Stark erhöhter CK Wert beim Hund, wer hat Erfahrung?

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Hohe CK-Werte können auch auf eine Dermatomyositis hinweisen. Das ist eine seltene Erkrankung (auch bei Menschen) die bei Hunden vorkommt, aber fast nur junge Hunde betrifft. Mit einer Herzerkrankung hat das nicht zwingend zu tun, sondern mit einer Erkrankung und Schwächung der Muskeln. Keine langen Spaziergänge und Sonne meiden, falls es so wäre.

welcher ck wert ist es genau? carnitin und taurin mangel, über längere zeit, könnten da mitspielen...eine sekundäre hcm...nur so eine idee...ich hoffe für dich das der ta was findet und euch helfen kann...

douschka 
Beitragsersteller
 26.04.2018, 03:29

Es wurde nur ein CK Wert angegeben. Nach der kardiologischen Untersuchung hoffe ich mehr zu wissen und meiner Maus zu helfen.

Habe mich nach Empfehlung auf Probe nun doch für ein Schmerzmittel entschieden, da sie manchmal schwer hochkommt. Scheint ihr gut zu tun, sie wirkt etwas munterer. Allerdings muss das Eine mit dem Anderen nichts zu tun haben, sie hechelt weiter bei jedem Schritt.

Sie hatte vor 2 und 3 Jahren einen Hammelschwanz, langwierige Schulterverletzung (o.B. röntgen) und eine Pfählwunde mit Not- OP. Alles Sachen, wobei der CK Wert ansteigt.

Hammelschwanz steht im Ruf langfristige Folgeschäden mitzubringen und den CK Wert zu erhöhen. Irgend eine Krebsart kann vor sich hin schlummern. Überbeansprucht wird sie nicht.

Irgend etwas hat sie jedenfalls, was nicht nur mit dem Alter zu tun hat.

Irgendwie blöd, das Ganze. Nicht wissen und sich mit dem Alter abtun ist leichter. Dann schleicht sich halt der Hund aus dem Leben. Mit Wissen kann ich nicht ignorieren und muss helfen. Ich habe noch nie Veränderungen bei einem Tier ignorieren können. Allerdings vermisse ich die alten, sehr erfahren TÄ, auf die man sich ohne alles Brimborium verlassen konnte. Alter Hund atmet schwer, abhorchen unauffällig. Diät, evtl. Schmerzmittel und abwarten.

Gut, dass es erweitertes Diagnosesystem gibt und den Tieren besser geholfen werden kann. Da ich um die sehr begrenzte Lebenszeit einer Dogge weiß, will ich eigentlich nur, dass sie in ihrem letzten Abschnitt halbwegs beschwerdefrei ist. Mir ist Lebensqualität wichtiger als Experimente.

froeschliundco  26.04.2018, 20:51
@douschka

mein alter herr,der mit knapp 14 1/2 jahren im letzten okt.verstorben ist, hatte noch ca.9mt lang karsivan gekriegt...hat ihm sehr geholfen...er kam auch kaum noch hoch u.hechelte gleich los...er kam aber bis zum zweitletzten tag noch 2std mit laufen,auch arbeiten wollte er immer noch...er trottete einfach in seinem tempo mit...im kopf war er noch voll da,aber der körper wollte nicht mehr so...ein kleiner schlaganfall von dem er sich gleich wieder erholte,vier tage später einen richtigen, er wartete bis zum abend,dann verabschiedete er sich von allen, war soooooo süss und dann ging er, er wollte nicht mehr kämpfen, sein herz hörte auf zu schlagen...er war nicht nur im leben,sondern auch im tod der beste freund...ich glaub das jedes tier einem zeigt wenn es soweit ist,man muss nur hinhören können...sender u.empfänger brauchen die gleiche frequenz...wir sind es unseren tieren schuldig,ihnen schmerz u.leid zu nehmen, solange es geht und solange es noch vertretbar ist...es tut immer schrecklich weh einen freund zu verlieren!!! Ich vermisse jeden tag, jedes tier das über den regenbogen ging...zeit heilt wunden,aber die narben bleiben...

in memory of my pack

douschka 
Beitragsersteller
 27.04.2018, 00:32
@froeschliundco

@froeschliundco Ach menne, bei Deinem Kommentar liefen mir die Tränen. Es trifft mich sehr. Auch bei mir mussten schon einige tiefe Wunden heilen, die Narben sind groß. Vor zwei Jahren musste ich meinen Doggerich im gesegneten Alter von 10 1/2 gehen lassen.Er hatte so tapfer bis zuletzt gekämpft und mich zu trösten versucht. Sorry, kann das nicht beschreiben.

In ewig dankbarer Erinnerung an Timo, Douschka, Chaya, Franka, Tyras (die Doggen), sowie Brando, Ines (die Riesenschnauzer), Blackymädel (Cocker) und Annett (Pudel). Alle meine wunderbaren Katzen werde ich auch nie vergessen.

froeschliundco  28.04.2018, 07:05
@douschka

das schlimmste finde ich,wenn man nicht drauf vorbereitet ist...zwei monate vor meinem alten herr, verstarb der mittlere rüde, von einer stunde auf die andere,ein geplatzter milztumor...er hat sich nix anmerken lassen(im nachhinein muss ich sagen,hätte ich etwas merken müssen) er war beschäfftigt mein baby zu pflegen,er war die beste amme die man sich vorstellen kann u.das als malinoisrüde!...3wochen nach der op meines sohnes verabschiedete er sich und nahm die krankheit mit...meinem sohn geht es heute sehr gut, alles überstanden...aber wir vermissen unser rudel sehr!!! Der junge rüde musste sich auch dran gewöhnen,war u.ist immer noch schwer für ihn...die drei musketiere wurden getrennt😢