Vor der Gyno-OP noch stoffen oder zu riskant?
Moin!
Folgendes Szenario: Ich habe Gynäkomastie. Bisher nie was genommen, ist ganz von alleine gekommen.
Jetzt würde sich natürlich anbieten vor der OP zu stoffen, wenn ich eh schon eine Gyno habe und diese nur noch schlimmer werden kann.
Wird ein Endokrinologe mir nachweisen können, dass ich gestofft habe, sodass die Krankenkasse die OP nicht mehr bezahlt? Sobald ich für längere Zeit abgesetzt habe? Und vor allem, wenn er sieht, dass ein Breitling vor ihm steht. Wird er da tiefer graben?
Was haltet ihr allgemein von der Idee?
Der Plan wäre bis leicht übers naturale Limit zu stoffen, dann abzusetzen und zumindest das naturale Limit halten zu können.
Welche Präparate und Dosen könnt ihr mir da empfehlen?
Und ist Haarausfall nur während des Konsums ein Thema oder bleibt das nachhaltig?
Danke!
2 Antworten
Abgesehen davon, dass Anabolika- und weiterer Stoffmissbrauch eine ziemlich dumme Idee ist, kann man solche Missbräuche auch nachweisen.
Aus medizinischer Perspektive ist es relativ einfach einen Verdacht auf Stoffmissbrauch zu bekommen. Ob diesem dann endokrinologisch nachgegangen wird hängt vom jeweiligen Arzt ab. Ihm ist ja nur wichtig das die OP gezahlt wird; von wem kann ihm eigentlich egal sein...
Hallo Bodybuilda!
Zunächst ist Stoffen immer gefährlich. Besonders Langzeitschäden werden programmiert. Die Frage ist nur wie schwer sie sind und wann sie eintreten. Auch mal nach 30 Jahren - eine Zeitbombe. Und das Risiko beginnt mit der ersten Dosis.
Zudem ist eine kurzzeitige Einnahme sinnlos und Geldverschwendung. Muskelaufbau ist komplett reversibel - ob mit oder ohne Nahrungsergänzungsmittel. Antrainierte Muskeln sind leider immer nur eine Momentaufnahme.
Aber das Risiko schlummert im Körper
Lass es besser, viel Erfolg