Olanzapin absetzen wie geht das?
Hi Leute wie geht's euch? Hoffentlich geht es euch gut. Mir geht es nicht so gut nehme Olanzapin seit 2014. Die höchste Dosis war bei 20 mittlerweile bin ich bei 2,5 mit ganz viel Wille habe ich es geschafft und bin sehr stolz drauf.... Jetzt kommt das folgende Problem, komme einfach nicht von den 2,5 los. Habe alles probiert letztes Jahr habe ich es probiert mit ein Tag nehemen und ein Tag nicht, der Schuss ging nach hinten los. Bin wieder bei 2,5 jeden Tag. Also 2,5 nehme ich sie seit ca 2,3 Jahren kontinuierlich. Es wird auch besser mit allen aber ich will das Zeug loswerden weil ich instinktiv spüre wie mich das Zeug vergewaltigt und mich eher hindert gesund zu werden. Meinen Psychiater frage ich nicht weil ich null vertraue. Jetzt die Frage, wie setze ich olanzapin 2,5 ab? Da es ja die niedrigste Dosis ist frage ich mich wie ich die absetzen soll. Die logischeste Konsequenz müsste ja sein, von heute auf morgen einfach komplett abetzen und durchziehen egal wie hart es wird. Aber dieser Mut fehlt mir noch... LEIDER. Hat jemand Erfahrung gemacht wie man Olanzapin 2, 5 am. Besten absetzt? Welche Taktiken habt ihr unternommen? Oder habt ihr bei 2, 5 ein kalten Entzug gemacht??? Meine 2 Frage kennt ihr ein Forum wo man sich genau über dieses Thema austauscht? Und meine letzte Frage. Gibt es bestimmte Gegenmittel wenn man Olanzapin absetzt dass die Absetztsymptome nicht so heftig sind.... Leute ich danke euch von tiefstem Herzen Im Voraus und eure Mühe bitte passt gut auf euch und eure Gesundheit auf udn bedankt euch jeden Tag beim Lieben Gott wenn ihr gesund seid denn das ist nichts selbstverständliches.... Ich werde es auch schaffen mit Gottes Hilfe.... Alles Gute wünsche euch.... Und danke nochmals Gute Nacht.
7 Antworten
Jaa, ich habe Erfahrung mit dem eigenmächtigen Absetzen eines Psychopharmakas --- und mache das nicht wieder. Warum dankst Du mir, wenn ich Dich nerve ??
Und es geht nicht nur um Tipps, sondern darum, ob & vor allem in welcher zeitlichen Abfolge Du mithin absetzen kannst. Auch ein niedrigdosiertes Medikament hat Wirkungen, sonst wär's kein Medi, das weißt Du bestimmt schon von den Nebenwirkungen her, die ja auch nicht gerade angenehm sind.
Du hast es falsch verstanden. Meinte nicht damit dass DU nervst, meinte allgemein
Aah okay, alles gut. :-)
Verstehe jetzt: Ja, ist schon nervig, das Ganze. Aber ich würd's e-c-h-t nicht machen, alleine... Und wir sind tats. "nur" Laien & Halbwissen aus'm Netz hilft Dir bestimmt nicht weiter, oder ?!
P.S.: -Hier vor Ort-, also bei mir in HH weiß ich ein fachlich*-moderiertes, regelmäßiges Treffen. Da ich mom. noch nicht weiß, aus welchem Bundesland Du kommst, kann ich Dir noch keinen Tipp geben. Magst Du's schreiben ? *Fachlich meint: Fachleute u-n-d Betroffene sind gleichermaßen dabei. Es nennt sich, ganz einfach, Psychose-Seminar, ist aber kein Studiengang oder so, sondern hier am UKE.
Ich denke eher, dass das ohne Gott besser geht.
Und ich denke auch, dass Dein Arzt der einzige ist mit dem Du das besprechen solltest! Alles, was Du im Alleingang tust, kann so was von nach hinten losgehen! Ich kenne Dein Medikament nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Du Gesprächstherpie brauchst, bei der Du lernst, mit Deinem Leben klar zu kommen. Wenn Du Deinem Therapeuten null vertraust, hilfst Du Dir nicht! Dann such Dir einen anderen.
Du bist nicht gläubig? Aber das ist ok. Ich denke auch eher du meinst ich sollte mich auf mich selber konzentrieren und nicht drauf nur zu hoffen dass Gott mir daraus hilft
Richtig. Denn die Kraft liegt in Dir allein! Da muss es keine Macht außerhalb Dir geben! Sprich Dich mit dem Arzt ab und geht beide gemeinsam - Du und der Arzt - diesen Weg!
Ich würde das definitiv mit ärztlicher Begleitung und Beratung machen, wenn Du dem Psychiater nicht vertraust, entweder mit AllgemeinmedizinerInnen oder anderen PsychiaterInnen.
Dass eine sporadische Einnahme á la einen Tag ja, einen Tag nein, nicht so gut ist, hast Du ja schon festgestellt, bei Psychopharmaka ist eine regelmäßige Einnahme schon sinnvoll. Bei einem abrupten Absetzen können einerseits unangenehme Absetzsymptome auftreten, andererseits eventuell auch Symptome der ursprünglichen Erkrankung, wegen derer das Neuroleptikum verschrieben wurde, wieder auftauchen.
Von daher würde ich Dir echt dazu raten, medizinischen Rat einzuholen, und wünsche Dir ansonsten alles Gute :)
Das ist m.M. nach der -zwischenmenschlich gesehen- beste Kommentar ! ;-)
Danke danke :)
Solche Medikamente sollte man nur unter ärztlicher Begleitung absetzen, weil sonst die Nebenwirkungen unberechenbar sein können.
Welche meinst du?
Seltsame Frage!
Olanzapin ist wirklich ein Schei**** Medikament. Davon kommt eigentlich jeder los. Es macht nicht süchtig!
Ich hatte selber schon mal Olanzapin und weiß wovon ich rede.
20mg sind wirklich viel. Der Psychiater, der dir das verschrieben hat, ist meiner Meinung nach unseriös! So viel wird normal nur für wenige Tage bis Wochen bei mansiche Phasen verschrieben. Die normale Dosis ist 5 bis 10mg.
Da Olanzapin eine lange Halbwertszeit von 36 Stunden hat, ist das Absetzen sehr leicht. Nehme es einfach nicht mehr, und nach etwa 1-2 Wochen ist das Olanzapin komplett aus deinem Blutkreislauf raus.
Ich denke, du hast einen Placeboeffekt.
Kann ich dich persönlich anschreiben bitte?
Ja
Man man man das nervt aber nur noch? Woher weißt du das? Hast du Erfahrung damit gemacht? Das ist ja die niedrigste dosis was ich ei einnheme was soll der mir den bitte nich für tipps geben?