HalloTimKuj,
ja, es gibt Menschen, die sagen, sie sein krank, obwohl sie es gar nicht sind. Abgesehen davon, dass es Menschen gibt, die das sagen, obwohl sie wissen, dass es nicht stimmt, gibt es auch Menschen, die sich die Krankheit einbilden, genau wie du es schreibst.
Sie sind also nicht krank, aber sie glauben, krank zu sein.
Wenn man diesen Menschen ein Medikament gibt, dass zwar keine Wirkung hat, kann es sein, dass ein solcher Mensch nicht mehr glaubt, krank zu sein, sich also wieder gesund fühlt, weil er glaubt, gesund zu sein, da er ja glaubt, dass das Medikament geholfen hat, obwohl es keine Wirkung hat.
Einen solchen Menschen nennt man Hypochonder und ein solches Medikament Placebo.
Dein anderes Beispiel: Das Kind glaubt, dass es mit den neuen Schuhen schneller laufen kann, es ist möglich, dass das Kind dann wirklich schneller läuft. Es ist der Glaube. Das Kind glaubt, dass es das kann und kann es eben genau deshalb.
Wenn ich glaube, dass ich etwas nicht kann, werde ich mich nicht bemühen, nicht anstrengen, aber wenn ich glaube, dass ich es kann, weil ich "Hilfe" bekomme, dann schaffe ich es vielleicht. Diese Hilfe kann ein neues Paar Schuhe und der Glaube an die Wirkung, schneller laufen zu können, sein.
Dies gehört in die Kategorie "Mentales Denken".
Deine Frage ist sehr gut, ich danke dir dafür, es war gut für mich, darüber nach zu denken.
Viele liebe Grüße :-)))
Jabii