Olanzapin absetzen wie geht das?

7 Antworten

Hi, ich bitte Dich inständig, das Olanzapin n-i-c-h-t eigenmächtig abzusetzen, sondern dies mit einem Facharzt/einer Fachärztin Deiner Wahl und vor allem Deines Vertrauens zu besprechen. Selbständiges Absetzen kann unvorhersehbare Folgen haben. Ebenda: Der 'Schuß' kann nach hinten losgehen. Zum Absetzen eine Psychopharmakas, was Du länger genommen hast, bedarf es eines genauen Planes -- und vor allem eine ständige ärztliche Beobachtung/Rücksprache dabei. Alles Gute Dir.
Howknow777 
Beitragsersteller
 27.11.2019, 00:08

Man man man das nervt aber nur noch? Woher weißt du das? Hast du Erfahrung damit gemacht? Das ist ja die niedrigste dosis was ich ei einnheme was soll der mir den bitte nich für tipps geben?

Malte20257  27.11.2019, 00:12
@Howknow777

Jaa, ich habe Erfahrung mit dem eigenmächtigen Absetzen eines Psychopharmakas --- und mache das nicht wieder. Warum dankst Du mir, wenn ich Dich nerve ??

Malte20257  27.11.2019, 00:16
@Howknow777

Und es geht nicht nur um Tipps, sondern darum, ob & vor allem in welcher zeitlichen Abfolge Du mithin absetzen kannst. Auch ein niedrigdosiertes Medikament hat Wirkungen, sonst wär's kein Medi, das weißt Du bestimmt schon von den Nebenwirkungen her, die ja auch nicht gerade angenehm sind.

Howknow777 
Beitragsersteller
 27.11.2019, 00:17
@Malte20257

Du hast es falsch verstanden. Meinte nicht damit dass DU nervst, meinte allgemein

Malte20257  27.11.2019, 00:21
@Howknow777

Aah okay, alles gut. :-)

Malte20257  27.11.2019, 00:24
@Howknow777

Verstehe jetzt: Ja, ist schon nervig, das Ganze. Aber ich würd's e-c-h-t nicht machen, alleine... Und wir sind tats. "nur" Laien & Halbwissen aus'm Netz hilft Dir bestimmt nicht weiter, oder ?!

Malte20257  27.11.2019, 00:39
@Howknow777

P.S.: -Hier vor Ort-, also bei mir in HH weiß ich ein fachlich*-moderiertes, regelmäßiges Treffen. Da ich mom. noch nicht weiß, aus welchem Bundesland Du kommst, kann ich Dir noch keinen Tipp geben. Magst Du's schreiben ? *Fachlich meint: Fachleute u-n-d Betroffene sind gleichermaßen dabei. Es nennt sich, ganz einfach, Psychose-Seminar, ist aber kein Studiengang oder so, sondern hier am UKE.

Ich denke eher, dass das ohne Gott besser geht.

Und ich denke auch, dass Dein Arzt der einzige ist mit dem Du das besprechen solltest! Alles, was Du im Alleingang tust, kann so was von nach hinten losgehen! Ich kenne Dein Medikament nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Du Gesprächstherpie brauchst, bei der Du lernst, mit Deinem Leben klar zu kommen. Wenn Du Deinem Therapeuten null vertraust, hilfst Du Dir nicht! Dann such Dir einen anderen.

Howknow777 
Beitragsersteller
 27.11.2019, 00:06

Du bist nicht gläubig? Aber das ist ok. Ich denke auch eher du meinst ich sollte mich auf mich selber konzentrieren und nicht drauf nur zu hoffen dass Gott mir daraus hilft

AriZona04  27.11.2019, 09:53
@Howknow777

Richtig. Denn die Kraft liegt in Dir allein! Da muss es keine Macht außerhalb Dir geben! Sprich Dich mit dem Arzt ab und geht beide gemeinsam - Du und der Arzt - diesen Weg!

Ich würde das definitiv mit ärztlicher Begleitung und Beratung machen, wenn Du dem Psychiater nicht vertraust, entweder mit AllgemeinmedizinerInnen oder anderen PsychiaterInnen.

Dass eine sporadische Einnahme á la einen Tag ja, einen Tag nein, nicht so gut ist, hast Du ja schon festgestellt, bei Psychopharmaka ist eine regelmäßige Einnahme schon sinnvoll. Bei einem abrupten Absetzen können einerseits unangenehme Absetzsymptome auftreten, andererseits eventuell auch Symptome der ursprünglichen Erkrankung, wegen derer das Neuroleptikum verschrieben wurde, wieder auftauchen.

Von daher würde ich Dir echt dazu raten, medizinischen Rat einzuholen, und wünsche Dir ansonsten alles Gute :)

Malte20257  27.11.2019, 00:20

Das ist m.M. nach der -zwischenmenschlich gesehen- beste Kommentar ! ;-)

Solche Medikamente sollte man nur unter ärztlicher Begleitung absetzen, weil sonst die Nebenwirkungen unberechenbar sein können.

Howknow777 
Beitragsersteller
 27.11.2019, 00:04

Welche meinst du?

Seltsame Frage!

Olanzapin ist wirklich ein Schei**** Medikament. Davon kommt eigentlich jeder los. Es macht nicht süchtig!

Ich hatte selber schon mal Olanzapin und weiß wovon ich rede.

20mg sind wirklich viel. Der Psychiater, der dir das verschrieben hat, ist meiner Meinung nach unseriös! So viel wird normal nur für wenige Tage bis Wochen bei mansiche Phasen verschrieben. Die normale Dosis ist 5 bis 10mg.

Da Olanzapin eine lange Halbwertszeit von 36 Stunden hat, ist das Absetzen sehr leicht. Nehme es einfach nicht mehr, und nach etwa 1-2 Wochen ist das Olanzapin komplett aus deinem Blutkreislauf raus.

Ich denke, du hast einen Placeboeffekt.

Howknow777 
Beitragsersteller
 27.11.2019, 00:04

Kann ich dich persönlich anschreiben bitte?