Periodenverlust, Untergewicht & 2500+ kcal?
Hello :)
ich, w/18, 1,70m gross, 53 kg, hab innerhalb von 1 Jahr 11kg abgenommen (vorher 64kg) und dadurch meine Periode verloren (hypothalamische Amenorrhö). Seit einigen Wochen versuche ich wieder aktiv zuzunehmen. Das Problem ist, dass ich nie eine Essstörung hatte, sondern einfach nur mehr Sport gemacht habe, aber meine Ernährung nicht angepasst habe, also ich hab genauso viel gegessen wie vorher, bei mehr Bewegung. Ich hab mich immer satt gegessen, aber trotzdem war’s nicht genug, was ich erst ernstgenommen/gemerkt habe als meine Periode dann weg war. Jetzt will ich wieder zunehmen, da ich meine Periode nicht mehr habe (seit 1 Jahr).
ich habe mich sehr über das Thema informiert und überall steht, dass man 2500kcal MINDESTENS essen müsste, um die Periode wiederzubekommen. Das Problem ist nur, dass ich es einfach nicht packe so viel zu essen. Ich fühle mich immer so aufgebläht und pappsatt, das ist dann echt nicht mehr schön.. gibt’s dafür irgendeine Lösung? Müssen es wirklich so viele Kalorien sein? Da ich nie eine Essstörung hatte hab ich auch immer noch ein Sättigungsgefühl, ich habe das Sättigungsgefühl also nie verloren! Viele Essgestörte verlieren ja ihr Sättigungsgefühl und leiden dann unter Essanfällen, das Problem hab ich garnicht. Deswegen fällt es mir auch so schwer so viel zu essen, es geht mir dann immer schlecht abends, weil ich sooo voll bin, aber anders komme ich nicht auf die Kalorien :( hat da jemand Erfahrungen?
5 Antworten
Du hast Normalgewicht. Wer hat denn gesagt, dass du wegen der Abnahme deine Periode nicht mehr bekommst?
11 kg in einem Jahr ist doch absolut nicht unnormal?
Das kann eigentlich nicht sein.
Es ist mit einem BMI von18.3 noch im Normalbereich- es ist wenig, aber kein Grund, warum die Periode ausbleibt.
Der Körper schaltet erst bei massivem Untergewicht auf Notration.
Ich denke, hier liegt ein anderer Grund vor, warum die Periode ausbleibt.
Normalerweise würde ich zustimmen, aber die Fragestellerin hat geschrieben, dass sie viel Sport gemacht hat, also reden wir bei den 53 kg vermutlich hauptsächlich von Muskelmasse und wenig Fettgewebe. Der BMI sagt letztlich ja eigentlich mal gar nix aus, weil er eben genau das Verhältnis von Muskeln zu Fett nicht berücksichtigt sondern lediglich das Gewicht in Relation zur Größe setzt. Davon ab indiziert ein BMI von 18,3 aber bereits Untergewicht, ab 17,5 wäre sogar von kritischem Untergewicht die Rede, aber wir gesagt der BMI sagt eigentlich nichts aus...
Wie gesagt- leider kommt keine Antwort, wer "hypothalamische Amenorrhoe" diagnostiziert hat. Derjenige wird sicher auch auf ihren Auslöser eingegangen sein und was sie daran ändern soll.
Ich glaube nicht, dass dies davon kommt, weil sie in einem Jahr 11 kg abgenommen hat.
Vielleicht macht sie einfach exzessiv Sport und sollte da kürzer treten- weniger Sport treiben, oder mal, wie auch andere hier geschrieben haben, die Schilddrüse untersuchen lassen.
Sie hat, laut ihrer eigenen Aussage, ihre Periode schon seit 1 Jahr nicht mehr, und da wog sie noch 64 kg ....
Ich hab kein Normalgewicht leider. Normal wären eben 55-72 kg :) ich bin leicht darunter und die Periode geht vorallem dann verloren, wenn man zu wenig Fett besitzt. Mein Körperfettanteil ist SEHR gering, das meiste meines Gewichts sind Muskeln
Wie gesagt- wer hat das so bescheinigt?
Warst du beim Frauenarzt ?
Wenn du 40kg oder weniger hättest- okay- aber für mich steckt da was anderes hinter
Also meiner Meinung nach ist sie schon Untergewichtig 🤔
Eben, sie ist genau an der Grenze zum Untergewicht. Das ist nicht gesund
Aber da bleibt die Periode nicht aus - wenn sie 40 kg oder weniger wiegen würde, okay, aber das ist kein Gewicht, wo der Körper dicht macht.
Es gibt kein bestimmtes Gewicht oder einen bestimmten BMI an der die Periode ausbleibt. Das kann schon allein durch den krass vielen Sport kommen, den der Körper vorher nicht gewöhnt war. Jeder Körper reagiert da anders
Eben - es gibt 100 +1 Grund, WARUM die Periode ausbleibt - die FS hat bis jetzt immer noch nicht erklärt, wie sie auf die Diagnose kommt?
Und wenn sie beim Arzt war und dies diagnostizierte wurde- dann hätte es sicher einen Ernährungsplan und einen therapeutische Begleitung gegeben.
11 kg in einem Jahr abnehmen ist gar nichts- in der Zeit kann man locker 30-40 kg abnehmen- und das mit gesundem essen und Sport.
Irgendwie glaub ich das ganze nicht .
Hast Du vom Arzt mal Deinen Hormonhaushalt und Stoffwechsel checken lassen, z. B. die Schilddrüsenwerte usw? Das würde ich auf jeden Fall machen lassen.
Zum Zunehmen gibt es Shakes für Leistungssportler, die sehr viele Kalorien enthalten. Vielleicht wäre das was für Dich?
Man nimmt zu wenn man mehr isst als man verbraucht, das müssen keine 2500 Kalorien sein. Wenn du aufhörst Sport zu machen, würden sicherlich auch 2000 Kalorien reichen. Und man bekommt ja durch nen kleinen Schokoriegel auch schon viele Kalorien rein, das muss nichts sein was sich so extrem sättigt
Ich würde auf jeden Fall einen Hormonstatus machen lassen.
Du hast zwar innerhalb 1 Jahres 11 Kilo verloren, aber auch schon seit 1 Jahr die Periode nicht mehr. Ich denke dass es da nicht unbedingt einen Zusammenhang geben muss. Lass das unbedingt abklären.
Was das zunehmen betrifft, kann ich dir nur aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass es mir geholfen hat wenn ich zwischen den Mahlzeiten 2-3 Diätshake's getrunken habe. Das klingt erstmal unlogisch, aber so konnte ich zusätzlich ca. 400kcal (pro Shake) zu mir nehmen. Ich konnte auch nicht "mehr" essen, aber trinken ging ganz gut.
So ging's langsam wieder Bergauf.....
Alles Gute!😀
Vlt solltest du dein essen den ganzen Tag verteilen bzw. essen so viel wie du kannst ?
Bei 1,70 m sind 53 kg schon sehr wenig...