Wie lange Antidepressivum absetzen, bis man Alkohol zu sich nehmen darf?
Hallo ihr Lieben!
Morgen steht mir meine letzte Antidepressivum-Einnahme bevor. Ich nehme morgen 1/2 Tablette 15 mg Mirtazapin Heumann zur Nacht.
Am 3.03. habe ich Geburtstag und wollte ein paar Gläser Sekt mit meinen Mädels trinken.
Da mein nächster Besprechungstermin bei meinem Arzt erst am 11.02. stattfindet, wollte ich meine Frage schonmal an euch stellen und hoffe auch auf einige persönliche Erfahrungen:
Wie lange muss ich warten, bis ich Alkohol verzehren darf? Kann ich an meinem Geburtstagsparty etwas trinken oder sollte ich darauf verzichten?
5 Antworten
Ein paar Gläschen Sekt sollten bei dieser kleinen Dosis Mirtazapin kein Problem sein. Hab früher 30mg genommen und trotzdem recht viel getrunken.
Hat mir nicht geschadet. Aber man sollte es nicht übertreiben.
Kommt ja auch auf dein Gewicht etc. an.
Und iss auf jeden Fall vernünftig!
Immer das alte Problem. Auch nach dem Absetzen wirkt das Mirtazapin noch nach und Alkohol ist problematisch, was es immer ist. Bei einer relativ langen Halbwertszeit solltest du einige Wochen Abstinenz wahren, um Probleme zu vermeiden. Ich habe zu Beginn meiner Dauermedikation dem Alkohol den Rücken gekehrt und lebe nun seit 20 Jahren abstinent. War eine gute Entscheidung!
Ne halbe 15 mg. Also 7,5 mg. Mirtazapin ist ja Megaweig. Ist aber ja auch erst zum einschleichen. Wird sicher noch mehr werden. Ich kann mir nicht vorstellen das das was ausmacht. Aber das muss jeder selbst für sich wissen. Da würde ich dir auch nie zu etwas empfehlen. Ich persönlich würde da für mich -0,000% Problem darin sehen, beides gleichzeitig einzunehmen, in dem Fall wie du ihn beschreibst. Das musst du aber ganz allein für dich entscheiden.
Aber selbst Alkohol mit 30 mg (max. Tageshöchsstdosis) Mirtazapin hatten früher bei mir nichts gemacht und ich hatte zu der Zeit noch 5 andere medis eingenommen und ja, gut isses trotzdem nicht, da sich Depressionen mit medis unter Alkohol von Mensch zu Mensch noch mehr verstärken können. Zu der Zeit war mir das aber auch (dumm wie ich war), egal.
frag einfach den Arzt!
und genau das habe ich geschrieben
Nur es ging dem Fragesteller nicht um DIE "richtige Antwort", sondern um - ich zitiere: "... hoffe auch auf einige persönliche Erfahrungen".
PERSÖNLICHE ERFAHRUNGEN. Darum ging es.
Die Packungsbeilage kanner auch selber lesen, wenner wissen will, was "die richtige Antwort" ist. 😜
Genau, das ist das sicherste. Aber die Antwort ist absehbar :). Er will ja schließlich auch keine Haftung wegen Zuwiderhandlung der Packungsbeilage übernehmen.
3 tage vorher
und die Antwort wird auch die einzig richtige sein. Jede andere antwort hier ist höchstens Halbwissen und kann nur schlechter sein als von deinem Arzt