Vetmedin vergessen

5 Antworten

Wie alt war denn dein Hund? Mache dir da keine Vorwürfe! Wenn er bereits seit 6 Jahren Vetmedin erhalten hat. Ich vermute einmal, er hatte ein sog. Altersherz und irgendwann (trotz Medikation) ist eine Krankheit nicht mehr zu halten. Ist er friedlich eingeschlafen? Dann sei froh, daß du keinen Tierarzt brauchtest. Er ist von dir gegangen, wann er es für richtig erachtet hat. Ich wäre so glücklich, wenn auch nur ein Hund bei uns ohne Mithilfe des Tierarztes gehen würde. Denke an die schönen Tage miteinander und mach dir keine Vorwürfe. LG manteltiger

Apfelmaus 
Beitragsersteller
 25.02.2012, 09:35

er war fast 13 Jahre. Leider lief ebend nicht alles so ruhig und friedlich ab. er hatte richtig dolle schmerzen. Und zu allem Unglück wurde in der Tierklinik auch erst auf etwas falsches behandelt. Ich war den Tag 3 mal dort. Und beim dritten mal habe ich Ihn einschläfern lassen weil er solche Schmerzen hatte und keine Aussicht mehr gab.

Er hatte wohl Wasser in der Lunge. Klar im Nachhinein gesehen gabs einen einzigen kleinen Hinweis darauf. Aber das was viele schreiben das er Tage vorher Unruhig war. Im Ruhezustand hechelt, hat alles gefehlt.

Er war relativ normal. Da er ein krankes Herz hatte war er eh Leistungsvermindert so das ich nicht sagen kann ob das nun auf einmal zur Wasser in der Lunge gehört.

Ich hatte auf puren Verdacht hin morgens, als ich sah das er keine Luft bekam, eine halbe Entwässerungstablette gegeben. die Schlug auch an und er pullerte mehr.

Nachdem wir dann in der Tierklinik waren , spritzte der erste Arzt Kortison.

Erst danach kam seine Herzärztin und die Spritzte paar Minuten Später nochmal eine Entwässerungsspritze und eine Spritze Baytril ( Antibiotika )

dann durfte ich nach Hause.

Als ich zu Hause war, ging es stündlich bergab mit meinem Hund. Es kam kein Urin mehr raus. Ein paar Stunden später fuhren wir nochmals hin.

Da hies es schon einschläfern , oder es nochmal darauf anlegen. und die doppelte Portion Entwässerungsmittel spritzen. Obwohl es Ihm da schon sehr sehr sehr schlecht ging, habe ich mich für die kleine Minichance entschieden, es nochmal zu probieren.

Obwohl ich im nachhinein glaube das es nur eine Art trösten war weil ich unter Tränen dastand.

Ach danach wurden wir nach Hause entlassen.

Ab da war eigentlich alles nur noch Schmerz und mein Hund schon fast Komatös. Ich wartete trotzdem noch ein paar Stunden dann immerhin muss die Spritze ja auch wirken und der Körper arbeiten.

Es passierte aber nichts. Und weil ich Ihn so nicht mehr sehen konnte, fuhren wir dann nachts um 5 los und liessen Ihn einschläfern.

Ich habe nur im Nachhinein gelesen das Kortison ja erst recht zur Gewebeflüssigkeitsansammlung führt und auch das Ausscheiden über die Nieren hemmt.

Das Wasser kam seit der Spritze einfach nicht mehr raus.

Ja ich weiss , man kann nicht sagen ob er es so geschafft hätte, oder wie lange er wenn dann danach noch gelebt hätte. Aber bis zu dem Tag wo DAS losging ging es ihm sehr gut.

Also falls sich das Wasser nicht in der Nacht angesammelt hat, war ebend leider vorher kein richtiger Hinweis darauf :'( sonst hätte ich schon vieeeeel eher etwas unternommen.

Ich hätte mir die Finger abhacken lassen das das alles nicht so kommt und er nicht so leiden muss :'(

Wenn Dein Hund schon so lange herzkrank war, lag es bestimmt nicht an der manchmal vergessenen Tablette, dass er nun sterben musste. Er war sicher auch schon älter, oder? Wie auch immer: wenn Du ihm schon so lange seine Tabletten gekauft und gegeben hast, musst Du Dir ganz bestimmt keine Vorwürfe machen.

er war fast 13 Jahre. Leider lief ebend nicht alles so ruhig und friedlich ab. er hatte richtig dolle schmerzen. Und zu allem Unglück wurde in der Tierklinik auch erst auf etwas falsches behandelt. Ich war den Tag 3 mal dort. Und beim dritten mal habe ich Ihn einschläfern lassen weil er solche Schmerzen hatte und keine Aussicht mehr gab.

Er hatte wohl Wasser in der Lunge. Klar im Nachhinein gesehen gabs einen einzigen kleinen Hinweis darauf. Aber das was viele schreiben das er Tage vorher Unruhig war. Im Ruhezustand hechelt, hat alles gefehlt.

Er war relativ normal. Da er ein krankes Herz hatte war er eh Leistungsvermindert so das ich nicht sagen kann ob das nun auf einmal zur Wasser in der Lunge gehört.

Ich hatte auf puren Verdacht hin morgens, als ich sah das er keine Luft bekam, eine halbe Entwässerungstablette gegeben. die Schlug auch an und er pullerte mehr.

Nachdem wir dann in der Tierklinik waren , spritzte der erste Arzt Kortison.

Erst danach kam seine Herzärztin und die Spritzte paar Minuten Später nochmal eine Entwässerungsspritze und eine Spritze Baytril ( Antibiotika )

dann durfte ich nach Hause.

Als ich zu Hause war, ging es stündlich bergab mit meinem Hund. Es kam kein Urin mehr raus. Ein paar Stunden später fuhren wir nochmals hin.

Da hies es schon einschläfern , oder es nochmal darauf anlegen. und die doppelte Portion Entwässerungsmittel spritzen. Obwohl es Ihm da schon sehr sehr sehr schlecht ging, habe ich mich für die kleine Minichance entschieden, es nochmal zu probieren.

Obwohl ich im nachhinein glaube das es nur eine Art trösten war weil ich unter Tränen dastand.

Ach danach wurden wir nach Hause entlassen.

Ab da war eigentlich alles nur noch Schmerz und mein Hund schon fast Komatös. Ich wartete trotzdem noch ein paar Stunden dann immerhin muss die Spritze ja auch wirken und der Körper arbeiten.

Es passierte aber nichts. Und weil ich Ihn so nicht mehr sehen konnte, fuhren wir dann nachts um 5 los und liessen Ihn einschläfern.

Ich habe nur im Nachhinein gelesen das Kortison ja erst recht zur Gewebeflüssigkeitsansammlung führt und auch das Ausscheiden über die Nieren hemmt.

Das Wasser kam seit der Spritze einfach nicht mehr raus.

Ja ich weiss , man kann nicht sagen ob er es so geschafft hätte, oder wie lange er wenn dann danach noch gelebt hätte. Aber bis zu dem Tag wo DAS losging ging es ihm sehr gut.

Also falls sich das Wasser nicht in der Nacht angesammelt hat, war ebend leider vorher kein richtiger Hinweis darauf :'( sonst hätte ich schon vieeeeel eher etwas unternommen.

Ich hätte mir die Finger abhacken lassen das das alles nicht so kommt und er nicht so leiden muss :'(

Diese Frage wird solange in dir gären, wie du ihr Gewalt über dich gibst.

Da kann dir hier keiner wirklich helfen, denn du bist und bleibst der Herr über deine Gedanken, deine Trauer und dein schlechtes Gewissen. Darum verabschiede dich ganz offiziell in einer Art Ritual von deinem Hund.

Wenn du es willst, lade dazu gleichgesinnte Freunde ein und verbrenne vielleicht einen ganz persönlichen Abschiedsbrief, wo du alle Deine Sorgen, auch das Schöne mit ihm, aber vor allem dein schlechtes Gewissen erwähnst, dass es dir leid tut usw. und ihm sagst, dass du es jetzt hiermit loslässt und dich von ihm verabschiedest, ihn aber immer in deinem Herzen haben wirst.

Dann verbrenne diesen Brief und verstreue ihn an seinem Lieblingsort

Alles Gute, Worte helfen nicht. Vergiss ihn nie.