Was kann ich gegen psychosomatische Übelkeit tun?
Hallo Leute,
Seit einem halben Jahr habe ich starke Probleme mit Übelkeit. Es ist immer vor irgendwelchen Terminen, am Anfang bei Vorstellungsgesprächen, mittlerweile bei allen Terminen z. B. Arzt Termine. Habe die Übelkeit auch schon wenn ich mich mit anderen umgebe, die ich nicht so richtig kenne oder nicht so ein starken Kontakt habe. Ich weiß nicht ich denke das hat was damit zu tun dass ich dann mit Leuten rede oder von jemandem angesprochen werden könnte und vielleicht eine sozial Phobie habe.
Es beeinflusst mich sehr stark in meinem Leben, ich bin meist schon kurz davor den jeweiligen Termin abzusagen, kriege mich aber jedes Mal noch mit viel Mühe dazu.
Nun die Frage : Hat jemand Erfahrung damit? Und was habt ihr dagegen gemacht? Ich werde auf jeden Fall psychotherapie machen und etwas wo ich täglich hingehe wie eine tagesstätte für psychisch kranke oder so. Also eher irgendwelche Medikamente gegen Übelkeit mit denen ihr (am besten in Bezug auf psychosomatisch) gute Erfahrungen gemacht habt.
Mir helfen beruhigungstabletten allerdings helfen die manchmal auch nicht je nachdem wie stark die Übelkeit ist. MCP AL habe ich auch schon probiert allerdings helfen die nicht.
3 Antworten
Ich habe das auch und mir hilft irgendwie nichts so richtig ... Ich versuche es einfach zu ignorieren und lenke mich ab, indem ich an die frische Luft gehe, Musik höre, etwas esse, ... Ich bin bei einer Therapeutin, die auf Angststörungen spezialisiert ist und mir Methoden zur Beruhigung beibringt, die aber bisher noch keine Wirkung zeigen. Medikamente nehme ich nicht, außer es ist wirklich kaum noch auszuhalten. Manchmal muss man leider einfach dadurch. Gute Besserung :)
Danke für deine Antwort. Es tut echt gut zu lesen dass ich nicht alleine mit dem Problem bin :)
Zwei oder drei besonders wirksame Medikamente haben wir da zur Hand (eigentlich Tranquilizer allesamt). MCP hilft da nicht? Dann ahne ich es schon.... Ist eigentlich kein Problem. Aber das ist chronisch! Etwas alternatives sollte hier in Betracht gezogen werden. Das Essen ist vermutlich auch doch so ein gut zu behandeln..... Lass das kleine blaue Pillchen besser auf Dauer weg. Deine anderen Fragen kannst Du nur beim Arzt stellen. Ich kann das nicht wissen! Therapie im Verbund mit Medikamenten erzielt hier mit die besten Erfolge.
Alles Gute!
Ich glaube, das musst du auch psychosomatisch angehen, bzw behandeln, dazu noch viel Bewegung, gesundes Essen...