Zusammenhang kalte Hände, Nasenbluten und marmorierte Haut?
Liebe Community,
in letzter Zeit habe ich einige gesundheitliche Auffälligkeiten.
Meine Hände sind sehr oft total kalt, selbst wenn hohe Temperaturen herrschen. Sie fangen schon an zu frieren, sobald ich sie wasche und brauchen sehr lange zum "auftauen".
So ähnlich ist es mit meinen Beinen: Sie werden ebenfalls schnell kalt. Ich habe dort auch marmorierte Haut, wenn ich friere (d.h. ungleichmäßige Farbe). Bei Wärme sehen sie jedoch komplett okay aus.
Zudem bekomme ich häufig Nasenbluten, wie ich vermute, bei Schlafmangel.
Ich mache mir ein wenig Sorgen. Wisst ihr ob zwischen diesen Auffälligkeiten ein Zusammenhang besteht? Ich würde auch gerne wissen, was die einzelnen Dinge bedeuten. Ernähre ich mich falsch? Ist das normal?
Falls das von Bedeutung ist:
- Ich bin W/14 Jahre alt.
- Vor einer Woche habe ich eine sogeneannte Crashdiät gemacht, d.h. nur Obst, Gemüse und Eiweiße für 1,5 Wochen zu mir genommen (esse jetzt jedoch wieder normal). Auffälligkeiten hatte ich aber schon davor.
Ich würde mich über hilfreiche Antworten freuen, danke schonmal im Voraus!
LG
strawberry2020
1 Antwort
Geh zum Arzt und schildere die Situation. Im Prinzip hast du ein sog. Raynaud-Syndrom. Das sind Durchblutungsstörungen der kleinen Gefäße, vornehmlich an Fingern, Zehen, oder auch an Nase und Ohren.Das kommt häufig bei Jugendlichen und vor allem bei Frauen vor. Meist ist es harmlos, es kann aber auch eine andere Erkrankung (häufig Rheuma) dahinter stecken. Der Facharzt fürs Raynaud-Syndrom ist ein Angiologe. Termine bekommt man dort nur wenn man eine ÜW hat. Diese sollte der HA ausstellen. Wenn du noch andere Symtome hast, solltest du sie dir aufschreiben, weil es vllt. Zusammenhänge gibt.
Wir hatten gerade den exakt gleichen Gedanken. Du warst schneller 🙂👍