Soll ich wieder anfangen zu rauchen?
Ich habe vor 5 Jahren aufgehört zu rauchen, habe vorher über 10 Jahre geraucht. Habe ein, zweimal auf der Party wo ich betrunken war, mal ein oder zwei Zigaretten geraucht, aber nie angefangen wider richtig zu rauchen. Habe damals wegen meinen Kindern auf gehört zu rauchen, meiner Frau Nichtraucher und natürlich auch aus gesundheitlichen Gründen, aber als ich geraucht habe, hatte ich weniger Wehleiden.
Nun war ich gestern in Polen, habe auf den Markt hinter der Grenze die günstigen Stangen Zigaretten gesehen und irgendwie das Verlangen zu rauchen seitdem.
Wie kommt das auf einmal?
Ich möchte nicht wider anfangen, aber habe das Bedürfnis?!
Wie kann man nach so viel Jahren wider das Verlangen haben?
Als Raucher war ich ausgeglichener und entspannter als heute, aber ist es wert deswegen wider anzufangen?
Vielen dank für eure bitte neutrale und nicht abwertende Meinung gegen Raucher und bitte keine Grundsatz Diskussionen.
8 Antworten
Lass die Finger davon.
Beim Anblick der günstigen Zigaretten kam die Sucht-Erinnerung wieder auf. Das wird sich wieder legen. Nur nicht nachgeben - sonst hast du schon verloren.
Gesundheit, Geld und die Selbstachtung, dass man selbstbestimmt lebt und sich nicht von einer Sucht diktieren lässt, wie man zu leben hat, sind die drei wichtigsten Punkte, weshalb man nicht rauchen sollte.
Tipp: ich habe, nachdem ich aufhörte, monatlich den Betrag auf ein Sparbuch eingezahlt (also gleich nach Gehaltseingang einziehen lassen), den ich sonst verraucht hätte. Nach 10 Jahren kam ein Neuwagen mit einigen Extras dabei heraus. Du kannst dir natürlich ein anderes Ziel setzen, das du bisher aus finanziellen Gründen nicht hast verwirklichen können.
Rauchen kann, wie bei jeder Droge, zur Sucht werden. Ist man einmal süchtig danach, wird man es nie mehr los. Man kann zwar das Verlangen unterdrücken, aber man wird immer anfällig dafür sein. Ich würde sagen, versuch dir einen Ausgleich dafür zu suchen. Möglichst was, dass dich nicht auch schädigt.
Das möchten viele denken, allerdings ist das ein Irrglaube. 1. wirds nicht leichter und 2. bleibt man für immer süchtig. Sieht man ja hier beim Thread Ersteller.
Das werden dir aber millionen Exraucher anders schildern ... ;) Die sehr wohl sagen, sie haben einen Punkt erreicht wo sie sich gewundert haben das je gebraucht zu haben.
Und natürlich wirds leichter. Das wird dir sogar der TE sagen. Das ist doch eh logisch.
Das mag schon sein, trotzdem sind sie noch süchtig. Es wird immer ihre Schwachstelle sein. Ich nehme an, du bist einer davon. Auch du bist noch süchtig.
Dann frag den TE.
Bitte red mal mit irgendeinem Experten darüber. Dann wirst du hoffentlich erkennen, dass das Unsinn ist. Man bleibt weder physisch noch psychisch sein leben lang süchtig. Ist wirklich humbug.
Der hat auf Parties immer wieder geraucht. Du kannst doch nicht den TE als Paradebeispiel hernehmen. Der ist doch dafür völlig ungeeignet.
Wieso ist er ungeeignet? Weil er nicht deinem Ideal entspricht?
Ist eine Tatsache, auch wenn dus dir nicht eingestehen willst.
Anfällig dafür zu sein und süchtig zu sein sind zwei paar Schuhe. Und natürlich wird es immer leichter, glaubst du die erste woche ist gleich, wie nach 5 Jahren? Denk doch mal nach ... Ich brauch mir das nicht einzugestehen, weil es einfach Humbug ist. ;)
Wie gesagt, sie es wie du möchtest. Auch nach 5 Jahren ist man noch genauso anfällig, man lernt es nur ein wenig länger hinauszuzögern. Anfällig ist man aber noch genau gleich wie am Anfang. Man ist dafür anfällig, da man danach süchtig ist. Schließt sich also nicht aus sondern inkludiert.
Wenn es dich interessiert, red mit einem Suchtexperten. Antonprokschinstitut hat da gute Leute. Kannst denen mal schreiben. Ich muss jetzt weiter machen ... Tschau.
Wie alt bist du, 16?
Fast. 26.
Dann benimm dich auch so und informier dich. Tschau
Wo hab ich mich nicht so benommen? Du benimmst dich wie ein Kleinkind, weil ich nicht mit deiner Ansicht konform gehe.
nicht mehr rauchen den innere Schweinehund ignorieren.ich muss aufhoeren oder ich such mir den Friedwall schnell aus bei jedem Gedankensag ich mir ich rauche nicht vlt hilfts
Als Raucher war ich ausgeglichener und entspannter als heute,
Das ist eine Einbildung, die es Rauchern so schwer macht von ihrer Gewohnheit zu lassen. Das Gefühl des eigenen Befindens orientiert sich nicht an absoluten Fakten, sondern an al relativen Änderungen. Natürlich ist jede einzelne Zigarette entspannend, nämlich, weil sie die Entzugserscheinungen unterdrückt, die seit dem Rauchen der vorhergehenden hervortreten.
Stattdessen bildet sich eine "sch...egal"-Einstellung heraus, die auf jede eindringende Störung mit "ich rauche jetzt erstmal eine" reagiert.
Willst Du das wirklich wieder haben und das auch Deiner Familie zumuten?
Du redest dir den Unsinn mit entspannter und so nur ein. Die Frage ist auch, wie lange diese Party her ist. Was sind Wehleiden? Klingt wie eine Ausrede um wieder anzufangen.
Schieb den Gedanken einfach weg. Du bist Nichtraucher und darauf kannst du stolz sein. Dass du auf der Party rückfällig wurdest ist eher das Problem. Aber wahrscheinlich wolltest du vorher schon wieder rauchen, weil du irgendwelche Probleme hast, die du nicht lösen kannst und die dich momentan belasten.
Aber aufgewacht! Durchs Rauchen werden die nicht weggehen oder leichter.
Sicher wird man das wieder los. Und es wird auch immer leichter. Also wirklich ... *smh*