Habe vor ca. 2 Monaten meine Brücke provisorisch eingesetzt bekommen. Laut dem Zahnarzt wollte man dies erst nur provisorisch machen da sich das Zahnfleisch durch die noch heilende Wunde möglicherweise verändern wird und die Brücke später dann den Gegebenheiten entsprechend noch nachgearbeitet werden könne damit sie wirklich gut sitzt.
Hatte nach einem Monat den ersten Termin an dem die Brücke eigentlich herausgenommen, nachgearbeitet und dann fest einzementiert werden sollte. Brücke saß fest. Keine Möglichkeit sie zu lösen. Laut Arzt hätte sie sich zwar hinten schon ein wenig gelöst, vorne sitzt sie bombenfest. Keine Chance.
Einen Monat später der nächste Termin und das gleiche Spiel: Brücke ist nicht zu lösen. Arzt sagt, man könne nun die Brücke durch einen kleinen Schnitt lösen, dadurch würde die Brücke aber kaputt gemacht werden. Nächster Schritt wäre dann, dass die beschädigte Brücke ins Labor gebracht, repariert und dann endgültig eingesetzt wird.
Wir verblieben so, dass ich in zwei Wochen nochmal einen Termin haben und versuchen die Brücke ohne Beschädigung herauszubekommen.
Mein Problem 1: Da sich die Brücke von einer Seite her schon löst habe ich Bedenken ob sich durch den Freiraum in der Zeit nicht die beschliffenen Nachbarzänhne in Mitleidenschaft gezogen werden.
Problem 2: in 4 Wochen werden ich für ein halbes Jahr 600 km entfernt im Job sein. Ich kann also nicht mal kurz den Zahnarzt aufsuchen. Bin in der laufenden Behandlung aber natürlich an ihn gebunden.
Problem 3: Wenn sich in zwei Wochen die Brücke wieder nicht lösen lässt, was soll ich machen? Brücke wurde teuer bezahlt, hat sie noch die Haltbarkeit wenn sie kaputt gemacht und dann im Labor wieder geflickt wird?
Wie sieht es mit meiner Garantie aus wenn ich zustimme die Brücke kaputt zu machen um sie zu lösen?
Was soll ich tun?