Warum brauchen manche Menschen länger um etwas zu lernen?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo, 

Das kann viele gründe haben, Erziehung, Genetik , Umkreis in dem man Aufwächst. 

Zb. Hab ich erst mit 5 angefangen zu sprechen und meine Analytischen ebenen sind deswegen viel ausgepräger wie bei manch anderen , wiederum tuhe ich mich mit Sprachen wahnsinnig schwer, was nicht immer so ist , je nach dem wie mein Empfinden ist. 

Viel Lieber beschäftige ich mich mit Analysen und Thematisiere Themen bis ins unendliche, wo ich öfters differenzen zwischen mir und meiner Umwelt feststelle. 

Wenn jemand schneller lernt, hat er seiner Persönlichkeit besser in den Vordergrund rücken können, er kann besser Sachen annehmen, und auch umsetzten. Wobei das längere behalten von Informationen dann eher schwindet. Diese art Menschen sind gesellschaftlich mehr da, entsprechen mehr den Anforderungen, Und ist ihrerseits ein Kosten Nutzen Verhältnis meiner Ansicht eher da. Auf gut deutsch, einfach Angepasster.

Der Gegenpart, also auch meine Wenigkeit ist, das ich bsp. leichte sachen viel länger brauche wie manch anderer. dafür verstehe ich viel schneller Komplexe sachen. mir Liegt das zb. nicht wirklich, was nicht Heist das ich es nicht kann, sonder mein Fokus, Interesse nicht darauf gerichtet ist. 

Gedanklich bin ich einfach oft schon ganz wo anderst. 

Mach mir in der regel nicht über Sachen Gedanken wie es andere machen.Nicht weil es mir zu einfach wirkt, sonder weil es für mich kein Thema darstellt um Drüber nachzudenken. Es regt mich nicht an, bzw. es kommt nicht als Anregung in Frage.

In er Schule war ich lange zeit lang ein Miserabler Schüler, erst als Interesse geweckt worden ist war ich aufn 1´er Schnitt. davor 4- 6. 

Wiederum habe ich dann angefangen das Schul System in Frage zu stellen, was wieder andere Probleme hervorgerufen hat, aber egal.

Aus meiner sicht hat das damit zu tuhn, wie auch als Kind mit einem umgegangen wurde,bis zum 3. lebensjahr ist sehr Entscheident !

Entwicklungspsychologie !

Es geht immer um Potential, wenn du das entfallten kannst, kannst du dich der Situation hingeben, wenn nicht dann nicht. 

nur so zb. in meinem Fall werden Informationen schneller ins eidetische Gedächtnis abgespeichert. Einerseits lerne ich auch Langsamer Dadurch, stelle mir andere Fragen , aber habe zum Schluss ein tieferes Verständnis über das jeweilige Thema. Wiederum halten mich manchmal leute für Schwachsinnig :D. aber nur kurzzeitig ;)

Das Schul System ist darauf aus möglich wie in der Industrie alles Schnellstmöglich abzuwickeln. Zb. ist es auch so das das Schul System viel zu früh anfängt anforderungen an das Kind zu stellen, wobei sich das Gehirn noch mitten in der Entwicklung befindet. Und somit hinterher hinkt. 


hoffe kann dir damit einen guten Kontrast darstellen

Mfg, 

:-)

Das Verstehen funktioniert nicht bei allen gleich gut. Und manche wissen einfach nicht, wie sie am besten lernen. Sie lernen zum Beispiel immer indem sie hören und auswendig lernen. Sie wissen aber nicht, dass sie mit sehen und schreiben viel besser lernen könnten. Wenn sie das kapiert hätten, dann wäre es leichter für sie. Und so lernt eben jeder anders. Der Trainingszustand des Gehirns, und der Zustand durch die Ernährung, der spielt natürlich auch eine Rolle.


Es ist ja selten so, dass die Menschen, wenn sie denn gut sind, dass auf allen Gebieten sind. Anders herum das gleiche: Man ist nicht immer nur schlecht.

Es gibt auch Untersuchungen darüber, dass manche Menschen zwar länger brauchen, bis sie etwas verstanden haben, wenn es dann aber "gefunkt hat", sie den Lerninhalt wesentlich besser verinnerlicht haben und nicht so schnell wieder vergessen, wie die Schnelllerner, die hin und wieder oberflächlich lernen und gegebenenfalls wiederholen müssen. Das ist aber von Mensch zu Mensch wirklich sehr verschieden.

Leider kommt das an unseren Schulen nicht so zum tragen, weil niemand selbstbestimmt lernen kann. Es ist nun einmal so, dass wir uns auf sehr unterschiedliche Weise einen Wissensgebiet nähern. Allgemeingültig und unbedingte Voraussetzung ist, dass ein Interesse vorhanden sein muss, damit etwas leicht gelernt wird. Das ist in der Schule selten gegeben.

Gruß Matti

Für mich liegt es daran, wie der Mensch in den ersten 3 Jahren geprägt wurde und wie er aufgewachsen ist. Es kommt niemand und klopft Dir auf die Schulter und sagt: Hier hast Du eine schnelle Auffassungsgabe! Meiner Meinung nach liegt es an dem hohen Fernsehkonsum, den schon die kleinsten haben. Fernsehen fördert nichts und macht nicht schlauer. Im Gegenteil. Es ist eine Reizüberflutung, die die Kinder belastet. Ein Kind, dass draußen spielt, matscht und sich selber zu beschäftigen weiß, da es nicht so abgelenkt vorm Fernsehen saß, wird mit Sicherheit eine höhere Auffassungsgabe als andere Kinder haben. Wenn es dann noch ein Instrument spielt ist das Oberklasse. Es gibt nicht umsonst NUR auf den Gymnasien Orchesterklassen! Oder gibt es diese auf der Sonder-Haupt-oder Realschule?

Gruß Olli

verreisterNutzer  13.12.2018, 21:22

Also och habe in meiner Kindheit eher wenig ferngesehen (im Vergleich zu Gleichaltrigen) und sehr viel draußen im Matsch gespielt und wurde gut gefördert, aber habe trotzdem eine langsame Auffassungsgabe.

Es gibt nur ganz wenige Leute, die wirklich alles schnell lernen. Manche, die sich z. B. in der Schule schwertun sind aber handwerklich total begabt.