Ich habe auch Erfahrung mit Beschwerden ohne Befund, kann also gut nachvollziehen, wie belastend das ist. Man wünscht sich fast, dass etwas wäre, damit man es behandeln kann!

Da es noch nicht viele Kommentare gibt, möchte ich die Meinung der anderen bestärken. Die Psyche kann wilde Dinge mit dem Körper anstellen und es ist wirklich empfehlenswert, aus dieser Sicht mal draufzuschauen.

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Bitte deine Therapeutin, dass sie veranlasst, dich darauf zu testen und schildere ihr, wie du darauf kommst bzw. welche Symptome du hast, die darauf hinweisen. Du musst ja nicht sagen "ich denke, ich habe..", sondern "ich gerne darauf getestet werden, weil...". Das klingt direkt weniger nach Selbstdiagnose und zeigt, dass du dich mit dir selbst und der Störung genug befasst hast, für so eine Vermutung. Frag sie, was sie denkt und bitte um Tests. Viel Glück!

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Wenn man ADHS hat, wirkt Methylphenidat nicht so, wie du es beschrieben hast. Zu hohe Dosis oder Unverträglichkeit des Medikaments können natürlich vorkommen. Wenn Ritalin bei dir wie Pepp wirkt, hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit keine ADHS.

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Du solltest definitv keinen Joint rauchen, damit es besser wird, dadurch wirst du deine Besserung verzögern.

Was du beschreibst klingt sehr stark danach, dass du eine psychische Abhängigkeit entwickelt hast und/ oder dein starker Cannabis- Konsum hat dich nachhaltig geschädigt. Auch, wenn immer behauptet wird, Cannabis sei nichts Schlimmes- es wirkt auf das Gehirn und kann Psychosen und Ähnliches auslösen oder begünstigen. Ich befürchte, dass bei dir genau das passiert ist. Viele psychische Probleme äußern sich durch körperliche Symptome, vorallem bei Panikattacken- welche durch Cannabis begünstigt werden- äußern sich häufig durch Symptome wie starke Atemnot, Herzrasen etc. was dazu führt, dass der Patient ins Krankenhaus kommt, obwohl körperlich alles in Ordnung ist.

Wende dich an einen Suchtmediziner, eine Beratungsstelle, deinen Hausarzt, einen Psychologen oder wenigstens an wen, der dir vertraut ist und kein Cannabis konsumiert.

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Meine erste Vermutung ist, dass du eine Panikattacke gehabt haben könntest. Du schreibst allerings, dass du keinen Stress hast und keine Drogen nimmst etc.

Panikattacken können sich äußern, wie du beschrieben hast, auch ohne Stress (den du bewusst wahrnimmst). Ich will dir da aber auch nichts einreden.

An deiner Stelle würde ich mal zum Hausarzt gehen, deine Symptome schildern und um ein EKG, Blutdruck- und Pulsmessung bitten.

Das kann alles mögliche sein, vorallem da du auch Gliederschmerzen beschreibst, rate ich dir ganz dringend, zum Arzt zu gehen.

Falls es keine Befunde gibt, könntest du auch mal einem Psychologen schreiben (online Beratung, Caritas etc) und nachforschen, ob es tatsächlich eine Panikattacke gewesen sein könnte. Auf jeden Fall immer erstmal körperliche Ursachen abchecken!

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Sie sieht minimal entzündet aus, aber nicht schlimm.

Da die Wunde noch etwas feucht aussieht, würde ich dir empfehlen, die nächsten Tage mit einem Wunddesinfektionsmittel 1-2 Mal täglich zu desinfizieren und ein dünnes Pflaster (so eins mit Stoff, ohne Plastik) draufzumachen. Zur Sicherheit.

Da der Arzt dir nichts weiter gesagt zu haben scheint, ist das Beschriebene allerdings wohl auch nicht unbedingt nötig.

An der Luft trocknen/ heilen lassen wird auch funktionieren. Nicht übermäßig reizen (reibende Kleidung, zu viel Wäschen etc) und die Wunde wird bestimmt ohne Probleme verheilen- sie ist ja auch nur klein.

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