Was tun gegen Dyshidrosis?
Hallo Ich habe seit ca. Einem Monat Dyshidrosis an den Händen und an den Füssen. Mein Hausarzt hat mir 2 verschiedene Salbe verschrieben für Füsse und Hände. Seit 2 Wochen creme ich schon und trotzdem wurde es noch schlimmer. Ein Teil hat sich zwar geschält aber dafür sind noch mehr Blässchen gewachsen. Was könnte ich noch dagegen tun? Ich habe gehört es könnte an Allergien liegen. Ich habe Heuschnupfen aber erst im Mai. Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Danke.
3 Antworten
Bist Du sicher, dass es eine Dishydrose ist und keine Psoriasis? Wurde das eindeutig abgeklärt?
Welche Salben für Füße und Hände hast Du denn verschrieben bekommen?
Die Hintergründe können sowohl allergischer Natur als auch toxisch oder psychisch bedingt sein.
Ich habe diese Form bei mir häufig an den Fußsohlen. Ich bekomme das am besten weg mit Linola-Hautmilch. Ich creme mir jeden Morgen nach dem Duschen und vor dem Anziehen die Füße mit Linola-Hautmilch ein. Seit ich das regelmäßig mache, wurde das Hautbild deutlich besser.
Von Linola gibt es verschiedene Produkte. Achte darauf, dass Du nur dieHautmilch kaufst, da in dem Produkt die Feuchtigkeit und der Fettanteil optimal aufeinander abgestimmt sind.
Die Fettsalbe vonLinola ist viel zu fett. Und die Fußcreme vonLinola wirkt sich bei mir überhaupt nicht aus.
Du solöltest unbedingt auch mal feststellen, welcher Hauttyp Du bist. Ich hatte früher z.B. die typische Mischhaut mit teilweise schlimmen Fettregionen.
Inzwischen habe ich total trockene Haut, was die Dyshidrose eindeutig verschlimmert.
Ich merke das sofort. Sobald ichmal 1 Tag vergesse die Füße einzucremen verschlimmert sich das Hautbild ganz extrem. Ich hatte auch ganz harteWülste an den Ellenbogen. Seit ich auch die Ellenbogen eincreme mit der Linola-Hautmilch, ha tsich das ebenfalls gebessert.
Es wird Dir nichts Anderes übrig bleiben als ein Allergie-Tagebuch zu führen.
Wechsle aus womit Hände und Füße in Berührung kommen für jeweils 14 Tage bzw. bis Du Veränderung spürst. Führe Buch um so Klarheit zu finden.
Gehe genau so auch mit Lebensmitteln und Getränken um.
Ein Allergologe testet nur einen sehr kleinen Ausschnitt. Es kann nicht davon ausgegangen werden dass so die Ursache gefunden wird. Das einzige Institut welches umfassender testete musste schließen. Nicht wegen Mangel an Nachfrage. Wegen Mangel an Interesse der Mehrheit der Bevölkerung an guter gesundheitlicher Versorgung.
Hallo, wechsele den Arzt, gehe zu einem Allergologen, der dich mal gründlich auf Allergien testet. Wenn eine Allergie zu dieser Erkankung führt, kann man gezielt dagegen vorgehen. Trotzdem würde ich mir zusätzlich noch eine Übeweisung für die Hautklinik geben lassen, am besten vom Allergologen. Dort hat man die neuesten Erkenntnisse. Hole dir IMMER eine zweite Meinung ein und bette dich nicht vertrauensvoll in die Meinung eines Arztes ein - ich spreche aus Erfahrung.
Alles Gute!