Was bedeutet hängengeblieben?
Wie fühlt sich das an? Wie kann man sich das vorstellen? Kennt Ihr "Hängengebliebene?" Was muss man dafür machen? Wie lange dauert das "Runterkommen?" Gibt es Möglichkeiten diesen Zustand zu manifestieren? Wie ist die medizinische Diagnose? Wie lautet der lateinische Terminus dieser "Störung?" Ist es eher ne Psychose oder vielleicht doch die Hppd? Kennt Ihr welche, die wieder normal bzw eigenständig leben können? Fühlen die sich noch oder wieder gut? Kann man auch gut "Hängenbleiben?" Wie hoch ist der Realitätsverlust ca in Prozent? Merken die selber, dass sie "hängengeblieben" sind? Kann man auch auf dem ultimativem Masterplan "hängenbleiben?" Was muss man dafür machen? Wer hat Schuld an sowas?
4 Antworten
das ist eher umgangssprache. ich kenne zwei bedeutungen: wenn man von einer oder mehreren drogen nicht mehr wegkommt oder wenn man einen trip hatte von dem man sich nie mehr erholt. und du stellst eindeutig zu viele fragen auf einmal ;)
nein, gut ist das in den seltensten fällen, falls es sowas wie ein psychisches hängenbleiben nach einem trip überhaupt gibt. dafür gibt es keine genauen definition... den realitätsverlust kann ich dir leider auch nicht beschreiben, dafür musst du einen fragen der hängengeblieben ist...
joa also man kann auf jeden fall von trips also drogen-mix hängnenbleiben, aber auch vin öfterem oder einmaligem gebruahc :) sowas wie schizophrenie, halluzinationen, manhcmal sogar realitätsverlust, dein kurzzeitgedächtnis wird öfters sehr beeinträchtigt überhaupt kann man glaub ich sagen dass man von drogen dümmer wird also iq-punktemäßig dümmer..
Ich dachte ich erwisch hier welche xD
Tja... Ich bin ein relativ früher Hängenbleiber. Überschlägig mehr als 40 Jahre. Und obgleich ich dezidierte Konsumerfahrungen mit diversen Halluzinogenen (Acid, Mescal, Psylos) und denjenigen Substanzen habe, die man (lächerlicherweise) als "hart und/oder weich" klassifiziert, kann ich aus eigener Beurteilung nicht sagen, ob es sich tatsächlich um ein "substanzbasiertes Hängenbleiben" handelt oder nur um eine sehr kontrolliert geführte Dauererfahrung zur Bereicherung und Erweiterung meines Denk-, Fühl- und Handlungsspektrums. Im Grunde ist mir - typisch Kiffer? - eine Bewertung als "Hängengebliebener" sowieso relativ Latte. Fremd-Beurteilungen lehne ich dennoch ab, weil diese mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur vorurteilsgeprägt wären - sondern ihnen auch ein eklatanter Mangel an konkretem - also auch praktischen - Fachwissen anhaftet.
Ich habe drei Berufe gelernt, spreche zwei Fremdsprachen und beherrsche mehrere Perkussionsinstrumente, was ebenfalls deutlich macht, dass ich einer von diesen "Hängern" bin. Es fühlt sich dennoch gut an. Ich hoffe dafür nicht gehenkt zu werden. Auch, wenn boulevardjournalistisch und gesellschaftlich ein ziemlicher HANG zum Hängen besteht...
Das Video zeigt noch so einen (offenbar) HANG-Gebliebenen (und den Stern, den Du mir für diese Antwort verliehen hättest, den würde ich vermutlich doch nur wieder ans Himmelszelt GEHÄNGT haben...so I don`t mind.)
;-)
kA ob der wirklich hängengeblieben ist oder sowas .. ich würd ihn ja lediglich einen weiteren freak im freakkönigreich nennen. find die mukke und was er da macht aber echt cool. könnt mich glatt zu ihm ihm hinchillen... bzw würd ich mich um die performance dazu kümmern xD
Naja das bedeutet einfach, dass du nach nem Trip nicht mehr nüchtern, also normal wirst. Von leichten Drogen wirst du sowas nie bekommen, aber Pilze etc. sind unberechenbar... Ich habe einen Bekannten, der auf Pilzen hängengeblieben ist... Er befindet sich seit ca. 4 Jahren in der Psychiatrie und man kann nicht sagen, ob er jemals wieder fähig sein wird, ein normales Leben zu führen und für sich selber zu sorgen... Zur Wirkung kann ich dir nur die eben erwähnte Person nennen: Er denkt er sei ein Glas Orangensaft, er will sich nicht hinlegen, weil er Angst hat etwas zu verschütten... Die anderen Fragen kann ich dir leider nicht beantworten.
'nen Kumpel von mir vernachlässigte die Schule, weil er sich lieber mit seinen Freunden bekiffte. Seine Eltern schienen ihn nicht an die Hand genommen und ein Vorbild gewesen zu sein. Er hat sich jedoch wieder erholt und lernt jetzt Landschaftsgärtner.
Manche Menschen erholen sich von ihrer "Drogenkarriere" nie (natürlich nur wenn sie länger dauerte und welche Drogen im Spiel waren).
Das hat ja wohl nichts mit der Frage zu tun. Und dass sich ein Kiffer "erholen" muss um arbeiten zu können, ist auch Unsinn...