Da Carmenthin nur Pfefferminz- und Kümmelöl enthält, sollte eine Kombination kein Problem sein. Wenn du aber sowieso schon Magenprobleme hast, solltest du mit Schmerzmitteln vorsichtig und zurückhaltend sein. Denn die könnten den Magen noch zusätzlich reizen. Vielleicht versuchst du es erstmal mit etwas Wärme im Nacken, das könnte bei Spannungskopfschmerzen ja ggf. auch helfen. Manchen hilft auch ein Kühlpack oder auch Entspannungsübungen.
Na also wenn du dir bei diesem Bild die Antwort auf deine Frage nicht selber geben kannst, dann hast du aber eine ziemlich gestörte Selbstwahrnehmung. Das sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass du eine heftige Fettwampe (sorry für den direkten Ausdruck, aber das ist es nunmal) hast. Und da sagt einem doch eigentlich schon der gesunde Menschenverstand, dass das alles andere als o.k. ist. Und gerade Bauchfett ist das, was der Gesundheit am meisten schadet.
Du solltest dringend was ändern und zusehen, dass du deutlich abnimmst, wenn du nicht schon in wenigen Jahren massive gesundheitliche Beschwerden durch dein massives Übergewicht haben möchtest. Das Gewicht vom letzten Arzttermin - wo man nicht einmal weiß, wann der war - ist da übrigens völlig irrelevant, vor allem ohne Vergleichsdaten und/oder Größenangabe.
Auch wenn deine Meinung von Psychologen/Psychiatern nicht die beste zu sein scheint, solltest du dringend zusehen, einen Termin bei einem zu bekommen. Denn genau das ist der Facharzt für dein Problem. Und vielleicht findest du ja auch jemanden, der dir wirklich helfen kann. Versuchen solltest du es auf jeden Fall. Das Leben ist doch viel zu wertvoll, um es einfach so wegzuschmeißen.
Weißt du, ich hatte, als ich noch sehr jung war, einen schweren Unfall, der eine dauerhafte Schädigung und dadurch Erwerbsminderung nach sich gezogen hat. Zusätzlich habe seit vielen Jahren eine schwere, unheilbare Krankheit. Aber weißt du was: ich genieße mein Leben trotzdem. Man kann so viele schöne Dinge tun, die einem Spaß machen, seinen Hobbys nachgehen, man kann reisen und die Welt kennenlernen oder auch einfach nur im Wald spazieren gehen oder Rad fahren. Und bei all dem kann man so viel schönes sehen und erleben. Oft sind es nur Kleinigkeiten, aber oft ist was Kleines so großartig.
Und ich bin mir sicher, dass du - wenn auch mit professioneller, therapeutischer - Hilfe, auch an den Punkt kommen kannst, wo du sagst, 'ja, das Leben ist schön'. Auch wenn du dir das im Moment vielleicht gar nicht vorstellen kannst. Aber du wirst es nie erfahren, wenn du dein Leben vorher beendest.
Hast du ganz akute Suizid-Gedanken, wende dich bitte schnell an eine Klinik, damit du Hilfe bekommst und keine Dummheiten machst.
Ich habe keine Freunde mit den ich drüber reden kann und meine Familie würde das nicht ernst nehmen
Das finde ich sehr traurig. Aber es gibt auch trotzdem eine gute Möglichkeit mit jemandem zu reden.
Es gibt telefonische (oder Chat-)Hilfsangebote z.B. bei der Telefonseelsorge. Da kannst du ganz anonym einfach mal mit jemandem reden. Vielleicht hilft dir das ja auch schon ein bisschen. Einen Versuch ist es doch auf jeden Fall wert, oder meinst du nicht?
Hier kannst du dich informieren:
24 Stunden an 365 Tagen im Jahr für alle
Per Telefon 0800 / 111 0 111 , 0800 / 111 0 222 oder 116 123
per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de
Die TelefonSeelsorge® ist für jeden da, für alte und junge Menschen, Berufstätige, Hausfrauen, Auszubildende oder Rentner, für Menschen jeder Glaubensgemeinschaft und auch für Menschen ohne Kirchenzugehörigkeit. Rund eine Million Gespräche werden jedes Jahr geführt, kostenfrei und rund um die Uhr. Denn Sorgen wiegen schwer und sie richten sich nicht nach Tages- oder Öffnungszeiten. Dafür haben wir auch mitten in der Nacht ein offenes Ohr. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich ihrer verantwortungsvollen Aufgabe bewusst und nehmen Ihren Anruf ernst – egal, ob um acht Uhr morgens oder um Mitternacht. (https://www.telefonseelsorge.de/)
Ach, und noch was:
Immer wenn ich an einem Bahnsteig bin habe ich das Gefühl das ist runterspringen sollte wenn ein Zug durchfährt.
Wenn du wirklich keinen Ausweg mehr siehst, dann mach es bitte so, dass du nicht noch andere, unschuldige Menschen in dein Tun mit reinziehst.
Ich vermute, in so einer Situation denkt man wahrscheinlich gar nicht soweit, aber überlege mal, was du einem Lokführer antun würdest, der dich sieht aber keinerlei Chancen hat zu bremsen, der genau weiß, was gleich passiert und diese Bilder und Geräusche nie wieder los wird. Und auch für die Menschen im Zug kann das ein dramatisches Erlebnis sein. Glaube mir, ich habe mal in solch einem Zug gesessen. Nicht zu vergessen, die anderen Leute am Bahnsteig, die das alles mit ansehen müssen. Willst du wirklich alle diese vielen Menschen in dein Vorhaben mit einbeziehen? Willst du denen allen sowas antun? Sie dafür bestrafen, dass du keinen Ausweg mehr siehst?
Ich hoffe aber sehr, dass du die Hilfe findest (und zulässt) die du brauchst, und dass du Hilfe und Unterstützung findest. So dass du schon sehr bald erkennst, dass ein Suizid nicht die richtige Lösung ist.
Na, da scheinst du dir einen heftigen Infekt eingefangen zu haben. Ggf. könnte es auch eine echte Grippe (Influenza) sein, oder sogar auch Covid. Hast du mal einen Test gemacht?
Die Schwäche kommt von dem Infekt und so signalisiert dein Körper dir, dass er Ruhe zum Gesundwerden braucht. Du solltest dir jetzt viel Ruhe und Schonung gönnen und viel trinken, am besten ungesüßten, lauwarmen Tee (bitte nichts Eiskaltes). Zum Essen sollte deine Mama dir eher was leichtes Kochen, damit dein Körper sich nicht auch noch mit der Verdauung "abmühen" muss, Hühnersuppe ist z.B. auch sehr gut.
Das Schwitzen und Frieren im Wechsel kommt vom Fieber und ist völlig normal. Fieber sollte man auch nicht zwangsläufig senken, da das ein (gutes) Zeichen ist, dass dein Körper sich gegen die Eindringlinge wehrt.
Solange es dir ansonsten verhältnismäßig gut geht, brauchst du nichts weiter unternehmen. Sollten aber noch Beschwerden hinzu kommen oder es dir schlechter gehen, sollten deine Eltern mal den Kinderarzt kontaktieren.
Gute Besserung!
Das wäre grundsätzlich denkbar. Wenn du von den muskulären Problemen / Verspannungen weißt - machst du auch was dagegen? Z.B. regelmäßig Physiotherapie? Das wäre auf jeden Fall sinnvoll. Dann würdest du ja auch merken, ob es bei weniger Verspannungen noch genau so ist. ;-)
ist es dann sinnvoll ein Schlafmedikament (Trimipramin-neurexpharm) zu nehmen
Diese Frage kann dir nur ein Arzt beantworten, aber sicher nicht die User hier in diesem Forum, die bis auf wenige Ausnahmen nahezu alle medizinische Laien sind.
Nein, der Bauch muss nicht zwangsläufig stark aufgebläht sein. Beim Roemheld-Syndrom drückt ja die Luft nicht nur nach außen, sondern im Bauch nach oben. Allerdings wird ein Roemheld-Syndrom meist nicht direkt diagnostiziert, sondern ist eine Ausschlussdiagnose wenn alle anderen Ursachen ausgeschlossen werden konnten.
Wurdest du mal auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten getestet? Die können nämlich auch zu Blähungen führen. Auch eine SIBO (Dünndarmfehlbesiedlung) hat als Leitsymptom viel Luft im Bauch und Blähungen.
Was machst du aktuell gegen die Luft? Da sollte dein Interesse liegen. Neben luftauflösenden Medikamenten (z.B. Sab Simplex oder Lefax) kann man ja auch selber schon einiges gegen die Luft machen. Um schon der Entstehung vorzubeugen sollte man langsam essen und nicht schlingen, das Essen sehr gut kauen und beim Essen nicht reden. Auch kohlensäurehaltige Getränke sollte man meiden. Natürlich dann auch blähende Lebensmittel.
Ist es schon zu viel Luft gekommen, hilft regelmäßige Bewegung, z.B. nach dem Essen eine Runde spazieren gehen o.ä. Mir hilft z.B. auch immer ein warmes Körnerkissen auf dem Bauch in Verbindung mit einer Bauchmassage sehr gut.
Du solltest zum Hautarzt gehen und die Stelle abklären lassen. Hier, in einem Laienforum und ohne Bild, wäre es ja nur wildes und unsinniges Rätselraten. Vor allem würde dir das nichts helfen. Gehst du zum Arzt, kann der dir auch direkt bei Bedarf eine Salbe o.ä. verordnen.
Hallo, ich habe infolge eines schweren Unfalls 2002 gerissene und überdehnte Kopfgelenksbänder und dadurch auch ein Instabilität.
Man darf da wirklich nur Leute dran lassen, die sich wirklich gut damit auskennen! Das ist so ein sensibler Bereich... Bitte lasse da auf keinen Fall so eine Atlaskorrektur mit einem Gerät machen. Immer nur manuell, damit der Arzt Reaktionen spüren kann.
Der erste Verdacht mit der Instabilität wurde bei mir damals in der Klinik für manuelle Therapie in Hamm geäußert. Aber da ich nicht in deren 08/15 Schema passte, konnten sie mir nicht wirklich weiterhelfen. Die haben das auch nur als Verdachtsdiagnose gestellt. Danach war ich damals ein Facharzt für manuelle Medizin in Trier, das war fast 2,5 Jahre nach dem Unfall. Der konnte mir schon ein bisschen besser weiterhelfen, aber eine objektive Diagnose hatte ich immer noch nicht. Der Manualmediziner empfahl mir dann, mal zu einem Neurochirurgen zu gehen. Ich bin dann zu einem Arzt in Baden-Württemberg gefahren, der mir empfohlen wurde. Dieser Arzt konnte dann tatsächlich durch eine funktionelle Röntgenaufnahme (Zielaufnahme in Bewegung) die Diagnose stellen. Er wollte mich direkt operieren und versteifen, weil er meinte, eine andere wirklich Alternative gebe es nicht. Ich bin dann für eine zweite Meinung zu einem angesehenen Neurochirurgen in Norddeutschland gefahren. Dieser hat die Diagnose bestätigt (nachdem mehr als 3 Jahre keiner eine Diagnose stellen konnte), hat mir aber erstmal von der OP abgeraten. Ich bekam dann erstmal eine feste Halskrause um erstmal Stabilität rein zu kriegen (so würde man das OP-Ergebnis simulieren). Dadurch ging es mir dann auch tatsächlich schnell besser. Ich habe dann ganz intensiv manuelle Therapie und Krankengymnastik bekommen (u.a. zum Muskelaufbau der HWS Muskulatur) und zeitgleich die Halskrause stück für Stück abtrainiert. Ich habe es dann tatsächlich geschafft, nach einigen Jahren zu einem stabileren Zustand zu kommen, so dass ich die Halskrause komplett weglassen konnte. Aber bis heute muss ich regelmäßig meine KG-Übungen machen und gehe nach wie vor 3x/Woche zur manuellen Therapie/KG.
Nach Upright MRTs könntest du googeln, ich weiß z.B., dass es in Köln eins gibt, aber inzwischen wohl auch schon in vielen anderen Städten.
Die Ärzte wissen nicht was es sein kann.
Bei welchen Ärzten warst du denn? Es ist natürlich schon etwas unwahrscheinlich, dass dir dann hier jemand sagen kann, was du hast, zumal hier bis auf einzelne User mit medizinischer Ausbildung alle medizinische Laien sind.
Was ich etwas merkwürdig finde ist, dass bei Beschwerden u.a. im Mittel- und Unterbauch ans Herz gedacht wird und offenbar intensiv in Richtung Herz untersucht wurde. Bei Oberbauchschmerzen o.k., aber wenn der Schmerz wandert wird das doch weniger wahrscheinlich.
Auch wenn das sicherlich abgeklärt wurde, weil es eigentlich mit das Naheliegendste ist, schreibe ich mal was zu meinen Gedanken.
Warst du aktuell mal bei einem Gastroenterologen? Auch wenn eine Darmspiegelung vor einem Jahr ohne Befund war - wenn du jetzt Beschwerden hast, die du damals noch nicht hattest, kann es rein theoretisch natürlich sein, dass jetzt etwas ist, z.B. eine Entzündung vorliegt, und die Beschwerden vom Darm kommen. Da würde ich am ehesten dran denken.
Wie ist dein Stuhlgang? Hast du evtl. Probleme mit Verstopfung? Eine verlangsamte Darmpassage kann durchaus solche Beschwerden machen, es staut sich dann "gerne" auch mal an den Kurven des Dickdarms. Und dann kann man diese Stellen auch als eine Art Walze spüren und natürlich auch eine geringe Bewegung wahrnehmen. Helfen würde da natürlich eine gesunde, ausgewogene und vor allem ballaststoffreiche Ernährung, viel Trinken und viel und regelmäßige Bewegung. Bist du in Bewegung kommt auch dein Darm in Trab.
Auch (festsitzende) Blähungen können massive Probleme und Druckgefühl bereiten. Selbst wenn es nur Luft ist, die im Darm festsitzt, kann die richtig fiese Beschwerden machen. Du könntest mal ausprobieren, ob Mittel wie Lefax oder Sab Simplex dir helfen. Das sind Mittel, die überschüssige Luft einfach auflösen. Wenn ich zu viel Luft im Bauch habe, hilft mir meist auch ein warmes Körnerkissen auf dem Bauch in Verbindung mit einer leichten Bauchmassage sehr gut. Und auch dabei hilft Bewegung sehr gut.
Wenn es von der Wirbelsäule kommen würde, müsstest du m.E. auch Rückenbeschwerden haben. Klar kann es von dort auch nach vorne ausstrahlen, aber so ganz ohne Rückenbeschwerden (zumindest schreibst du da nichts von) finde ich das schon ungewöhnlich.
Grundsätzlich ist m.E. die gute Ernährung sehr wichtig und nie verkehrt ;-) und du solltest auch versuchen, abzunehmen. Das wäre auch gut für deinen Blutdruck. Und wenn es tatsächlich ein orthopädisches Problem sein sollte, wäre da natürlich auch jedes Kilo weniger besser.
Mit dieser Frage wendest du dich besser an ein Piercing-Forum. Hier auf dieser Plattform geht es (sollte es zumindest) um echte gesundheitliche Probleme und Fragen und Tipps dazu. Aber für selbst zugefügte Körperverletzungen sowie deren Pflege musst du in einem darauf spezialisierten Forum Hilfe suchen.
Ich bin leider seit vielen Jahren Schmerzpatientin. Mit meinen Ärzten habe ich sehr viel ausprobiert, da es mit den Medikamenten auch aufgrund meiner Gastroparese sehr schwierig ist. Am besten helfen mir Infusionen mit BtM (Piritramid), die ich zum Glück auch alleine zuhause machen darf.
Wenn ich zusätzlich mal Kopfschmerzen habe, wirkt das BtM komischerweise nicht wirklich dagegen, dann nehme ich Ibuprofen.
Im Krankenhaus bekam ich jetzt 2 Tage Infusionen mit Paracetamol, dadurch sind meine Leberwerte in kürzester Zeit die Höhe geschossen (das werde ich nicht mehr nehmen).
Was kann ich tun? Ich bin leider momentan nicht in Deutschland, kann nicht zum Hausarzt gehen
Auch im Ausland gibt es Ärzte, zu denen kann man bei akuten Beschwerden natürlich auch gehen. Du hast ja hoffentlich eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen. Wenn es dir so schlecht geht, erkundige dich (falls du im Hotel bist z.B. an der Rezeption), wo es einen Arzt gibt, zu dem du gehen kannst.
Das Gefühl von einem Kloß im Hals kann durchaus vom Reflux kommen. Das ist ein relativ typisches Symptom, wenn die Magensäure bzw. auch Säuregase relativ weit hochsteigen. Das entsteht durch die Reizung der Schleimhaut durch die Säure, ist aber erstmal nicht weiter gefährlich. Leidest du öfter unter Panikattacken oder warum hast du Diazepam zuhause?
Kennst du die Ursache für deinen Reflux? Omeprazol verringert zwar die Säure, ist aber letztendlich immer nur eine symptomatische Behandlung. Wichtig bei Reflux ist es aber auch, die Ursache herauszufinden, damit man da gezielt was gegen machen kann. Der Reflux kann erst dann ganz verschwinden (und auch nach Absetzen des Omeprazols weg bleiben), wenn die Ursache dafür behoben wird. Falls da bis jetzt noch nicht weiter nach gesucht wurde, bzw. die Ursache nicht bekannt ist, wäre es sicher sinnvoll in dieser Richtung auch mal weiter zu gucken. Es gibt auch spezialisierte Refluxzentren, wo entsprechende Diagnostik gemacht werden kann.
Ich habe im Moment Bauchschmerzen , Bauchkrämpfe, hatte Atemnot .Ist das alles wegen Diazepam?
Sind solche Symptome denn als Nebenwirkungen im Beipackzettel des Diazepam angegeben? Dann können die natürlich davon kommen.
Ansonsten können diese Beschwerden aber auch psychisch verursacht sein. Du kennst sicher den Spruch, wenn man Stress hat "das schlägt mir auf den Magen" o.ä. Gerade der Magen ist bei (psychischem) Stress relativ anfällig und da treten dann öfter mal Magenschmerzen oder Krämpfe auf.
Es kann natürlich auch irgendwas sein, was vom Magen selber kommt, also z.B. ein Magen-Darm-Infekt oder eine Gastritis.
Was es jetzt genau ist, wird dir aber von uns hier niemand sagen können. Das kann dir nur ein Arzt nach entsprechender Untersuchung sagen.
Oh je, das hört sich nicht gut an. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr Glück habt und eine gute Lösung findet.
Ich stand vor 3 Jahren vor einem ähnlichen Problem. Mein Hausarzt ist in Ruhestand gegangen, hat das aber nicht lange vorher angekündigt, sondern das mehr oder weniger von heute auf morgen durchgezogen, mir hatte die Sprechstundenhilfe 2 Wochen vorher heimlich Bescheid gesagt. Bis zu seinem letzten Tag war ich dann noch im Krankenhaus, ich konnte nur abends 5 Minuten vor Praxisende hin um mich zu verabschieden (nach 40 Jahren), Rezepte konnten aber keine mehr gedruckt werden. Einen Nachfolger gab es nicht, der hatte 3 Wochen vorher abgesagt, weil er nicht aus einem alten Vertrag raus kam...
Da ich regelmäßig BTM bekomme und ich mit einem Rezept max. 10 Tage auskomme, brauchte ich also schnellstens einen neuen Hausarzt, da ich nur noch für 6 Tage Medikamente hatte. Und es war erst noch Wochenende. Die verbliebenen 2 Ärzte bei uns im Ort waren für mich keine Alternative (es gibt nur noch die eine Praxis mit 2 Ärzten, einen wollte ich mal wegen unterlassener Hilfeleistung anzeigen, weil er im Notdienst nicht gekommen war und ich deswegen notfallmäßig ins Krankenhaus musste), im direkten Nachbarort gab es noch 3 Ärzte, wo aber klar war, dass 2 davon auch zum Ende des Jahres aufhörten und nur einer davon hatte einen direkten Praxisnachfolger. D.h. die hatten ganz schnell Aufnahmestopp und die 3. Ärztin kannte ich aus dem Vertretungsdienst, die war auch keine Alternative für mich.
Also habe ich den Suchradius erweitert. Im nächsten Ort (9 km entfernt) habe ich dann einen Arzt gefunden, der Hausarzt und Gastroenterologe ist. Da habe ich gedacht, das ist genau das Richtige für mich. Dort habe ich auch direkt einen Termin bekommen. Beim ersten Termin war ich noch sehr zufrieden, aber schon ab dem 2. Termin war es die reinste Katastrophe, teilweise sehr unverschämt und ich fühlte mich mit meiner Erkrankung nicht ernst genommen. Also habe ich weiter gesucht. In der nächstgrößeren Stadt habe ich dann eine Praxis mit 2 Ärzten mit sehr guten Bewertungen gefunden, einer der Beiden ist Internist. Ich habe dann dort angerufen und gefragt und hatte Glück, ich konnte sofort am nächsten Tag meine Unterlagen vorbei bringen und noch am selben Tag hat mich der eine Arzt angerufen und gebeten, zur Praxis zu kommen, da er mich kennenlernen wollte. Er hat sich dann (an einem Mittwoch Nachmittag) 2 Stunden Zeit genommen und da wusste ich, ich habe einen neuen Hausarzt gefunden. Das war wirklich ein Glücksgriff und ich bin da bis heute mega zufrieden. Das einzige Problem ist halt, dass er 15 km entfernt ist und ich die Strecke wenn es mir nicht gut geht, nicht alleine fahren kann und dann immer jemanden brauche. Aber zumindest bis jetzt kann ich das verschmerzen.
Ich würde dir raten, einfach mal in mehreren in Frage kommenden Praxen anzurufen und zu fragen, ob die noch neue Patienten aufnehmen. Du musst ja nicht dazu sagen, dass es erstmal nur vertretungsweise wäre. Wenn eure Ärztin doch irgendwann wieder kommt, könnt ihr ja trotzdem wieder zurück.
Und für die Übergangszeit, wie die anderen schon geschrieben haben, mit den Fachärzten sprechen wegen der Rezepte. Vielleicht wäre einer der Ärzte ja auch bereit, aufgrund der Situation ein Rezept für die Medikamente auszustellen, die sonst nur über den Hausarzt gingen.
Wenn ihr keinen Erfolg bei der Suche habt, würde ich die 116117 empfehlen oder auch mal bei der Krankenkasse fragen, was es für Lösungen gibt oder ob die irgendwie helfen können.
Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass ihr genau solches Glück habt, wie ich hatte, und einen tollen neuen Hausarzt oder zumindest einen, der dauerhaft vernünftig vertritt, findet!
Alles Gute!
Na, das ist doch eigentlich recht einfach, was man gegen kalte Füße tun kann:
- grundsätzlich in den Herbst-/Wintermonaten wärmere Socken anziehen
- Schuhe mit warmem Futter tragen
- bequeme Schuhe anziehen, in denen sich die Füße auch bewegen können und keine engen, wo die Füße den ganzen Tag "eingequetscht" sind und quasi keine Bewegung möglich ist
- Zuhause einfach warme Kuschelsocken drüber ziehen
- falls kalte Füße im Bett stören, einfach Kuschelsocken im Bett anziehen oder eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen in den Fußbereich im Bett legen
- warme Fußbäder machen; wenn es sehr problematisch ist, gibt es auch Badezusätze für Fußbäder mit "Wärm-Funktion"
- auch gibt es wärmende Fußcreme
- grundsätzlich regelmäßig bewegen und ausreichend laufen
Und wenn es nicht besser wird, trotzdem mal beim Arzt abklären lassen, auch wenn du den Puls spüren kannst, kann da schon eine beginnende Störung vorliegen.
Wenn der Arzt nach gründlicher Untersuchung sagt, dass er eine Blinddarmentzündung ausschließen kann, dann wird das schon stimmen.
Wie dir vor 1,5 Jahren schonmal geschrieben wurde, kann auch zuviel Luft im Darm solche Beschwerden auslösen. Damals hatte dir das ja sogar dein Arzt gesagt und dir was dagegen empfohlen, aber du hieltst es damals ja nicht für nötig, das auszuprobieren. Vielleicht probierst du diese Tipps von damals ja jetzt mal aus (https://www.gesundheitsfrage.net/frage/blinddarm-hypochondrisch-geworden)
Warum bist du im Untergewicht? Hast du eine Essstörung/Magersucht? Oder bist du einfach nur sehr dünn und leicht?
Da eine Narkose immer ein gewisses Risiko darstellt und für einen ohnehin geschwächten Körper noch mehr Risiken bestehen als im Normalfall schon, kann es durchaus vorkommen, dass die Ärzte das Risiko als zu hoch einschätzen. Und wenn dann die Operation nicht lebensnotwendig ist, dann können sie sich so entscheiden und die OP erstmal ablehnen. Denn die wollen ja auch keine unkalkulierbaren Risiken eingehen.
Je nach Ursache deines Untergewichts versuche doch - am besten gemeinsam mit den Ärzten - einen Weg zu finden, wie du an Gewicht zunehmen kannst (ggf. auch mit hochkalorischer Trinknahrung o.ä.), damit du dann bald auch operiert werden kannst.
Eine Spinalanästhesie ist eine sehr häufig verwendete Narkoseart und ein sehr etabliertes Verfahren. In der Hand eines erfahrenen Anästhesisten (und der scheint ja erfahren zu sein, wenn er statt zur Vollnarkose zur spinalen rät) hat diese Narkoseform m.E. nicht mehr oder weniger Risiken als eine richtige Vollnarkose.
Natürlich können Komplikationen nie zu 100% ausgeschlossen werden, aber das ist bei jedem Narkoseverfahren der Fall.
Eine Zweitmeinung kann man natürlich jederzeit einholen, aber manchmal verunsichert das noch mehr, als es Sicherheit bringt (kann ich aus Erfahrung sagen).
Ich würde dem Anästhesisten vertrauen und die Spinalanästhesie machen lassen.
Aufgrund meiner schweren chronischen, seltenen Erkrankung bin ich leider Dauergast, sowohl beim Hausarzt als auch im Krankenhaus (alle 3-4 Monate) beim Facharzt.
Ich bin sehr froh, dass ich gute Ärzte gefunden habe. Vor allem mit dem Hausarzt bzw. der ganzen Praxis, bin ich sehr zufrieden und ich bin froh und dankbar den per Zufall gefunden zu haben, nachdem mein alter Hausarzt nach 40 Jahren Betreuung in Ruhestand gegangen ist. Auch mit dem Praxispartner komme ich gut zurecht. Mit seltenen Erkrankungen ist es leider nicht einfach, Ärzte zu finden, die bereit sind, sich intensiv damit zu befassen. Zuerst war ich bei einem anderen Hausarzt, bei dem ich sehr schnell schon nach wenigen Terminen das Gefühl hatte, dass er mich nicht ernst nimmt. Er hat auch nur meine gesammelten Berichte gelesen (wo nicht immer alles drin stimmt), aber hat mich nicht meine Krankengeschichte schildern lassen. Dann wollte er meine gesamte, bewährte Medikation über den Haufen werfen (z.B. auch die parenterale Ernährung, auf die ich angewiesen bin, beenden) und er wollte, dass ich ein Medikament nehme, gegen das ich allergisch bin. Obwohl ich ihn da mehrfach drauf hingewiesen hatte. Deshalb bin ich da dann nicht mehr hingegangen und habe einen neuen Arzt gesucht. Dort habe ich mich gleich beim ersten Termin gut aufgehoben gefühlt, er nahm sich Mittwochs Nachmittags, als eigentlich die Praxis schon zu war, 1,5 Std. Zeit um sich meine Geschichte anzuhören, er stellte Fragen etc. Er hat sich auch extra mit meinem Krankheitsbild befasst und sich in die Thematik eingelesen und mit seinem Praxiskollegen besprochen, damit der im Vertretungsfall auch Bescheid weiß. Er sagte auch, warum solle man krampfhaft eine bewährte Medikation ändern.
Wenn ich akute Probleme habe, ist er immer für mich erreichbar. Seit Corona wechselt er sich mit dem zweiten Arzt in der Praxis ab, damit bei einer Ansteckung nicht beide gleichzeitig ausfallen. Aber auch wenn er nicht in der Praxis ist, ist er telefonisch erreichbar. Ein Beispiel: Mir ging es Freitags gar nicht gut, hatte dann mit der Praxis telefoniert, konnte aber nicht hin. Samstags hat er mich (von Zuhause) nochmal angerufen und gefragt, wie es mir geht. Er hat mir dann empfohlen, ein anderes Medikament zu holen. Aber da ich kein Rezept hatte, hat er mir seine (private) Handynummer gegeben und gesagt, dass die Apotheke ihn anrufen soll, und er würde dann mit denen besprechen und legitimieren, dass ich das Medikament bekomme um nicht bis Montags warten zu müssen.
Ich glaube aber, dass diese Art von Arzt mittlerweile sehr selten geworden ist.
Auch bei Klinikärzten habe ich solche und solche erlebt. Welche, die die Krankheit nicht kannten oder mich nicht ernst genommen haben und andererseits aber auch sehr engagierte Ärzte.
Ich glaube, dass du dir diese Frage ja eigentlich selber beantworten kannst. Ja du bist zu dick. Auch wenn das Foto in einer sehr ungünstigen Haltung aufgenommen wurde, die eigentlich keine richtige Beurteilung erlaubt, sieht man trotzdem, dass du definitiv zu viel auf den Rippen hast.
Und wenn man deine Werte in einem BMI-Rechner eingibt, ergibt sich, dass du bereits knapp in den Bereich vom Übergewicht hineingerutscht bist:
Auswertung:Eingegebene Daten: Mädchen, 16 Jahre
Größe: 171cm
Gewicht: 73kg
Errechneter Body-Mass-Index: 24.96
Ihr Kind hat Übergewicht.
Mit dem berechneten BMI hätte Ihr Kind laut den Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AGA) Übergewicht und sollte auf das Vorkommen von Risikofaktoren untersucht werden. Konsultieren Sie Ihren Kinder- und Jugendarzt, um Näheres zu erfahren. Er kann Ihr Kind am besten beurteilen.
BMI-Tabelle für diese Altersklasse:
Untergewicht ab einem Wert kleiner als: 17.69
Unterer Bereich des Normalgewichts ab einem Wert kleiner als: 18.96
Normalgewicht im Bereich eines Wertes von: 20.64
Oberer Bereich des Normalgewichts ab einem Wert größer als: 22.67
Übergewicht ab einem Wert größer als: 24.91
(https://www.kinderaerzte-im-netz.de/mediathek/bmi-rechner/)
Auch wenn man Abi-Stress hat, kann das nicht als Ausrede gelten, sich nicht gesund zu ernähren und sich auch regelmäßug zu bewegen. Denn man braucht beim Lernen ja auch mal Pausen. Diese kann man super nutzen, um eine Runde mit dem Rad oder Inlinern zu fahren. So tust du mit der Bewegung was Gutes für deinen Körper und du machst gleichteitig deinen Kopf frei, um hinterher wieder gut (weiter) lernen zu können. Und gesunde Ernährung ist auch in der Abi-Vorbereitung durchaus möglich und sinvoll!
Diese Gewichtszunahme ist ja auch nicht von heute auf morgen passiert. Leider hast du das viel zu spät erkannt oder vielleicht vorher auch nicht wahrhaben wollen. Selbst jetzt schreibst du ja, dass andere das meinen, nicht, dass es dir aufgefallen oder bewusst geworden ist. Jetzt wo du schon leicht übergewichtig bist, ist es natürlich viel schwieriger, wieder in den Bereich eines optimalen Gewichts (wie es bei 60 kg war) zu kommen. Das sollte aber grundsätzlich dein Ziel sein, damit du nicht noch schwerer wirst und somit auch immer mehr Risiken für spätere gesundheitliche Probleme hinzu kommen.
Also fange mal an, darauf zu achten, was du isst und wieviel. Und achte darauf, Kalorienbomben weg zu lassen. Ich weiß, dass man im Abi-Stress auch mal was Süßes braucht. Mal ein paar Stückchen Schokolade sind ja auch nicht verboten, aber greife ansonsten doch lieber auf frisches Obst zurück. Das ist auch süß und lecker und dazu noch gesund. Z.B. gibt es jetzt ja schon fast überall die ersten - schon sehr leckeren - Erdbeeren, die sind auch schon so süß, dass man eigentlich keinen Zucker mehr dazu braucht. Die sind doch ein perfekter Snack, auch beim Lernen.
Und dann nutze bei Lernpausen einfach das schöne Wetter und bewege dich an der frischen Luft. Du wirst schnell merken, dass dir das sogar auch beim Lernen helfen kann.
Und zu guter Letzt natürlich: viel Erfolg fürs Abi!