Wie viele Einheiten Insulin führen Zum Tod?
8 Antworten
Es gibt auf diese Frage keine pauschale Antwort. Wie einige hier schon richtig geschrieben haben, spielt das Körpergewicht, die körperliche Verfassung, die Insulinempfindlichkeit usw. eine Rolle.
Bei einer starken Unterzuckerung (wir sprechen hier von einem Blutzucker zwischen 55-30) schläft man nicht einfach ein. Man leidet!
Die Symptome lassen sich nicht verallgemeinern. Sie können von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein. Das reicht von starkem Schwitzen, Schwindelgefühl, dem Gefühl als wäre man extrem betrunken, Hitzewallungen, Sehstörungen, Zittern, Sprachstörungen, der Unfähigkeit noch ganze Sätze zu sprechen bis zu starken Krämpfen. Diese Krämpfe enden dann in einem komatösen Zustand.
Zur Dosierung lässt sich pauschal nichts sagen. Um sich absichtlich in einen komatösen Zustand zu spritzen, braucht man kurz wirkendes Insulin. Das spritzt sich ein Diabetiker zum Essen, oder wenn er einen zu hohen Blutzucker senken will.
Auf jeden Fall kann ich Dir ehrlich sagen, ein „schöner“ oder sanfter Tod ist das nicht!
Und wenn die Dosierung nicht stimmt oder man gefunden wird, kann die Konsequenz unter anderem ein Leben als schwerbehinderter sein, oder ein dahinvegetieren im Koma.Also Finger weg!
Gruß, Dana (Seit über 25 Jahren Typ 1 Diabetikerin)
Wie schon andere geschrieben haben, kann man das pauschal nicht sagen, da kommen Körpergewicht, Körperfett, Kohlehydratmenge die zu sich genommen worden sind etc. zur Überlegung hinzu.
Lässt sich nicht beantworten.
Es gibt Leute, die brauchen 50 Einheiten Insulin pro KH, ich brauch 4 Einheiten und Abend ist eine Einheit schon zuviel.
Also grosse Schwankungen
Sicher sollte ein Pen genügen. Bei zu niedriger Dosierung besteht die Gefahr das man überlebt, jedoch dauerhaft behindert bleibt.
Kann man nicht pauschal beantworten.