Fragen ist okay. Aber dann um Medikamente bitten, die nicht abhängig machen. Sicherheitshalber auch noch mal im Web recherchieren. Z. B. bei onmeda.de

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Meine Erfahrung ist, dass junge Ärzte und Ärztinnen oft viel engagierter sind als ihre älteren Berufskollegen. Zudem haben Sie gerade an der Uni den aktuellsten Stand der Medizin kennen gelernt.

Bei ältere Ärzten hatte ich manchmal den Eindruck, dass alles Routine geworden und sie schon etwas abgestumpft sind.

Aber verallgemeinern kann man dies natürlich nicht. Im Zweifelsfall würde ich aber lieber zu einer jungen Ärztin, Therapeutin etc. gehen

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Ich würde darauf achten, ob du irgendwelche Symptome hast, die ungewöhnlich sind. Z. B. Hustenreiz, Schmerzen in der Brust o. ä. Falls ja, solltest du umgehend den Hausarzt aufsuchen.

Alles Gute!

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Sprich deinen Zahnarzt darauf an. Ich hatte ein ähnliches Probleme und wurden dann zur Entnahme einer Gewebeprobe ins Krankenhaus geschickt. Dort ergab die Untersuchung, dass es harmlos wäre

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Einen Termin beim Hautarzt zu vereinbaren (Notfall-Sprechstunde) wäre die Alternative, damit du nicht länger warten musst

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Also deine Werte sind immer noch hervorragend. Kein Grund zur Sorge.

Und "gehe ich täglich 15 KM spazieren" -> das ist fantastisch. Weiter so!

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Es gibt Bücher über Traumdeutung und auch Fachartikel im Internet. Einfach mal nach dem Begriff suchen!

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scheint mir kein Hindernis zu sein. ein Facharzt, zb Neurologe, kann dir vermutlich mehr dazu sagen

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Bei meiner Mutter war die Bandscheiben-OP leider nicht erfolgreich und hatte sie hinterher eher noch mehr Beschwerden. Von daher würde ich an deiner Stelle unbedingt noch eine zweite und sogar dritte Meinung erfragen.

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Unerklärliche Erschöpfung/Abgeschlagenheit?

Hallo, normalerweise suche ich keinen Rat im internet bei einem so ernsten Thema aber ich weiss Nicht mehr weiter

Ich bin männlich und 21 Jahre alt und langsam am verzweifeln, weil ich einfach keine Lösung auf meine unerklärlichen Symptome finde, die ich schon seit ca. einem 3/4 habe. Ich hoffe es kann mir hier jemand weiterhelfen - ich bitte wirklich nur um ernstgemeinte Antworten.

Schon lange habe ich mit einem „Reizdarm“ (Durchfall, Blähungen,...)zu tun, der sich aber mittlerweile in Grenzen hält. Letzten Sommer hatte ich eine Zeit lang starken Durchfall (Auslöser bis dato unklar: wahrscheinlich eine längere Zeit mit zu intensivem Training und Fokus auf Masseaufbau/Muskelaufbau und Ernährungsumstellung auf Proteine/Kalorien, was meinen Körper anscheinend überfordert hatte) 

Seitdem habe ich mich nicht mehr erholen können! Von dort an habe ich mit Erschöpfung, Kraftlosigkeit (vor allen Dingen in Armen und Beinen) zu kämpfen- es fühlt sich an als wär meine Batterie komplett leer. Die Darmprobleme haben sich zwar nicht aufgelöst, aber gebessert, sodass Durchfall etc. nur noch im geringerem Maß vorhanden ist.

Seitdem komme ich aber von Erschöpfung, Schlappheit und Kraftlosigkeit nicht mehr los, ich bin nach wenigen Anstrengungen schon schnell erschöpft, habe wenig Energie, schnell kalte Gliedmassen und fühle mich nach kurzen Sporteinheiten am nächsten Tag komplett gerädert (wie Migräne) mit Kopfschmerzen und Kraftlosigkeit. was mir ebenso auffällt ist, dass meine Hände leicht zittern und tlw. ein leichtes Schwindelgefühl/Taumeln beim Laufen herrscht, gerade bei längerer Zeit ohne Mahlzeit und bei normalen Alltagsdingen. Mein Blutdruck ist eher niedrig (110-120/58-65), nach dem Aufstehen bin ich noch lange sehr träge und müde (dicke geschwollene Augen), mein Urin war eine längere Zeit etwas dunkler und hat leicht (!) Schaum geschlagen. Dazu zu sagen ist, dass ich schon immer eher ein schlankerer Typ war und eher Gewicht abnehme als zuzulegen.

Nun zu meiner Arztgeschichte:

Meine Blutbilder waren bis jetzt immer eigentlich ohne Befund und ohne Auffälligkeiten. Lediglich der Leber GPT Wert mit 63 und Thrombozyten leicht erhöht: daraufhin Hepatitis Test gemacht und herausgefunden dass anscheinend eine Hepatitis A Infektion vorlag, die Laborwerte sich aber schon normalisiert hätten. Wann genau weiss keiner, wahrscheinlich aber ungefähr ein Jahr zuvor. Ebenso Darmsanierung, Ernährungsumstellung, unzählige Heilpraktiker- und Arztbesuche mit Ultraschalls, EKGs hinter mir, aber keiner weiss weiter, bzw sagt dass ja alles OK sein sollte.

Aber: wie kann es sein, dass bis dato ich mich immer noch nicht erholt habe? Mein Zustand hat sich nicht wirklich verbessert, und ich will endlich wissen was los ist, bzw. Mein altes Leben zurück haben. Kann das sein, dass diese Symptomatik wirklich durch die Hepatitis A Infektion zustande kommt und es wirklich so lange dauert bis man sich wieder besser fühlt?

Ich wäre über jede Hilfe und Rat dankbar, Vielen Dank.

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Eisenmangel, Vitamin-B12-Mangel, Magen-Darm-Beschwerden, psychosomatische Beschwerden - vieles wäre möglich. Am besten du lässt dich von deinem Hausarzt zu einigen Fachärzten überweisen. Insbesondere Endokrinologe, Gastroenterologe. WEnn alles ohne Befund ist, dann auch mal zu einem(r) Psychologen(in)

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Google mal nach "medizinische Fachbegriffe". Da findest du eine Menge Webseiten, welche ausf. Erläuterungen abgeben

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Ich würde erst mal zum Urologen gehen. Wenn du männlich und schon etwas älter bist, könnte es sich um eine Prostatavergrößerung handeln

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Klingt wie LWS-Syndrom. Am besten zum Orthopäden

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Sehr schnell außer Atem - Angst vor Herzproblemen / Infarkt?

Hallo!

Ich habe seit einiger Zeit das Gefühl schnell außer Atem zu sein. Z.B. nach dem Treppen steigen. Dann denke ich mein Herz schlägt deutlich stärker wie sonst und ich schnaufe als hätte ich gerade Sport gemacht. Allerdings ist das nicht immer so. Manchmal glaube ich es ist nur dann so schlimm wenn ich daran denke. Seit einigen Monaten habe ich schon oft das Gefühl etwas schlecht Luft zu bekommen. Auffallen tut mir das aber fast nur morgens wenn ich im Bus sitze, dass wenn ich durch die Nase atme ich das Gefühl habe ich bekomme schlechter Luft. Aber wenn ich versuche an was anderes zu denken ist es weg.

Was mich im Moment am meisten beunruhigt ist wie gesagt das außer Atem sein nach dem Treppensteigen. Und auch in ruhe habe ich oft das Gefühl in meiner Brust "ist irgendwas", als würde ich ständig mein Herz merken. Keine schmerzen und auch kein richtiges Engegefühl, einfach so ein Gefühl als merke ich ständig mein Herz.

Man muss dazu sagen, vor ca. 3-4 Jahren hatte ich mal eine Phase mit häufigen Herzbeschwerden. Herzrasen, Herzstolpern, Atemnot, Brustenge, fast alle Herzinfarkt Symptome durch. EKGs, Langzeit EKG, Belastungs-EKG, Blutuntersuchungen und Ultraschall war damals aber unauffällig und ich merkte immer mehr, dass es die Psyche ist/war. Habe das nach einiger Zeit gut in den Griff bekommen und keine Probleme mehr gehabt.

Nun habe ich große Angst, dass das ganze wieder anfängt. Damals hat es mein Leben sehr eingeschränkt, und ich habe einfach Angst so etwas wieder zu bekommen.

Wann sollte ich mir denn bezüglich meiner Symptome Sorgen machen? Wann zum Arzt? Mit 26 kann ich mir auf der einen Seite nicht vorstellen etwas mit dem Herzen zu haben, gerade wenn vor ein paar Jahren noch alles gut war. Auf der anderen Seite habe ich aber Angst, dass doch etwas ist.

Noch kurz ein paar Eckdaten: Ich bin wie gesagt 26, sehr schlank (73kg bei 1,80), nichtraucher seit 6 Jahren, davor ca. 1,5 Jahre geraucht, kaum Alkohol, Essen mehr oder weniger außgewogen, nicht ungesund zumindest.

Ich hoffe mir kann hier jemand Tipps geben wie ich am besten damit umgehe um das schnell wieder los zu werden. Oder ob ich doch nochmal zum Azrt gehen soll.

Vielen dank!

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Du solltest unbedingt mal einen Kardiologen aufsuchen und das abklären lassen. Frag deinen Hausarzt auch mal, ob ein Termin bei einem Pneumologen (Lungenfacharzt) angebracht wäre. Vielleicht hast du auch COPD oder etwas ähnliches. Das kann aber nur ein Facharzt abklären

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Vor der Therapeutin brauchst du keine Angst zu haben. Schließlich bist du die Patientin und der Kunde ist König. Wegen der Antidepressiva würde ich mich im Web informieren, ob diese zu Abhängigkeit führen können. Z.B. soll Tavor sehr schlimm sein. Dagegen ist Paroxetin wohl harmlos. Aber am besten du fragst MEHRERE ÄRZTE (also zB auch deinen Hausarzt) was er von Antidepressiva hält und ob für dich angebracht sind. Alles Gute!

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Also bei mir war das vor einigen Jahren auch ein Thema und ich habe es hinter mich gebracht. Schau doch mal, ob es in deiner Nähe eine spezialisierte zahnklinik gibt, die solche Eingriffe vornimmt. Wäre angesichts deiner Magersucht sicher viel sicherer als ein ambulanter Termin bei einem Chirurgen oder Zahnarzt. Alles Gute!

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Die gute, alte Nervenheilanstalt: gibt es die überhaupt noch?

Hallo, schon lange nichts mehr von diesem Begriff gehört. Man list nur noch von psychiatrischen, psychosomatischen, geriatrischen, forensischen und anderen Fachkliniken. Aber der Begriff "Nervenheilanstalt" ist nicht mehr gebräuchlich? Gibt es denn noch Einrichtungen, welche das Attribut "Nervenheilanstalt" verdienen und in diesem Sinne therapieren? Also eine ruhig gelegene Klinik, wo das Leben langsam und ohne Hektik abläuft, wo verständnisvolle Ärztinnen und Krankenschwestern den gestressten, genervten, dünnhäutigen, hochsensiblen, vom Leben traumatisierten Patienten Mut und therapeutisch fundierte Hilfe zusprechen? Wo der/die Patient(in) ein ruhiges Zimmer mit Blick auf den Park hat, sich bei schönem Wetter in einen Lehnstuhl in die Grünflächen setzen kann? Wo es leise, gemessen und ohne Hektik zugeht im Speisesaal? Wo neben therapeutischen Anwendungen div. Entspannungsübungen, Spaziergänge im Grünen, Konzerte mit beruhigender Musik (Enya z.b.) angeboten werden? Eine Klinik, wo keine Hektik und kein Leistungsdruck aufkommt (auch nicht sexueller Art durch Mitpatientinnen)?. Wo sich alles in einer gelassenen und friedvollen Atmosphäre abspielt und Aggressionen ein Fremdwort sind? Wo nicht wütend diskutiert, sondern gelassen philosophiert wird? Wo ein hochgradig gestresster, genervter, dünnhäutiger, hochsensibler, traumatisierter, unter Bluthochdruck leidender Patient wieder zur Ruhe kommen kann? Gibt es noch solche Einrichtugen, die den Namen "Nervenheilanstalt" verdienen?

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Du armer, gestresster Mensch. So wie dir geht es sicher auch einer Menge anderen Leuten. In so eine Klinik wie du sie beschreibst, möchte ich auch gerne einmal für einige Wochen (oder länger). Wobei ich noch ergänzen möchte, dass man dort auch vor Motorrad- und Hundelärem und anderen aggressiven Geräuschen geschützt sein sollte.

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Alles ganz hervorragende Antworten vielen Dank! Schade, dass man nicht 4mal "hilfreichste Antwort" vergeben kann.

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Ich bin mit meinem gesamten Leben überfordert, habe Angst. Bitte helft mir

also ich muss sagen, das das echt schwer zu beschreiben ist. Ich fühle mich seit Monaten jeden Tag ziemlich erschöpft. In den letzten Tagen ist das ein bisschen schlimmer geworden. Auch wenn ich genug schlafe, fühle ich mich an nächsten Tag überhaupt nicht ausgeschlafen. Ich glaube das ich eine Konzentrationsschwäche habe, ich kann mich so gut wie gar nicht mehr in der Schule konzentrieren. Wenn ich es versuche, dann fühlt es sich so an, als sei ich trotzdem nicht richtig bei der Sache. Ich hab auch das Gefühl das ich meine Umwelt anders wahrnehme als früher. Ich muss mich irgendwie mehr anstrengen alles mitzubekommen usw... das ist ganz komisch.

Ich muss sagen das ich schon seit zwei Jahren mit meiner Psyche kämpfe. Allerdings habe ich mir bis heute keine Hilfe geholt. Am Anfang war es alles eigentlich überhaupt nicht schlimm, aber ich glaube das ich mich voll da reingesteigert habe und nun ist das irgendwie in mir drin (diese Traurigkeit und dieses pessimistische Denken). Ich bin überhaupt kein Optimist. Suche in mir die Fehler. Selbst meine Lehrerin behauptete bereits ich hätte kein Selbstbewusstsein, ein schwaches Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Ich kann mein Leben zwar an einigen tagen genießen und fröhlich sein, aber dieses Gefühl erlebe ich irgendwie nicht mehr so oft und es ist meist am besten wenn ich betrunken bin. Wenn ich auf Partys bin, dann trinke ich meist immer ein bisschen mehr, um mich besser zu fühlen. Ich gehe fast jedes Wochenende mit Freunden feiern. Außerdem habe ich vor kurzem auf einer Feier angefangen zu rauchen (das zweite mal, dieses mal aber mehr Zigaretten). Jetzt sitze ich hier und habe irgendwie Lust eine weitere zu rauchen (werde es aber nicht machen, aber da ich mich so schlecht schon wieder fühle, hätte ich das schon gern). Habe schon Angst das Alkohol und Zigaretten irgendwann mal mein Leben sein werden.

In meiner Ausbildung ist meine Versetzung in die Oberstufe gefährdet. Ich gebe die Schuld auf meine Persönlichkeit und weil ich so Probleme mit mir selbst habe. Da ich auch unter Schulangst leide und mich allgemein sehr unwohl dort fühle.

Kann mir jemand sagen, wie ich das alles wieder in den Griff bekomme? Ich komme nicht mehr klar! Zu mir: ich bin weiblich und 18 Jahre alt (in einem Monat 19)

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Psychotherapie ist eine gute Idee. Vorher würde ich aber mal bei www.sozcafe.de reinschauen. Da triffst du bestimmt Leute, denen es ähnlich geht wie dir. Alles Gute!

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Ganz ehrlich: ich bin eigentlich auch glücklich verheiratet und habe schon lange keine Lust mehr auf GV. Habe kürzlich mal gelesen, dass ca 1% der Bevölkerung keine Lust haben und als asexuell bezeichnet werden. Das Ganze ist in erster Linie ein psychologisches Problem: "wenn die anderen das machen und (angeblich) alle das so toll finden, muss das dann doch auch machen" (oder auch nicht!?). Alles Gute!

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