Zu unsportlich fürs Boxen?

3 Antworten

Nun kann ich dir leider keine persönliche Boxerfahrungen vorlegen, aber: meine Mutter war ihr Leben lang unsportlich, ich wüsste nicht, dass ich sie mal Sport treiben gesehen hab und sie hat mit 57 in einem Dojo angefangen Kickboxen- und Kalari-Yoga zu trainieren. Sie ist seit dem wesentlich fitter, ausgeglichener und kann ihre Zehen im stehen wieder berühren ;).

Du bist nicht unfitter, als eine 57-jährige Frau und kannst davon ausgehen, dass, wenn du ein forderndes, aber effektives Ganzkörpertraining möchtest, Boxen das richtige für dich sein kann.

Und wenn es dir nicht gefällt, kannst du auch einfach wieder aufhören und was anderes machen. Probier es einfach aus! Viel Spaß dabei.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo,

Ich kann dir von meinem ersten Tag im Fitnesscenter erzählen. Ich dachte auch, dass ich von allen Seiten schräg angeschaut werde.

War alles total unbegründet, und weisst du warum? Jeder fängt irgendwann an, und wenn sich Leute dazu überwinden, Sport auszuüben, ist das bereits ein riesiger Schritt.

Ich bin trainiere seit 4 Jahren zusätzlich noch Karate. Da war es gleich. Glaub mir, nach den ersten paar Mal bist du ein Mitglied, wie jedes andere.

Merke dir, trainierts du für die anderen oder für dich? Für dich natürlich, also kann dir die Meinung der anderen egal sein, denn diese haben das Problem,. nicht du ;)

Viel Erfolg :)

Kommt sehr darauf an welche Ziele die Boxschule/der Boxklub hat in dem du trainieren willst. Sind sie Wettkampf-basierend brauchen sie jemanden wie dich sicher nicht und du könntest das zu spüren bekommen. Wenn es eher ein Club ist dessen Fokus darauf liegt den inneren Schweinehund zu besiegen und dabei Boxtechniken zu lernen, wird dich niemand dumm anschauen.

Der einzige Weg so etwas herauszufinden ist es auszuprobieren. Ist auch so ziemlich der einzige Weg in seinem Leben klar zu kommen. Ansonsten bleiben immer die selben Gedanken im Hirn hängen die alle gleich anfangen. "Hätt ich doch nur..."