Vom Arzt "gemobbt"-wem ist das auch schon passiert?
Seit einem Herzinfarkt im Sommer `14 muss ich u.a. ein Mittel gegen zu hohe Cholesterinwerte einnehmen.Ich fragte meinen Hausarzt, bei dem ich in einem Kardio-Programm bin, ob ich dieses 1 Mittel durch ein homöopathisches ersetzen dürfe.Mein Hausarzt (Internist) befürwortete das und sagte mir, dass er ja dann bei der nächsten Blutuntersuchung sehen könne, ob ich auch mit dem "Ersatzmedikament" zurecht käme.Heute gab ich diese Info an die Kardiologin weiter.Sie meinte, dass das unverantwortlich vom Arzt gewesen sei !!und es nur so sein könne, dass ich den Arzt unter Druck gesetzt habe!! Ich sagte ihr nochmals, das ich meinen Arzt GEFRAGT hatte und er mir das OK für das Alternativmittel gegeben hat. Ferner fragte ich dann die Kardiologin, wie man einen Arzt unter Druck setzen könne, damit er einem die Erlaubnis gibt ein Medikament abzusetzen/zu ersetzen?? Die Kardiologin meinte dann, dass ich doch schliesslich in 2 Berichten gelesen hätte, dass ich dieses Medikament unbedingt nehmen müsse und ich das nicht einfach absetzen könne. Ich erklärte ihr nochmals, dass ich doch das Medikament nicht einfach abgesetzt hätte, sondern meinen Hausarzt gefragt habe,ob ich es durch eine Alternative ersetzen dürfe etc.etc. (siehe oben) Daraufhin sagte sie zu mir, dass sie nicht verpflichtet sei meine Behandlung weiter fort zu führen, wenn die "Chemie" zwischen uns nicht stimmen würde. Anstatt nun z.B. eine Laboruntersuchung zu veranlassen, um nachzuprüfen,ob ich durch zu hohes Cholesterin nun wieder infarktgefährdet sei, komplementierte sie mich aus ihrem Behandlungszimmer. Nicht "nur", dass diese Ärztin mir unterstellt hat, ich hätte meinen Arzt unter Druck gesetzt!! Auch Ihre herablassende und unprofessionelle Art der fachlichen und zwischenmenschlichen Interaktion, insbesondere gegenüber mir, einer Patientin mit bereits 1 Herzinfarkt war schlimm, wie ich finde und ich bin echt traurig aus der Praxis gelaufen. Dazu kommt, dass sie das wirklich sauber hinbekommen hat,den Wechsel vom Arzt als Buhmann zur Patientin als Buhmann, die selber Schuld ist, wenn jetzt was schiefgeht. (Wie immer, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus;aber G_tt sieht ALLES.) Summa summarum: Ich wollte eine kardiologische Kontrolluntersuchung und bekam einen ekligen Arschtritt . Wem ist Ähnliches auch schon passiert und was hast du getan um damit fertig zu werden??? Zumindest habe ich bei jameda.de eine realistische Bewertung für die Dame abgegeben
5 Antworten
Du kannst den Fall der kassenärztlichen Vereinigung schildern. Dein Hausarzt ist ja auf deiner Seite! Zudem: Halbgötter in Weiß werden schlimmer, je fachlicher sie gebunden sind. Das hohe Ross ist leider Standard bei den meisten, was aber null Aussage über die Qualitäten eines Arztes hat. Wie du jetzt erfahren hast.
Es gibt auch andere Kardiologen und dein Hausarzt ist zudem in der Lage, zu beurteilen, ob ein Medikament überlebensnotwendig ist, oder nicht. Statine an sich sind sowieso in der Kritik, sie helfen meistens nämlich nicht. Dein Hausarzt hat also Recht und auch er kann eine simple Blutkontrolle ausführen.
Grundsätzlich solltest du dich mit deinem Hausarzt zusammensetzen und das weitere Vorgehen besprechen.
Es ist das Allerletzte, so abgekanzelt zu werden. Ich selbst hab's bei einem Orthopäden erlebt, der mich definitiv nicht mehr sehen wird. Meine Hausärztin hatte schon die Augen gerollt, als ich sagte, ich würde zu diesem gehen. Sie wußte, warum das schief gehen würde, sie kennt mich ja auch ziemlich gut ;-)
Such dir einen anderen Arzt, die können alle gleich viel, sind aber menschlich durchaus sehr unterschiedlich. Ein Arzt, mit dem die Chemie nicht stimmt, hat keinerlei helfende Wirkung!
dein text liesst sich so, als koennstest du soziale situationen nicht sehr gut beurteilen. denn wegen deines herzinfarkts hast du nun kein recht auf besonders schonende behandlung. normale hoeflichkeit reicht. ausserdem verzichtet kein schulmediziner auf bewaehrte medikamente zugunsten von homoeopathie- allerhoechstens erlauben die das geschuettelte wasser zusaetzlich, aber nicht stattdessen. in dem fall riskierst du herz- und hirninfarkt. daher ist anzunehmen, dass dein arzt dir im sinn "machen sie, was sie wollen" geantwortet hatte, weil du ihn wohl genervt hattest. es waere interessant zu wissen, was dein hausarzt als gespraechsnotiz in der akte vermerkt hat. ich glaube auch nicht, dass eine aerztin die behandlung verweigert, nur weil man in absprache mit dem hausarzt die medikation aendert. am besten nimmst du un zukunft jemand bei solchen gelegenheitenmals zeugen mit. das muss aber einer sein, der sich auch traut, dir die meinung zu sagen.
und um gleich vorwegzunehmen: ja,mich war nicht dabei,,ich kenne dich nicht- genau wie die andern, die dir beipflichten.
und wenn man deine Seite betrachtet: man kann entweder ehrliche Fragen stellen, auf die man ehrliche Antworten bekommt, die man vielleicht nicht gern hört, die aber zum Nachdenken bringen; oder man kann unehrliche/rhetorische Fragen stellen, um nur Antworten zu bekommen, die einem in den Kram passen und die eigene Meinung bestätigen - DAS finde ich unproduktiv.
di dame darf eine weiterbehndlung verweigern wenn die chemie nicht stimmt dnn darf die dame sagen sie behandelt dich nicht mehr das ist ihr gutes recht da musst du dir eben einen anderen kardio suchen. die unterstellungen nuja sehr unprofessionell aber ums mal in der sprache der ärzte auszudrücken : was willst du kleiner pobliger kassenpatient denn überhautsei froh wenn dich irgendjemand behandelt. nach diesem motto setzen ärzte die patienten unter druck hat bei dir nicht funktioniert also hat die dame die behandlung abgebrochen. du hast das medikament gewechselt . ich lehne mich mal aus dem fenster und behaupte das medika davor war vom kardio verschrieben, ärzte habenverträge mit den kr.kassen wenn du also das medi nicht mehr nimmst und ein anderes nimmst bekommt die ärztin für dich kein geld mehr von der k.kasse. deswegen ist die dame wohl ausgeflppt
Danke dir-interessante Sichtweise mit der Querverbindung Arzt-Medikament-Krankenkasse-Geld. So habe ich das noch nicht gesehen...Clever!!
Nun ja, wenn ein Facharzt ein Medikament verschreibt, sollte man schon auch mit ihm Alternativen besprechen - ein Hausarzt mag gut sein, aber er hat eben nicht das Spezialwissen.
Sicher, der Ton war nicht okay, aber sie kann die Behandlung schon einstellen, wenn Patienten ihre Verordnungen ignorieren
Nein, sorry, die Medikamente wurden mir direkt nach dem Herzinfarkt von der Klinik aus verordnet-das ist eine Standardverordnung, die jeder Infarktpatient erhält.Dennoch mag es gestattet sein nach Alternativen zu suchen und diese mit dem Hausarzt zu besprechen, zumal man auf einen Termin beim Kardiologen bis zu 3 Monate!!! warten muss.
Natürlich ist es gestattet ;-)
Allerdings hattest Du nicht gleich mitgeteilt, daß die Klinik die Verordnung geschrieben hatte - aber halt auch nicht, welche Rolle dann die Kardiologin in dem Gesamtszenario spielt ...
Trotzdem: fröhlichen Abend noch
Rede nochmal mit deinem Arzt und er soll bitte sofort bei dieser Dame anrufen und sie aufklären. Und dann mach das programm in ner anderen praxis. :)
Ja weisst du,entweder man glaubt das, was die Leute hier schreiben und schenkt ihnen das Vertrauen, dass es so gewesen ist, wie man es beschreibt, oder man tut das, was du tust: Generalisieren und dass im Prinzip nicht das stimmen kann, was die Verfasserin/Verfasser aufgeschrieben hat. So kommen wir hier nicht weiter und das finde ich unproduktiv, gelinde gesagt.