Ich habe durch einen Wohnortwechsel auch meinen Zahnarzt gewechselt. Bei der profesionellen Zahnreinigung wurden meine Zähne gelobt, jedoch sollte ich ein Röntgenbild machen lassen, um auszuschließen, dass Karies in den Zahnzwischenräumen besteht. Ich hatte weder Schmerzen, noch hat man äußerlich etwas gesehen. Die Zähne waren absolut top (ich hatte mit 12 Jahren einmal eine einzige, winzige Füllung bekommen, das ist nun 17 jahre her). Nun meinte der ZA die Füllung müsse gewechselt werden. Auf der anderen Seite entdeckte er zusätzlich einen Schatten auf dem Röntgenbild, der angeblich auf Karies schließen lässt. Nach langen Zögern willigte ich in die Behandlung ein. Mir wurde vorher erzählt, dass nur diese beiden Dinge gemacht werden und zwar minimalinvasiv (nur das nötigste). Dann stellte ich jedoch fest, dass die ZA nicht nur die betroffenen zwei Löcher, sondern 4!!! gebohrt hatte. Eines in einem weiteren, benachbarten Zahn und eines, auf der gegenüberliegenden Seite des Loches auf dem Röntgenbild. Ich war total geschockt, habe geweint und konnte nicht verstehen, dass er einfach bohrt ohne, das vorher mit mir abzusprechen. Wie gesagt: Die Zähne waren die letzten 17 Jahre in absolut top Zustand. Sie sahen super aus und ich hatte keinerlei Schmerzen. Jetzt habe ich eine Kraterlandschaft in meinem Mund. Ganz davon abgesehen, hat der ZA nicht einmal erwähnt, welche Kosten das alles nach sich ziehen wird. Ich habe nun ein absolutes ZA-Trauma, wache nachts schweißgebadet auf und glaube, dieser ZA-Besuch war der größte Fehler meines Lebens. Was kann ich tun, damit ich mich besser fühle? Bin ich auf einen Betrüger reingefallen?
Das es ein MKG Chirurg sein muss ist klar. Die Frage war eigentlich, ob ich auch in eine andere MKG Chirurgie Praxis gehen kann. Weil er meinte, dass er die Befunde schon in due MKG Chirurgie schickt.