Waren Menschen ursprünglich Wasserscheu?
Hallo, viele Menschen sind ja noch Wasserscheu oder haben eine gewisse Abneigung gegenüber des Wassers. Deshalb habe ich mich gefragt ob es nicht früher ganz normal war sich vom Wasser fern zu halten, damit meine ich auch schon die Zeit die wir gar nicht nachforschen können (soweit ich weiß wissen wir nur sehr wenig über alles was vor über 6000 Jahren passiert ist). Die Frage kam mir so in den Sinn als ich daran dachte dass es ja eher seltener passiert dass man Ängste im Laufe des Lebens entwickelt aber dass es öfters vorkommt dass man Ängste überwindet. Wobei ich selbst keine Phobien habe und deswegen nicht weiß wie "stark" diese Fürchte sind.
5 Antworten
Angst haben wir von Unbekanntem. Insofern scheint mir eine gewisse Angst vor tiefen Gewässern bei unseren Vorfahren als durchaus logisch.
"Wasserscheu" ist aber was anderes.
Soweit ich weiss gibt es Berichte von Eingebirenenstàmmen, die nicht geschwommen sind, sich aber immer in der Nähe von Wasser, auch im seichten Wasser aufgehalten haben.
Danke für den Stern!
Damals (als ich noch jung war) hat man nicht aus Spaß im Wasser geplantscht...
Sondern nur um sich zu waschen oder um Nahrung zu finden...
Angsthase
nein, eigendlich haben wir menschen eine tiefe verbindung zum wasser, aber dennoch gibt es eben ab und zu leute, die ne scheu haben, aber dass ist eher weil sie schlechte erinnerungen damit verbinden.
Eigentlich ganz im Gegenteil - die menschliche Entwicklung war immer eng mit dem Leben am Wasser verbunden. Einiger Wissenschaftler haben sogar die These aufgestellt, dass dies die Triebfeder für den Übergang zum aufrechten Gang gewesen ist: https://www.youtube.com/watch?v=R0qOpuVxSGU
die Zeit die wir gar nicht nachforschen können (soweit ich weiß wissen
wir nur sehr wenig über alles was vor über 6000 Jahren passiert ist)
Ach, so wenig ist das gar nicht - die Archäologie macht ständig Fortschritte :-)