vorgestern abend hat sich bis gestern morgen um 6 bei mir eine kirschgroße analvenentrombose gebildet.
ich bin gestern nachmittag zu einem artzt(wohne noch nicht lange hier deshalb kein eigener hausartzt) und er sagte, dass die aufjedenfall operativ entfernt werden solle. auf die überweisung für die chirougie stand aber nur " begutachten erbeten" oder etwas ähnliches mit gleichem informationsgehalt. ich vermute daher leicht, dass er mir nur angst machen wollte dass ich die untersuchng durch einen chirougen nicht hinaus zögere. er sagte auch die trombose würde sich nicht alleine zurück bilden.
die ärtztin bei der ich dann heute morgen um 9 in der chirougie dran kam, schaute ihn sich an, und meinte dass ich einfach eine salbe und tabletten bekomme. laut ihr würde das heut zu tage garnicht mehr so gemacht werden dass man den trombus aufschneidet. die medis sind diclofenac(diclo50) und die doloPostedrine N salbe. sie sagte auch die salbe sei schwellungslindernd. auch sagte sie der trombus würde nicht mehr größer werden, was er ja von gestern auf heute tatsächlich nicht geworden ist.
allerdings steht auf der verpackung beider produkte nur etwas von schmerzlinderung.
jetzt mache ich mir sorgen was ich glauben soll. der artzt meinte, die schwellung würde nicht alleine zurück gehen, wobei ich mir auch nicht sicher bin ob er mir einfach angst machen wollte damit ich die untersuchung nicht hinaus zögere. die ärtztin allerdings verneinte die aufschneidmethode des artztes und gab mir 2 schmerzlindernde medikamente, von dem eins schwellungslindernd seien sollte, es laut packung und beilage nicht schwellungslindernd wirkt.
die schmerzsalbe habe ich grade aufgetragen kann aber noch keine wirkung wahrnehmen. vllt habe ich zu wenig genommen. vielleicht kommt die wirkung auch noch.
seitg heute morgen habe ich auch eine winzige blaue ader auf dem trombus, auf den ich die ärtztin auch ansprach, aber dass solle wohl kein problem darstellen. ich konsumiere auch cannabis, was aber laut ärtztin auch kein problem darstellen soll. gestern hab ich mir solche sorgen gemacht, weil ich erst nicht wusste was genau das ist, und danach weil der artzt meinte es solle aufgeschnitten werden( kann mir ehrlich gesagt garnicht vorstellen bei vollem bewusstsein, selbst mit lokaler anästhäsie, an mir rumschnibblen zu lassen. die vorstellung macht echt fertig ) bis heute morgen, wo die ärtztin sagte es brauche nicht aufgeschnitten werden, hatte ich teilweise paniche angst vor dem operativen eingriff.
hat jemand rat für mich?
ab wann sollte ich ins krankenhaus?
ich weiß auch nicht wie ich die schmerzen einschätzen soll ehrlich gesagt :D