wenn man im Koma träumt...was träumt man da? (realistisch oder nicht?)
Hallo ich habe schon oft darüber gehört, dass man im Koma träumt. Darüber gibt es ja auch viele Fragen hier:) Aber sind das denn normale Träume? also solche wie man sie vom normalen schlafen kennt? also auch so unrealistisch, wo zB plötzlich eine Person auftaucht und dann wieder verschwindet, man plötzlich an einem anderen Ort ist oder sich die Figuren eines Filmes mit einem echten Verwandten treffen? Oder war es ein realistischer Traum? so dass man gar nicht merkt dass es ein Traum ist? und noch etwas: träumt man viele verschiedene kleine Träume, oder eher einen zusammenhängenden? und kann man im Koma auf den Gedanken kommen, im Koma zu sein, weil man so lange träumt? oder realisiert man das gar nicht? ich weiß, das sind viele Fragen, aber ich würde mich riesig über eine gute Antwort freuen!!
3 Antworten
Im Koma träumt man per Definition nicht.
Bereits die Originalbedeutung im Altgriechischen besagte, "tiefer Schlaf", also: Traumlos.
Aber "Koma" bezeichnet heute in der Medizin keinen Schlaf mehr, sondern die Abwesenheit von Bewusstseinsfunktionen. Allerdings gibt es auch ein sogenanntes "Wachkoma", über das man bis heute fast nichts weiß, außer, dass das Bewusstsein doch aktiv sein kann, obwohl das von außen nicht feststellbar ist.
Auch im tiefen Schlaf kann man träumen.
Und es gibt bereits Aussagen, über Leute die auch im Koma träumten. ;-))
Es kommt darauf an , wie lange das Schlaf-Koma war. In einer Koma-Woche entstehen Träume , die sogar im Gehirn gespeichert werden.Das erzählte mir ein Koma-Patient. Sportberichte oder andere Themen aus dem Fernsehen zum Beispiel , davon wird intensiv geträumt.
Ich zweifle daran, dass sich jemand daran erinnern kann, ob er im Koma geträumt hat geschweige denn, was er geträumt hat. Man kann sich ja nicht immer an den Traum während eines normalesn Schlafes erinnern. Und natürlich erst recht nicht, dass man während des Komas auf den Gedanken kommt, im Koma zu liegen. Deine Fragen wird dir niemand beantworten können. Ärzte können nur Vermutungen anstellen.
Ich glaube das nicht. Ich glaub eher, das ist "Wunschdenken".
Dafür gibts aber ziemlich Berichte und warum sollten die lügen? ;-))
Ich glaub gar nicht, dass die bewusst lügen. Ich würde auch nicht behaupten, dass man im Koma nicht träumt. Ich zweifle nur daran, dass man sich daran erinnern kann. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Betroffenen sich an Einflüsse von außen, die sie während des Komas mitbekommen haben, hinterher als Traum deuten. Wie z. B. die Stimme von Verwandten, Streicheln der Hände usw.
ich habe bei anderen Fragen zu diesem Thema von einigen Leuten gelesen, dass sie wirklich geträumt haben und sich sogar an fast alles noch sehr gut erinnern können!