Schwangerschaft und Röntgen

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  • Röntgen während der Schwangerschaft ist definitiv schädlich.
  • Nach Röntgenbelastung eine bis dahin unbekannte Schwangerschaft bei Bekanntwerden abzubrechen, ist oftmals angeraten und fachlich korrekt.
  • Niemand kann vorhersagen, wie die Röntgenstrahlen im Einzelfall gewirkt haben, aber man kann statistisch sagen, dass die Gefahr für Missbildungen und lebenslanges Leiden vorhanden ist. Wer gerne ein gesundes, intaktes Kind aufziehen möchte, ist daher mit einem Abbruch oftmals richtig beraten.

Hallo,

du wirst, so kenn ich das aus meiner Berufspraxsis, vorher gefragt, ob du Schwanger bist. Wenn dieses so ist, bekommst du eine Bleischürze, damit das ungeborene geschützt wird.

Gruß

Sim199

armeskaenguru 
Beitragsersteller
 12.12.2013, 15:40

Hallo

In dem Fall stimmt das nicht. Die Schwangerschaft wurde festgestellt, es wurde aber ein röntgen ohne Bleischürze durchgeführt. Die Folge war, dass die Frau nun abtreibt!

Lieben Gruss

tm

Auf keinen Fall soll man Röntgen in der SS falls ,diese bekannt ist . Passiert das doch weil die SS eben nicht bekannt war, wird gerne eine Abtreibung empfohlen und die Frauen folgen aus Angst .

Ich kenne aber auch eine Frau welcher genau dies passierte und die auch diese Entscheidung zu fällen hatte . Das Kind ist heute 17 Jahre alt und war stets Klassenbeste ,obwohl man hier schwere Gehirnschäden prognostiziert hatte .

Zugegeben ich bin froh niemals in der Situation gewesen zu sein .

das sollte ganz allein der Arzt entscheiden können, wir kennen nicht den Sachverhalt

Röntgenstrahlen sind tatsächlich schädlich. Nicht umsonst wird mit Bleischürzen gearbeitet.

Eine Tante von mir arbeitete als Röntgenassistentin zu einer Zeit als man sich gegen die Strahlung noch nicht schützte, sie wurde unfruchtbar.

Man wird nicht umsonst routinemäßig gefragt ob man schwanger ist wenn bevor man geröntgt wird