Verkürzte Nabelschnur
Hallo, Es kommt immer wieder vor das ein Kaiserschnitt gemacht werden muss weil die kinder sich nicht gedreht haben. Nun hab ich den Begriff Verkürzte Nabelschnur gehört , wie ist das wohl gemeint das die sich um das baby gewickelt hat oder das die nicht so lang ist wie sie normalerweise sein muss,hab diesebezüglich nicht gefunden.
8 Antworten
Es kommt vor, dass die Nabelschnur nicht sehr lang ist. Dadurch könnte es bei einer normalen Entbindung zu Schwierigkeiten kommen. In diesen Fällen wird meist ein Kaiserschnitt gemacht, da dann die Gefahr, dass die Nabelschnur abreißt nicht gegeben ist. Das ist einer der vielen Vorteile, dass es Untraschalluntersuchtungen gibt.
Der Begriff verkürzte Nabelschnur meint eine kürzere Nabelschnur als normal. Allerdings weiß ich nicht wie man so etwas feststellen kann, da im Ultraschall nicht die gesamte Nabelschnur dargestellt werden kann und demzufolge auch nicht gemessen wird. Allerdings kann es sein, dass eine Falschlage des Kindes mit einer verkürzten Nabelschnur zusammenhängt, da anhand der fehlenden Länge trotz größter Anstrengung des Kindes die normale Schädellage zur Geburt nicht erreicht werden kann.
Bei einer Bekannten hieß es auch so, da hatte sich die NS irgendwie "verheddert" und deshalb klappte die Drehung nicht und leider die Geburt nicht ohne KS. Ich glaube, verkürzt heißt "falsch gewickelt", nicht "kürzer als notwendig".
Um den Hals wickeln kann sie sich nur, wenn sie lang genug ist. Dann wird man vorsichtshalber einen Kaiserschnitt machen. Bei meinem Baby war die Nabelschnur relativ kurz, aber es hat sich gut in die Geburtslage gedreht und wurde ohne Probleme natürlich geboren. Dass die Nabelschnur etwas kürzer
war als der Durchschnitt, wurde erst bemerkt, als sie es auf meinen Bauch legen wollten zum Abnabeln.
Da lag es eben ziemlich weit unten. Es war alles in Ordnung. Wenn man in der Klinik entbindet, wissen
die Ärzte dann schon, wann was zu tun ist. Sie sehen ja auch, wenn es sich aus irgendeinem Grund
nicht gedreht hat und machen dann einen KS. Das wird aber erst entschieden, wenn es so weit ist.
das sind zwei ganz verschiedene Situationen. Zum einen gibt es Fälle, in denen die Nabelschnur kürzer als gewöhnlich ist. Ein Drehen in die Schädellage wäre /ist damit zwar möglich, aber während der Geburt kommt dann die fehlende Länge ins Spiel da die Nabelschnur dafür halt so lang sein muss, dass sie von der Plazenta bis "nach draussen" reicht.
Das andere ist bei jeder Nabelschnurlänge möglich, kommt aber meist bei normal oder sehr langen Nabelschnüren vor, nämlich dass sie sich um das Kind wickelt oder "verknotet" Viele Babys werden mit einer Nabelschnur geboren, die sich locker (!!) um Bauch oder Hals gewickelt hat OHNE Komplikationen, aber es gibt eben auch Fälle, in denen sich die Kinder dann "strangulieren". Ebenso sind die meisten Knoten in der NS falsche Knoten oder eben so locker, dass dem Baby nichts passiert.
- Ergebnis bei google
"Sie meinte das es halt bißchen komisch ist und das sie vermutet das der kleine eine Verkürzte Nabelschnur hätte und sich dadurch nicht drehen kann." quelle Urbia.de
das ist dann eine kürzere Nabelschnur, weswegen die Drehung nicht so gut geht. Die Schnur liegt nicht um den Hals.