Meine Mom ist Physiotherapeutin. Sie hatte anfangs wie du, auch diese Schwierigkeiten zu bewältigen. Insbesondere, als sie für 3 Monate an einer Schule für Körper- und Lernbehinderte gearbeitet hatte. Sie war psychisch und pysisch fix und alle.
Aber sie hatte deswegen nicht an den Beruf gezweifelt.
Es gibt so viele Einsatzmöglichkeiten als Physiotherapeutin zu arbeiten.
In privaten Physiopraxen wie auch in den Therapiezentren läuft es leider nach dem 20 min Takt ab wie in einer Armee.
Von den 20 min gehen schon oft bis zu 5 min für den Patienten flöten, für das Umziehen seiner Klamotten, vor allem wenn er körperlich eingeschränkt ist.
Das Gute ist, wenn du viel Gruppentherapie machen kannst wie Rückenschule, Pilates und Co. Da machst du selber mit, zeigst die Übungen vor, ggf. korrigierst du die Körperhaltung der Patienten.
Vielleicht könnte es in stationären Einrichtungen etwas ruhiger und entspannter ablaufen.
Oder spezialisiert dich als Sporttherapeutin, Fitnesstrainerin oder Yoga-Lehrerin.
Mehr kann ich dir dazu aber nicht sagen. Aber vielleicht konnte ich dich ein bisschen motivieren, dass du weiterhin deinen schönen Beruf als Physiotherapeutin ausübst. Die Patienten werden es dir danken.
Bitte stecke nicht den Kopf in den Sand wie der Vogel Strauß. Die Probleme bzw. Schwierigkeiten sollten doch zu lösen sein.