Guten Morgen liebe Community,
ich litt unter Übergewicht und habe durch Schwimmen, Rennrad fahren und ein wenig Joggen mein Übergewicht inzwischen fast um 20 Kilo abgebaut. Aber schätzungsweise 10 Kilo sind immer noch zu viel.
Da ich vor fünf Jahren schon mal durch Überlastung beim Sport eine Knochenhautentzündung im Schienbein hatte, bin ich vor einem guten halben Jahr zu einem Orthopäden gegangen und habe mich untersuchen lassen im Hinblick auf meine Pläne, das Laufen zu steigern. Beschwerden hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Meine Laufumfänge waren damals ca. 2x die Woche 3-5km. Er hat - wenn ich mich recht erinnere - einen Senkfuß mit Spreizung diagnostiziert und mir orthopädische Einlagen für meine Laufschuhe verschrieben. Er hat mir angedeutet, dass ich ohne Einlagen u.a. Knieprobleme kriegen könnte. Anfangs könne das Laufen damit aber gewöhnungsbedürftig sein.
Diese wurden nach einem Gipsabdruck angefertigt. Nach den ersten beiden Läufen hatte ich erhebliche Reibungsschmerzen im vorderen Fußgewölbe und hab die Dinger eingemottet.
Da ich vor habe, dieses Jahr meine Laufumfänge zu steigern und weiter abzunehmen, habe ich mir vorgenommen, mich noch mal an die Eingewöhnung an die Einlagen zu trauen.
Gestern bin ich nun noch mal eine Runde mit den Einlagen (Weichschaum für Sportschuhe) gelaufen. Nach 40 Minuten und knapp 6 Kilometern habe ich nun Blasen im vorderen Bereich beider Fußgewölbe. Aber viel schlimmer: in meinem rechten Knie schmerzt es. Heute sind die Schmerzen noch in grade noch wahrnehmbarer Form vorhanden, aber gestern nach dem Lauf war es intensiver. Bisher kenne ich Kniebeschwerden aber nicht.
Nun meine Fragen:
a) Sind diese Beschwerden für eine Einlagen-Eingewöhnung normal? Werden diese Beschwerden nach einer Eingewöhnung verschwinden?
b) Können die Einlagen möglicherweise falsch sein und die Knieschmerzen verursacht haben?