Sind Schmerzhafte Skills gegen Svv überhaupt eine "echte Lösung"?
Sind schmerzhafte Skills (wie zum Beispiel mit einem Gummiband gegen die Haut fletschen lassen) überhaupt eine "echte Lösung"? Denn im Endeffekt ist es ja immer noch svv, da man sich ja immer noch selbst Schmerzen zufügt. Oder ist es nur eine Verbesserung im Bezug auf das was man teilweise vorher gemacht hat?
Sind Skills wie Musik hören oder machen, spazieren gehen, zeichnen etc. nicht eigentlich besser, da man sich dabei ja keine Schmerzen zufügt?
4 Antworten
Jeder muss für sich selber skills finden, die einem helfen.
Wenn dir Musik was bringt, dann ist das schön u gut. Aber manche brauchen einfach die "Schmerzverlagerung" u die machen es eben mit dem Gummiband, oder essen scharf ect.pp
Hi,
geundsätzlich sind Skills ein Schritt um vom svv weg zu kommen. Es sollten keine dauerhaften Lösungen sein. Es soll eher eine Möglichkeit sein, um Zeit zu haben andere Techniken zu erlernen und bestenfalls nicht mehr zu benötigen. Genau wie du schon geschrieben hast, ist es oft eine Verbesserung im Vergleich zu dem was zuvor gemacht worden ist. Das Problem an der ganzen Sache ist ja, dass svv einen starken Sucht Charakter hat. Daher auch das Problem, wie bei vielen Süchten, dass wenn man eine Sucht besiegt hat, man oft in die nächste abrutscht. Auch dagegen sollen Skills schützen, weil man lernt, wie man handeln kann, wenn man wieder in die Versuchung kommt. Auch bei anderen Süchten arbeitet man oft mit Skills. Diese sind dann natürlich an die entsprechende Sucht angepasst.
Schmerzfreie Alternativen sind immer besser, wenn sie dem Druckabbau dienlich sind. Die Gummibänder sollen nur eine von vielen Alternativen darstellen.
Natüblich sind die Schmerzfreien besser, ab sie helfen nicht jedem. Mir persönlich helfen z.B. gar keine Skills.