwimmen zu können ist nichts, wofür man sich schämen müsste. Es gibt auch eigene Schwimmkurse für Erwachsene, und da ist überhaupt nichts dabei, was einem unangenehm sein müsste.
Nein, wieso?
ich denke mir, das ist so wie Radfahren. Sowas muss man einfach können. Schwimmen kann einem potenziell das Leben retten.
Das sollte eigentlich gar nicht peinlich sein. Es gibt soviele Gründe, weshalb ein Erwachsener nicht schwimmen kann. Ich zB. bekomme Panik unter Wasser und werde es wohl auch nicht mehr abstellen können. Ich vermeide es auch zu sagen, eben weil es als peinlich gilt, aber eigentlich ist das so dumm.
Wünsche dir viel Spaß beim Schwimmen :)
Hast du versucht, die Panikattacken aktiv zu bekämpfen? Damit meine ich, ob du eine Therapie gemacht hast (oder Ähnliches)? Es würde sich so sehr lohnen, das Schwimmen zu lernen (man weiß schließlich nicht, was das Leben bringt)! Man muss ja nicht unbedingt aus Spaß ins Schwimmbad gehen, aber dass man wenigstens die Fähigkeit hat, im Wasser nicht unterzugehen
es ist etwas ganz anderes nicht schwimmen zu können und im Wasser unter zu gehen. Als Erwachsener kann man sich auch ohne Schwimmen zu können ein aar minuten über wasser halten wenn man z.B. aus einem Ruderboot reinfällt oder so
verstehe. Man kann aber nicht vorhersehen, in welcher Situation man sich eines Tages befinden wird. Manchmal werden sogar die unwahrscheinlichsten Szenarien wahr. Hast du da keine Angst, wenn du zb alleine unterwegs wärst und aus welchem Grund auch immer du auf einmal im Wasser wärst und weit und breit ist keine Hilfe in Sicht? Würde es dir nicht zumindest die Gewissheit geben, dir selbst helfen zu können, wenn du Schwimmtechniken beherrschen würdest?
stell dir vor, ein 40-Jähriger Mann würde sagen, dass er nicht schwimmen kann. Würdest du nicht zumindest kurz innehalten?