Trigeminusneuralgie mit 20. frage unten?
Hallo, nach vielem hin und her, kam es heraus, das Ich Trigeminusneuralgie habe! Ich hab dafür Nervenschmerzen Tabletten bekommen. Vom 18.12.16 bis..... vor paar Tagen. Ich hab die einfach abgesetzt, weil die Nebenwirkungen krass waren. Ich wollt wissen, ob das schlecht ist? Ich meine, bis jetzt hab ich keine schmerzen? ( ist das normal?) und ich wollte wissen, ob es wirklich durch die Neurologie nachweisbar ist, das man diese Krankheit hat? Oder ob man die einfach nur durch die Symptome raus kriegt! Ich war in stationärer Behandlung! ( eine Woche ) und muss mit der Überweisung zum niedergelassen Neurologen! Aber irgendwie, find ich das sinnlos, weil die schmerzen weg sind? Oder kommen die nach und nach wieder nach? Sorry, war zu lang!
2 Antworten
Die Diagnose T-neuralgie hat meine Ärztin nach 10 Minuten Gespräch gestellt. Trigeminusneuralgie heißt zunächst lediglich, dass ein Nerv gereizt ist. Ob die Krankheit aus dem Kopf heraus kommt, ist keineswegs gesichert. Also immer hübsch ruhig bleiben.
Mein Fall war sehr ähnlich. Ich war 2 mal im KH und hatte in Panik 5 mal den Krankenwagen gerufen.
Es könnte sich um einen entzündlichen Prozess gehandelt haben, der jetzt abgeklungen ist. Nur von Herbst bis Frühjahr bin ich empfindlich. Dann muss ich jeden längeren Luftzug (z.B. Stundenlang Radfahren bei scharfem Wind) meiden.
Bei mir war es wohl jahrelanger Wassersport, bei dem sich vermutlich der Trigeminus-Nerv an der Nasenwurzel/Oberlippe entzündet hatte. Seitdem (3 Jahre) muss ich bei Kälte aufpassen und eine zu lange „steife Brise“ vermeiden. Ärzte machen immer das Selbe. Sie verschreiben harte Neuroleptika wie LYRICA und messen alles mögliche. Das bringt Geld.
Betreffend Labormessungen ist Deine Vermutung richtig: Das sind alles mehr oder weniger Ausschluss-Messungen. Die Krankheit ist durch die Neurologie nur in Extremfällen nachweisbar.
Beispielsweise wurden bei mir viele Tests auf Multiple Sklerose gemacht. Ich musste mir die Diagnose selbst stellen und habe Lyrica nach 6 Monaten abgesetzt.
Bei Kribbeln nehme ich seitdem Xylocain-Spray (Die Flasche hält seit 3 Jahren) und ca. eine Woche Novaminsulfon-Tropfen. Beides setze ich dann möglichst schnell wieder ab (1-2 Wochen) Dann ist alles Wundergut und ich mache mir keine Sorgen mehr. Guter Nebeneffekt: wenn Novaminsulfon-Tropfen nach 3 Tagen anschlagen, lässt sich die „harte“ T-Neuralgie ausschließen! Auch MS ist dann nicht vorhanden! Hatte meine Apothekerin gefragt.
Mein Rat: mach das genau so weiter. Prophylaktisch hammerharte Pillen zu nehmen macht keinen Sinn.
Hausarzt, Neurologe und 2 mal KH haben sich getäuscht. Die hatten mich nicht mal zu einem HNO-Arzt geschickt. Dies tat ich nach der Entlassung aus dem KH und der niedergelassene HNO-Arzt sagte nur: „vergessen Sie es“ (leine MS, keine T-Neuralgie).
Also immer hübsch locker bleiben.
carbamazepin oder Lyrica helfen ja, deshalb verschreiben die Ärzte sehr schnell und halten sich weniger mit der Ursachenforschung auf. Für einen Neurologen ist das sehr lukrativ. Wegen einschießender Schmerzen an der Augenbraue wollten die mir eine lukrative OP aufdrücken und dabei einen Teflonring unter der Augenbraue implantieren. So ein Quatsch. Sei unbedingt sehr kritisch und versuche mit leichteren Mitteln (z.B. Xylocain, Novaminsulfon) Schmerzen zu verhindern. Ich laboriere damit seit einer Woche, weil Einschüsse (wie Stromschlag) an der Oberlippe mich nerven.
Alles Gute wünsche ich aus HH
Wenn die Schmerzen verschwunden sind, würde ich erstmal nichts mehr unternehmen. Es könnte sich um einen entzündlichen Prozess gehandelt haben, der jetzt abgeklungen ist. Wenn seit ein paar Tagen keine Schmerzen mehr aufgetreten sind, denke ich, dass Alles in Ordnung ist.
Guten Tag, ich war schon vorher beim HNO, und auch beim Zahnarzt. Letzt endlich, meinten die Ärzte im Krankenhaus, das dieser Reiz aus dem 5ten Hirn Nerv kommt, und dort die Reizung war oder ist. Und diese Tabletten nehme ich -> carbamazepin