Wenn man Medizin studiert und die verteidigung der Doktorarbeit nicht besteht kann man die Doktorarbeit dann nochmal wiederholen?

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Arzt wird man durch ein 6-jähriges Medizinstudium und die darauf folgende Approbation. Die Promotion zum Dr.med. hat damit gar nichts zu tun. Auch ohne Promotion wäre man nach der Approbation vollwertiger Arzt und könnte als solcher arbeiten. Dass man bei seiner Doktorarbeit scheitert, dürfte recht selten sein. Die Anforderungen sind auch nicht ganz so hoch wie bei anderen naturwissenschaftlichen Studiengängen. Die medizinischen Doktorarbeiten, die ich gesehen bzw. gelesen habe, bewegten sich in etwa auf dem Niveau einer Masterarbeit.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Maja5248 
Beitragsersteller
 12.05.2022, 16:35

Wie ist das sind die 5 Jahre Facharzt die man hinten dran hängt und die Spezialisierung auch studium oder Ausbildung in der Praxis

Maja5248 
Beitragsersteller
 09.03.2022, 18:03

Wir die verteidigung der Doktorarbeit nur von der Doktomutter und dem Doktorvater bewertet ?

Maja5248 
Beitragsersteller
 09.03.2022, 18:01

Verteidigt man die Doktorarbeit nach der Medizinischen Approbation oder davor weil es wird ja geschrieben das man die Arbeit in 3 Jahren schreibt. Aber wann verteidige ich diese?

Coriolanus  09.03.2022, 18:12
@Maja5248

Da ich selbst kein Arzt bin, kann ich das nicht für alle Bundesländer sagen. Meine Frau - die Ärztin ist - hat in Freiburg Medizin studiert und hat ihre Doktorarbeit schon im Staatsexamen begonnen und lange vor der Approbation beendet. Verteidigen musste sie ihre Arbeit überhaupt nicht. Sie hat sie abgegeben und das war es. Drei Jahre wird wohl kaum jemand für eine Doktorarbeit brauchen, es sei denn, er/sie will wissenschaftliche Karriere machen.