Urinieren bei Angst- od. Stresssituation
Sehr geehrte Community,
ich habe eine Frage zum Thema Biologie. In Angst- od. Stresssituationen (oft auch bei Tieren zu beobachten) uriniert manchmal der Körper. Nun ist meine Frage: weshalb macht das unser Körper? Denn normalerweise sollte doch der Sympathikus eine hemmende Wirkung in solch einer Situation darstellen, da er es ja auch z.B. bei der Darmtätigkeit.
mfg Tribunator
3 Antworten
Es gibt ja diesen Spruch "sich vor Angst in die Hose machen". Das kann wirklich passieren und ist ein alter Schutzreflex. Du hast recht, im Tierreich sieht man das sehr häufig. Es ist ein Schutzreflex, noch einmal Ballast abwerfen und dann fliegen.
Nun hast du nicht unrecht, daß der Sympathicus, der ja bei Streß aktiv ist, gleichzeitig als Gegespieler zum Parasympaticus wirkt, der ja die Darmtätigkeit inerviert. Aber das hat eigentlich eher zur Folge, daß die Verdauung verlangsamt wird. Eine schon gefüllte Harnblase kann dann trotzdem noch problem los entleert werden. Oder Stuhl im im letzten Darmabschnitt kann auch ausgeschieden werden.
Danke ;-)
Zum einen liegt das bei Kindern daran, dass sie Blasenentleerung noch nicht unter Kontrolle haben und den Druck oft erst im letzten Moment kommt. Zum anderen ist für den Harndrang nicht nur der Füllungszustand der Blase maßgeblich, sondern auch psychische Einflüsse spielen über das vegetative Nervensystem eine wichtige Rolle.
Der Körper stellt sich auf die sog. fight-or-flight-Situation ein, d. h. Kämpfen oder Flucht. In beiden Fällen ist ein möglichst geringes Gewicht von Vorteil!
Ja ;)
Krass, OK Danke ;-)
Ja, diese Dame erleichtert sich auch und läuft dann davon: ;D
Ich denke kaum..300g ist wohl nicht grad der Bringer
Frauen haben ihre ganz eigene Art von Logik.
Achso, d.h. das wirklich der Körper seine Flüssigkeit ausscheidet für weniger Masse?!