Sehstörungen = Hirntumor?

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Wenn du weiters keine Symptome hast, dann ist bei dir höchstwahrscheinlich alles "im grünen Bereich". 100%ige Sicherheit, dass du nicht doch eine lebensbedrohende Krankheit haben könntest, die wird du kann es niemals geben, weder für dich noch für irgend einen anderen Menschen.

Dass du zu einem Arzt gehen sollst, um deinen Verdacht zu entkräften, das brauche ich dir als Hypochonder nicht zu sagen ...wir beide wissen, was ich meine ...;-)

Selbstverständlich hast du als Hypochonder ständig Angst davor schwer zu erkranken, oder bereits schwer erkrankt zu sein.

Aber ... das muss nicht so bleiben, wenn du mehr Lebensqualität bekommen willst, und wenn dir dieses ständige Angst vor Krankheiten haben zu müssen, irgendwann einmal derart auf die Nerven geht, dass du unbedingt etwas dagegen machen willst ... dann ... ja dann gibt es für dich Hilfe.

Aber dazu musst du bereit sein, selbst mitzuarbeiten und ärztliche Hilfe - in Form einer Therapie – anzunehmen bereit sein.

Und falls du das schaffst- was ich dir sehr, sehr wünschen würde - dann wirst du feststellen, dass dein Leben als Hypochonder wesentlich angenehmer und lebenswerter sein kann, als es bis jetzt gewesen ist.

Hast schon mal daran gedacht einen Augenarzt aufzusuchen? Aber der könnte Dir ja die Illusion zerstören von wegen Gehirn-Tumor.

Du bist wirklich ein Hypochonder! Diese Symptome haben überhaupt nichts mit einem Gehirntumor zu tun!

Verrate uns bitte als Erstes wie alt Du bist, denn das spielt auch eine wesentliche Rolle bei diversen Symptomen.

Was Deine Psychischen Symptome anbelangt, so ist das völlig normal, wenn Du Dich ständig in Ängste hineinsteigerst, dass Du womöglich gefährlich erkrankt sein könntest.

Gibt es denn einen Grund warum Du so hypochondrisch veranlagt bist? Gibt es jemanden in Deiner Familie, der eine ernsthafte Krankheit hat oder hatte?

Aufgrund Deiner hypochondrischen Verhaltensweise wäre es sowieso zu empfehlen, dass Du mal einen Verhaltenstherapeuten aufsuchst. Bitte einen Verhaltenstherapeuten, alles Andere wäre absolut übertrieben und völlig sinnlos.

Wenn Du alledings auch noch andere Ängste und Zwänge hast, dann kommt für Dich der Psychiater in Frage.

Ich bin sicher, Deine Symptome verschwinden sehr schnell, wenn Du erst weißt, dass diese überhaupt nicht für eine gefährliche Erkrankung sprechen.

Ein allgemeines Heilmittel kann ich Dir für solche Fälle empfehlen:

Wenn Du mal wieder solche Symptome hast, die Du Dir nicht erklären kannst, dann trinke sofort Wasser - möglichst viel - denn viele solcher Symptome hängen damit zusammen, dass nicht ausreichend getrunken wird.

BattleStorm 
Beitragsersteller
 16.05.2014, 21:44

Ja, meine Mutter versucht relativ schnell einen Termin zu bekommen. Ich bin 15 Jahre und da mein ganzes Umfeld raucht, bin ich mit der Angst das einer von ihnen Lungenkrebs hat groß geworden.

Über Nutzen und Gefahr medizinischer Webseiten sollten eigentlich die Menschen zwischenzeitlich aufgeklärt sein. Hypochondrie, die durchaus eine Folge davon sein kann, ist eine psychosomatische Erkrankung. Es ist möglich, sich dahingehend behandeln zu lassen. Das solltest Du besser tun.

Über Deine "Fähigkeit" der Wahrnehmung einer Aura - welche Objekte auch immer das sein mögen - möchte ich nicht eingehen. Dies ist bestimmt von Interesse bei einer evtl. Behandlung durch einen Therapeuten.

Sehstörungen, die ärztlich abgeklärt werden müssen sind, verminderte Sehschärfe, Gesichtsfeldeinschränkungen, Augenflimmern und Doppelbilder. Dafür gibt es viele harmlose sowie ernsthafte Erkrankungen, bedeutet aber nicht unweigerlich, daß Du einen Gehirntumor hast.

Geh doch erst einmal zum Augenarzt!

Ein Hirntumor geht meist mit anderen Symptomen einher. z.B. anfallsartige, sehr starke Kopfschmerzen und halbseitige neurologische Störungen wie Sprachstörungen, Taubheitsgefühle in den Extremitäten und ja: auch Sehstörungen. Diese sind aber einseitig und zwar meist ein Gesichtsfeldausfall oder "blinder Fleck".

Wenn der Tumor im Kopf wächst, verdrängt er das Gehirn und drückt Blutgefäße ab, sog. "Raumforderung", da der knöcherne Schädel ja den Platz begrenzt. Die von dir geschilderten Symptome passen damit nicht zusammen.

Du könntest trotzdem, um sicherzugehen (damit du selbst beruhigt bist) bei einem Neurologen ein EEG machen lassen und bei einem Augenarzt den Augenhintergrund usw. ansehen lassen.

Hirntumore können auch Schwindel und epiliptische Anfälle auslösen. Das alles ist bei dir nicht der Fall!