Unverträgliche Sahnesoße?

Hi, ganz einfach:Kuhmilch ist keine Nahrungsmittel für Menschen.Kannst froh sein, wenn Dein Körper es merkt,andere merken es nicht und werden schwer krank,allerdings wissen Sie nicht wovon.Nur weil es alle tun,ist es längst nicht gesund.Da muß man allerdings sehr weit zurück forschen um das zu verstehen.Laß es einfach weg-überall wo Kuhmilch drin ist.Wenn Du es brauchst,dann nimm Soja.

Gruß

Vital Energy

Hallo Nicimurk,

seit einigen Jahren enthält Schlagsahne den Zusatzstoff Carrageen. Dies verhindert das Aufrahmen der Sahne. Nur Bio-Sahne enthält meist kein Carrageen. Wenn Ihr zwei Becher, einen mit und einen ohne Carrageen kauft und öffnet, seht Ihr den Unterschied sofort.

Einige Menschen (auch ich) reagieren auf Carrageen mit heftigem und schmerzhaften Durchfallattacken etwa 1-2 Stunden nach dem Verzehr.

Alle Sahnesoßen, Speiseeis mit Sahne, Puddings und andere Fertigprodukte können dieses Verdickungsmittel enthalten. Auch Sahnesoßen, Desserts etc in Restaurants verwenden i.d.R. Sahne mit Carrageen (es gibt kaum noch ohne).

Mir hat geholfen, auf Eis, Torte und Sahnesossen außer Haus zu verzichten und in der eigenen Küche nur Bio-Sahne ohne Carrageen zu verwenden.

Gute Besserung, Bridget

Das hört sich ganz schwer nach Laktose-Intoleranz an,mir geht es ebenso.Es könnte allerdings auch eine Milcheiweißallergie sein,da solltest Du Dich mal austesten lassen.Verträgst Du andere Milchprodukte?Versuch es mal miot L-Minusprodukten davon gibt es auch Sahne.Solltest du die auch nicht vertragen,hast Du sicher eine Milcheiweißallergie oder verträgst das fett einfach nicht.Hoffe ich konnte dir weiterhelfen!Schönes WE!!

Laktose Intoleranz, geht einem Freund von mir auch so. Ihm wird bei warmer Sahnesauce/ in Tomatensauce etc. regelmässig schlecht, zu viel Fettgehalt. Kalte Sahne verträgt er aber. Einfach nicht mehr essen, und besser auf die Signale deines Körpers achten.

Bei Laktoseintoleranz gelangen nach dem Konsum von Milch und Milchprodukten größere Mengen Milchzucker, die bei laktosetoleranten Personen im Dünndarm verarbeitet werden, in den Dickdarm und werden dort von der Darmflora als Nährstoff fermentiert. In der Folge kommt es vor allem zu charakteristisch riechenden Darmwinden und Blähungen, Bauchdrücken bis -krämpfen, Übelkeit, Erbrechen und häufig auch zu spontanen Durchfällen. Es können jedoch auch unspezifische Symptome auftreten wie chronische Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Gliederschmerzen, Innere Unruhe, Schwindelgefühl (Vertigo), Kopfschmerzen, Erschöpfungsgefühl, Nervosität, Schlafstörungen, Akne, Konzentrationsstörungen usw. Die Symptome nehmen mit der Menge der konsumierten Laktose zu. Bei angeborener absoluter Laktoseintoleranz sind die Symptome bedeutend schwerer als bei der „natürlichen“, mit dem Alter zunehmenden Form. Andauernde schwere Durchfälle bedeuten eine Reizung der Darmschleimhaut und können außerdem zu einer Störung der Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen führen, ggf. sogar zu vermehrten Infektionen. Längerfristig kann es zu einer Schädigung des Dünndarms kommen (Verkümmerung der Dünndarmzotten). Dadurch vermindert sich dann auch die Aufnahme von Nahrungsmitteln insgesamt.