Wie fühlt man das einschlafen während der Einleitung der vollnarkose?
Hallo liebe community,
ich werde am 08.06.2018 operiert, die Gallenblase wird entfernt, das ganze in Vollnarkose.
Meine letzte OP ist 23 Jahre her, damals wurde ich an der Leiste operiert, diese Yo-Yo geht mir nicht aus dem Kopf, die Narkose ...
die Op wurde ambulant durchgeführt, ich bekam wohl ein beruhigendes Mittel hat nur nicht gewirkt, ich sollte dann in den OP Saal laufen und da standen dann alle und haben auf mich gewartet. Der Operateur hat mich angeschrien, ich solle den Kopf auf einen Ring legen und wie er mich angeschrien hat. Dann hab ich mich gegen diese Maske gewährt. Der Operateur nahm meinen Hals ruckartig und dann wurde die Maske raufgeknallt... Während des einleiten hab ich voll geheult. Und die Stimme hab ich so röhrenartig war genommen, wie wenn man in der Tiefgarage steht und sich unterhält.Als dann die Op rum war, sagte meine Mutter irgendwann mal, das der Arzt irgendwann raus gerannt ist ich wolle wohl nicht aufwachen...
Seitdem hab ich panische Angst... Ich spiele es schon gedanklich durch wie es am Freitag wird...
Wie fühlt ihr das einschlafen? Muss man diese Maske unbedingt nehmen? Lg
7 Antworten
Man, LEUTE ! Sortiert doch eure Gedanken, bevor Ihr was schreibt! Das Lesen solcher Texte ist eine Zumutung!
Deine Schilderung, so weit ich das nachvollziehen konnte, ist für mich nicht wirklich nach vollziehbar. Also ich GLAUBE dir das, aber ich kenne das in der Form gar nicht.
Und ich war im letzten Jahr ein paaqr Mal unter Vollnarkose.
Also: Es ist NICHT üblich, dass du alleine unter dem Beruhigungsmittel in den OP gehst. Du solltest, so wie ich, gefahren werden, entweder schon auf dem Tisch oder im Rolli.
Beim letzen Mal hatte ich, glaube ich die Maske. Ich bin mir aber nicht sicher, weil zu dem Zeitpunkt schon das Beruhigungsmittel ordentlich gewirkt hat.
Bei einer OP vorher wurde ich erst vom Krankenzimmer im Bett durchs halbe Krankenhaus in den OP gefahren.
Vor einigen Jahren hatte ich eine Vollnarose bei ambulanter OP. auch die wr völlig problemlos und ganz und gar anders, als du das beschreibst.
Ich wurde bei KEINER dieser OPs angeschrien, niemand hat mir die Maske auf gezwungen. OB die Maske nötig ist, kann man im Vorgespräch mit dem Narkosearzt klären. Auch dAS ist eigentlich üblich.
setz dich bitte so schnell wie möglich mit dem Arzt in Verbindung, deine Fragen hier sollten eigentlich in einem Vorgespräch an DEN gestellt werden.
Du solltest das mit dem Berugigungsmittel klären und sagen, dass das deiner Meinung nach nicht gewirkt hat. Passiert mitunter, dann sollte derArzt ein Anderes nehmen.
Wenn du din den Raum für die OP musst, bitte darum, dass man dich begleitet. Deine Eltern, oder sonst jemand vom Personal. Das sollte möglich sein.
Von deiner Beschreibung her, so wie ich das verstehe, scheinen diese beiden Punkte das Problem gewesen zu sein...
Das die Stimmen der Leute anders klingen, ist bei der Narkose normal, Deine Ohren sind ja praktisch auch betäubt...
Die beschriebene OP ist schon 23 Jahre her, jetzt ist er schon älter, da kommen die Eltern nicht mehr mit - dürften sie eh nicht.
Ich bin vor etwa 3 Jahren zum ersten Mal unter Vollnarkose operiert worden. Es ging alles sehr gesittet ab. Ich wurde im Bett in den op Raum geschoben, wurde einige Male gefragt wie ich heisse, weshalb ich hier sei, und zwar nicht deshalb, weil die das nicht wussten, sondern als professionelle Zusatzkontrolle. Ich wurde vom Bett auf den Op-Schragen gehieft, bekam eine Maske vors Gesicht, atmete 2 x tief durch, und dann war ich "weg". Alles verlief super! Die Vollnarkose war toll!
Ich habe letztes jahr 2 Platten in den arm bekommen nach einem sehr kompliziertem Armbruch... ich wurde mit meinem Bett bis in eine art "Wartezimmer" geschoben, wo sie mich etwa 20 Minuten später auf den OP Tisch umgelagert haben und dann wurde ich zugedeckt und in den OP geschoben... dort Empfingen mich 5 nette Männer und jeder stellte sich vor. Die Beruhigungstablette die man davor bekommt habe ich nicht genommen, da ich schon ruhig war und genug Medikamente intus hatte. Durch den Infusionszugang haben die mir dann das Narkosemittel gespritzt... es dauerte ein wenig dann wirde mir ganz warm, ich fühlte mich erst leicht, dann wurde mein Körper langsam schwerer und das nächste an das ich mich erinnere war der Aufwachraum. Ich bekam die Maske erst wo ich schon in Narkose war und habe deshalb davon nichts mitbekommen, aber ich würde mich davon nicht beunruhigen lassen, da die Ärzte wissen, was sie tun und du all deine Sorgen zuvor mit deinem Chirurgen und Anästhesistwn besprechen kannst. Viel Glück bei der OP👍 ich muss auch in ein paar Wochen wieder unters Messer😉
Ich kann dich beruhigen, dass kann man mit früher echt nicht mehr vergleichen. Wurde letztes Jahr im September 6 Mal operiert und hatte gar keine Probleme.
Bei mir haben sie die Maske auf die Brust gelegt und noch mit mir erzählt, dann war ich plötzlich weg - auch das Aufwachen, wie morgens wenn man ausgeschlafen hat.
Vielen Dank..
Es waere gut wenn du das mitteilst. Sie sollen etwas anderes wie damals benutzen allenfalls eine andere Dosierung von vorneherein.
In 23 Jahren hat sich viel verbessert.
Ich drück dir die Daumen - wird schon !!!