Hey du, ganz wichtig ist tatsächlich sich um deine Füße bzw Zehen zu kümmern, Füße, Beine und Rücken spielen immer zusammen. Gibt viele Übungen speziell dafür, kannst mal 'Krallenzehen' googlen, das hast du am ehesten laut Bild, und vielleicht Toega (jap, ist wonach es klingt, Yoga für die Zehen/Füße). Und natürlich ist der Besuch beim Orthopäden auch ne gute Idee.

Lg

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Schau dir mal die Seite/Community gleichklang. de an. Vielleicht taugt dir das ja.

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Hey,

du kannst das mal deinem Hausarzt erzählen und ein Blutbild mit Eisenwert und Schilddrüsenwerten machen lassen. Gibt natürlich noch massig andere Gründe, aber zu Eisenmangel passen einige deiner aufgelisteten Symptome, ebenso zu Problemen mit der Schilddrüse.

Lg

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Hi,

wie schon geschrieben kannst du Movicol Langzeit-einnehmen. Allerdings lässt sich das Stuhlgang-Problem nach Antibiotikagabe auch oft durch die Einnahme von Probiotika lösen, da dem Darm dann bestimmte notwendige Bakterien fehlen können (Antibiotika greifen auch 'gute' Bakterien an). Kannst diesbezüglich ja mal googlen.

Lg

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Was es ist kann dir nur der Arzt sagen und darauf solltest du auch warten. Weil ich aber weiß wie es ist wenn man Angst vor dem Schlimmsten hat und unsicher ist, hier mal noch zwei wesentlich harmlosere Möglichkeiten als ne Metastase: Wirbelkörperhämangiom oder Knochenmarködem. Kannste ja googeln bzw machste eh bestimmt. So hast du immerhin für deinen Kopf auch harmlosere (und vielleicht sogar wahrscheinlichere) Varianten. Aber wie gesagt, das sind alles nur Möglichkeiten bzw Spekulationen, der Arzt weiß es.

Lg und alles Gute

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Hey du,

warst du denn schon mal bei einem Psychologen/Psychiater/Psychotherapeuten? Wenn ja, wie oft und warum meinst du hat es nicht geholfen bzw warum gehst du nicht mehr?

Wenn nein, solltest du das unbedingt machen bzw ausprobieren. Wie immer und überall gibt es solche und solche, aaaber sehr vielen Menschen kann durch Therapie (so zusammengesetzt, wie für den jeweiligen Patienten nötig) geholfen werden.

Und dazu noch... Man kann zumindest davon ausgehen, dass die Leute ihren Beruf gewählt haben, weil sie Leuten helfen wollen. Und dass sie dafür Geld bekommen ist ja wohl richtig und wichtig, zum einen bedeutet das, dass die Tätigkeit als relevant anerkannt ist, zum anderen haben sie ja auch Lebenshaltungskosten.

Depressionen usw sind nun mal Erkrankungen, deswegen braucht man dafür auch ausgebildete Fachkräfte. Wenn du dir n Bein brichst, gehst du doch auch zur Behandlung zum Chirurgen/Orthopäden und sagst nicht 'ne, da geh ich nicht hin, der hilft mir ja eh nur, weil er muss/dafür bezahlt wird' ;)

Wie gesagt, zum großen Glück gibt es hier bezahlte (wenn auch teilweise nicht ausreichend) Berufe, die ausschließlich dafür da sind, um Menschen zu helfen.

Versuch das zu nutzen. Also wirklich zu nutzen, gib dir selbst ne Chance. Oder mehrere. Therapie, Klinik, wie auch immer, lass dir helfen. Mit 18 hat man die richtig gute Zeit meist erst noch vor sich. Und weil das im Moment vielleicht schwierig ist so zu sehen und motiviert zu sein usw, dann denk doch so rum: es rennt dir ja nix weg, du findest eh alles kacke, also was solls. Kannste das doch wenigstens mal ausprobieren.

Dass du das z. B. hier schreibst heißt zumindest insgeheim ja, dass du eigentlich schon gerne Hilfe hättest bzw einen Grund zum Leben finden/fühlen würdest. Also, ich wiederhol mich nochmal.. gib dir ne Chance.

Lg

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Ihr müsst dringend mit ihm zum Arzt. Irgendwer in der Umgebung wird ja wohl einen Führerschein haben, ansonsten wie oben gesagt, Öffis, Taxi usw.. Es geht hier um die Gesundheit eures Kindes.

Dass alle Kinder- und Hausärzte in der Umgebung Urlaub haben, ist übrigens nicht so wirklich möglich, die müssen sich abwechseln und Vertretungspraxen angeben. Ansonsten gibt es für solche Fälle Notfallpraxen.

Also entweder in Erfahrung bringen welche Praxis offen hat und ab dorthin, oder nochmal die 116117 anrufen, Druck machen bis es klappt. Und als letzte Möglichkeit bleibt immer noch ein Krankenhaus. So oder so, handeln ist angesagt.

Alles Gute für euren Sohn

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Hi du,

rein optisch könnte es auch eine starke Form von Sonnenallergie sein. So oder so würde ich mich auch beim Hautarzt vorstellen, für akute, neu aufgetretene Probleme gibt es eigentlich immer Akutsprechstundentermine, ruf doch heute einfach alle in der Umgebung an, damit du morgen noch vorbei kommen kannst. Ansonsten gibt es, wie oben schon erwähnt, auch grade im dermatologischen Bereich ärztliche Online-Angebote (Bsp. zavamed.com), nur wenn diese anhand der Bilder keine klare Diagnose stellen können, verweisen sie dich ohnehin an einen niedergelassenen Arzt.

Lg

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Wie kann ich es reinigen?

Hallo,

ich habe ein Problem. Ich hab es bis jetzt nur einer Freundin gesagt und sie meinte dass wir jetzt viel zahlen müssen.

Ich bin 13 und tanze in einer Garde im Marsch.

ihr kenn ja bestimmt diese Marschkleider und wir haben halt unsere eigene Unterhose an, dann noch so eine wie größere Unterhose und dann den Rock und da ist auch wie eine Unterhose mit rein genäht.

Jetzt hab ich das Problem dass ich bei unserem letzten Tag einen kleinen Unfall hatte.

Wir hatten halt unseren letzten Auftritt als Verabschiedung und ich hab kurz nach dem Auftritt leider total in die Hose gemacht.
Ich trage immer eine Einlage aber das hat mir leider nichts mehr gebracht.
Ich habe bereits während dem Auftritt starke Bauchschmerzen gehabt und hab am Ende gemerkt dass ich wasserlassen muss.

Bin also nach dem Auftritt schnell aufs Klo aber das ausziehen dauert so lang wegen dem Reißverschluss und viele Schichten also ging leider beides total in die Hose. Hab leider generell das Problem dass ich oft in die Hose mache und kein Arzt kann mir sagen warum.

Bin dann auch sehr zügig nach Hause gegangen aber mein Rock und die Unterhose sind total versaut jetzt und ich krieg es leider nicht komplett raus und eine Freundin meinte ich muss jetzt ganz viel zahlen und werde raus geschmissen. Ich will einfach weinen.

Ich hab jetzt total Angst und mag es ja auch keinem sagen.

Wie krieg ich das jetzt ganz sauber. Ich hab schon warmes Wasser Seife und Waschmittel probiert aber der Stoff ist so doof. Und weiß wer warum ich in meinem Alter noch so oft in die Hose mache es nervt mir nur noch und kein Arzt kann mir helfen aber ich kann nicht mehr.

ich hoffe mir kann wer helfen

danke schonmal

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Hallo Josi,

ich erinnere mich auch an deine letzten Fragen.. Warst du mittlerweile beim Neurologen? Wenn nicht, lass dich bitte dringend neurologisch durchchecken. Soweit ich es verstanden hatte, ist internistisch bereits alles untersucht, richtig? Sonst natürlich auch das. Sollte dann neurologisch auch nichts herauskommen, kannst du auch mal darüber nachdenken, das Problem mit einem Psychologen zu besprechen.

LG und alles Gute

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Dringend - Krebs Palliativ Pflege Zuhause - auch mehr möglich (Zusatztherapie)?

Hallo zusammen

wir sind zu Besuch aus dem Ausland - wollen einer lieben Freundin beistehen. Leider haben sich die Ereignisse überschlagen, sie liegt nun Zuhause ohne Infusionen - nur noch Schmerzmedikamente, welche ihre grossen Schmerzen lindern sollten (Opiate).

Wir sind verzweifelt - sie hat wirklich starke Schmerzen, einen Knochenkrebs mit Tumorbildung und Metastasten - welcher nicht frühzeitig (obschon der Befund da war vom CT) behandelt wurde.

Nach Chemo und Bestrahlung wurde sie von den Ärzten aufgegeben, die ihr auch keine weiteren Therapien angediehen liessen (Immuntherapie, Misteltherapie, Artemesia etc) liegt Zuhause und windet sich vor Schmerzen. Nun unsere Frage - ist auch in diesem Stadium eine Zugabe von alternativen und ergänzenden Mitteln hilfreich? Misteltherapie - oder Artemesia wo zugeschrieben wird, dem Immunsystem etwas zu helfen, sich gegen den weiter fortschreitenden Krebs zu behaupten, damit die Schmerzen nicht noch grösser werden.

Ihr Ehemann blockt alles ab - um sie zu beschützen. Hat aber keine aufbauende Therapien zugelassen, selbst nach grossen Zusammenbrüchen nach der Chemo. Er hat sie mit nach Hause genommen, weil die Pflege in den Kliniken leider schon sehr schlecht und unzureichend (Personalnotstand, Corona etc), welche für beide traumatisierend waren. Jetzt ist sie zuhause, aber ohne Infusion, ohne Blutzufuhr (Knochenkrebs greift auch ihr Blutbild an). Hauptsächlich sediert und findet keine Ruhe, ein riesiger Kampf wo wir uns 'mitschuldig' fühlen, wenn wir nicht eine Verbesserung der Gesamtsituation hinkriegen.

Sie hat mehrmals Hilferufe nach uns ausgesandt - aber haben keine Vollmacht, noch Netzwerk und Kontakte hier in Deutschland. Gäbe es einen Arzt oder Therapeuten, der uns berät und den Ehemann relativ zügig auch beraten kann, damit man der Patientin das Leben selbst jetzt etwas erleichtern kann? Sie kämpft extrem und will noch Dinge mitteilen - gelingt aber fast nicht mehr. Ist es zudem normal, keine Infusionen mehr zu machen, wenn der Patient so stark sediert ist - somit ja keine Nährstoffe u Flüssigkeit mehr in genügender Form zu sich nehmen kann?

Lieben Dank für eure Ratschläge, Tipps und Empfehlungen. Wir sind um jeden Tipp, und vorallem Menschen dankbar, die sich anbieten mitzuhelfen, mit Kompetenz und Herz. Die Patientin hatte nie ein einfaches Leben, schwierig dass sie mit 37 Jahren sowas durchmachen muss. Wir sind im Raum NRW, Essen, dankbar für alles was helfen kann, auch die 'Schallmauer' des Ehemannes zu durchbrechen, wenns ihr helfen wird/könnte.

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Hi,

Ich würde mich in diesem Fall direkt und sofort bei einem Palliativnetzwerk (googlen für Raum Essen, kommen ein paar Ergebnisse) oder - pflege melden und den Fall schildern. Zur Not auch bei der 116117 anrufen und den Bereitschaftsärzten dort den Fall schildern. In dieser schweren letzten Zeit sollte sie so wenig wie möglich leiden müssen.

Alles Gute und viel Kraft

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Hi du,

was ich nicht verstehe.. Du hast gegoogelt und hast weiterhin keine Ahnung. Hast du die Ergebnisse denn dann nicht durchgelesen?

Ich hab eben auch gegoogelt, 1min gelesen und jo, ich weiß jetzt, was dein Ergebnis bedeutet.

Lies z. B. hier den (wirklich kleinen) Abschnitt 'klinische Symptomatik':

https://www.mgz-muenchen.de/erkrankungen/diagnose/faktor-v-leiden-mutation.html

Du hast also quasi zum Pech und auch zum Glück die 'light version'. Was das bedeutet und wie damit umgegangen wird, sagt dir dann deine Ärztin.

Was ich der Ärztin unbedingt sagen würde ist allerdings das mit der Sprechstundenhilfe. Ihre Aussage geht gar nicht. Entweder sie weiß, was es bedeutet, oder nicht. Und nicht so verwirrend schwammige Aussagen an die Patienten, erst recht keine Falschaussagen. Sie muss dann an die Ärztin verweisen.

Lg und alles Gute

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Seit einem Jahr lässt Hungergefühl nicht nach?

Hallo, ich bin 20 weiblich und habe da ein Problem, was mich seit längerer Zeit schon beschäftigt. Und zwar geht es darum, dass ich seit einem Jahr Heißhunger für jede 20 Minuten habe und wenn ich esse, dann bin ich nie satt und hab immer noch Hunger.

Was ich vermute, warum das sein könnte ist, dass ich vor einem Jahr ein Antibiotikum verschrieben bekommen habe (Pilzinfektion am Zehnagel) und ich die ganzen guten Bakterien seitdem nicht mehr im Körper habe.

Ein paar Monate nach diesem Antibiotikum ist aber auch etwas anderes passiert. Und zwar hatte ich mit einem (sehr ekligen) Typen etwas, wo sich stark mangelnde Hygiene bei ihm befand. Ich möchte nicht genau erwähnen, was der Akt war, aber seine Finger waren sehr schmutzig mit sehr viel Dreck unter seinen Fingernägeln...(ich hab das leider erst danach bemerkt). Ein paar Tage später habe ich eine Infektion bekommen, wo ich in meinem Unterleib große Schmerzen bekommen habe, sodass sich das Ganze auf meine Nieren ausgeweitet hat (habe seitdem Nierenprobleme, Urin ist schwach und trüb. Aber hab auch sehr, sehr oft Unterleibschmerzen, die Periodenkrämpfen - und Bauchschmerzen ähnelt)

Seitdem habe ich dieses komische Gefühl im Bauch, als würde sich dauernd etwas "bewegen" bzw. dieses Gefühl von Verdauung, leider kann ich das nicht besser beschreiben. Und wie gesagt hab ich auch diesen Heißhunger alle 20 Minuten, wo ich nie das Gefühl habe satt zu werden.

Ich weiß, eine Ferndiagnose ist immer schwer, jedoch rein theoretisch gesehen, was kann das sein? Ich mache mir Sorgen, ob sich dadurch irgendwie ein Darmpilz oder Bandwürmer entwickelt haben.

Ich danke jeden, der mir Auskunft darüber geben könnte :)

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Hi du,

wenn ich das richtig verstanden habe, hast du dich zuletzt also vor einem Jahr untersuchen lassen. Ich würde dir also empfehlen, die oben geschilderte. Problematik mal genau so einem bzw deinem Arzt vorzutragen. Da das (vor allem mit den Bauch/Unterleibsbeschwerden) nun bereits ein Jahr so geht, wird er bestimmt ein paar Untersuchungen veranlassen. Kommt da nirgendwo was raus, kannst du das ja nochmal hier schreiben und dann kann man dir mit gutem Gewissen Ernährungs- und anderweitige Tipps dazu geben.

Lg

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Wohl oder übel muss das Antibiotikum dann nochmal gewechselt werden, es ist wichtig, dass die Bakterien abgetötet werden. Wenn du da Probleme hast - das geht auch an @Plada: unterstützend und vor allem danach kannst du Angocin (oder ein anderes Präparat mit Meerrettich und Kapuzinerkresse) einnehmen, hilft sehr gut. Lg

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Hi du,

also wenn man wirklich zwei Krampfanfälle hatte und nicht zum Arzt oder ins KH gegangen ist, ist irgendwas mit Epilepsie in ein Forum zu schreiben schon mehr als fragwürdig.

Geh zum Arzt.

VG

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Hi,

naja, du meldest dich halt dort, wo es die Vorbefunde gibt, forderst diese an und gehst mit beiden Befunden zum Arzt.

Oder du gehst zu dem Arzt, der auch die Vorbefunde hat und dich zu diesem Kontroll-MRT überwiesen hat.

Oder oder... So oder so jeweils relativ einfacher Denkdreisatz^^

Falls du nicht mehr weißt, wo du die jeweiligen Untersuchungen hast machen lassen und auch nicht, welche Ärzte dich jeweils zum MRT geschickt haben, solltest du dich unbedingt nochmal untersuchen lassen..

Lg, alles Gute und ich hoffe es ist nicht gewachsen

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Hi du,

es kann beides und sonstiges sein, durch das offensichtliche dran rum drücken kann man das v.a. nur anhand von fotos nicht sagen. ABER es ist mittlerweile ziemlich entzündet, das siehst du an dem roten Kreis drum herum. Wäre nicht Winter würde ich aufgrund des Löchleins in der Mitte auch einen Zeckenbiss für möglich halten, das kommt also drauf an, wo du dich aktuell so aufgehalten hast.

So oder so - roter Kreis + Schmerzen = Entzündung. Ich würde dir dringend empfehlen direkt morgen bei einem Arzt vorbeischauen. Es ist ne ungünstige Stelle und wichtig ist, dass es auf keinen Fall zur Blutvergiftung wird.

Lg

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Hi,

erstmal mein herzliches Beileid. Ich persönlich sehe es nicht so, dass man mit dem Besuch der Trauerfeier/Beerdigung einer Person die letzte Ehre erweist. Der Person konnte man Wertschätzung, Zuneigung, Freundschaft, Liebe usw. zeigen, solange sie am Leben war.

Eine Beerdigung ist mMn etwas für die Hinterbliebenen, um besser mit dem Tod umgehen zu können. Für viele ist es wichtig und neben traurig auch tröstlich, sich damit vom Verstorbenen verabschieden zu können, die Gemeinschaft dort zu spüren, zusammen zu trauern, zu merken, dass man nicht alleine ist. Für manche ist es auch ein wichtiger Schritt, um weiter machen zu können, ein Abschluss sozusagen, nach dem man zwar öfters erstmal in ein Loch fällt, weil die ganze Aufregung vorbei ist, aber auch der Startpunkt zur Heilung.

Einigen hilft es, nach der Beerdigung über Verstorbene zu sprechen, seine Eigenarten, schöne oder auch lustige Erlebnisse zu teilen. Das ist auch eigentlich für die folgenden Jahre bzw immer mMn noch sehr wichtig - sobald man emotional damit klar kommt, über nahestehende Verstorbene zu reden, einfach mal sagen man vermisst oder erinnert sich an etwas oder stellt sich vor, was die jeweilige Person grade sagen oder tun würde.

Auch glaube ich nicht, dass Trauer irgendwann was Schönes wird, sondern ist immer einfach traurig und oft fast unerträglich schwer, egal wie lange der Tod her ist. Und das ist auch ok, man muss nicht irgendwann nicht mehr traurig sein. Nur ist es eben wichtig, sich dadurch selbst nicht zu verlieren und in ein dauerhaftes Loch zu fallen. Vielleicht war es oben im anderen Kommentar ja auch so gemeint, dass je mehr Zeit vergeht, man immer mehr schafft, schöne Erinnerungen und Dankbarkeit zu haben und nicht nur Trauer zu spüren.

Um zum Thema Beerdigung zurück zu kommen: Geh hin, wenn du es möchtest. Weil du es möchtest entweder, weil es dir wichtig ist, dich zu verabschieden und dort zu sein. Oder weil es dir wichtig ist, der unmittelbaren Familie bzw anderen Familienmitgliedern und Freunden zu zeigen, dass du da bist, dass ihr zusammen trauert usw. (Wenn man nicht zur unmittelbaren Familie gehört sondern Freund der trauernden Familie ist, gehen Leute auch oft nicht wegen des Verstorbenen auf die Beerdigung, sondern um den unmittelbar betroffenen ihre Anteilnahme zu zeigen).

Beides aber nur, wenn du glaubst, dass du es emotional verkraftest. Wenn sich alles in dir sträubt, geh n8cht. Man kann auf verschiedenste Weisen trauern und Abschied nehmen.

Falls du gehst: du darfst dort auch weinen und Trauer zeigen, wie es ganz viele tun werden. Wenn es dir hilft, halte Hand mit jemandem, der dir nahe steht. Versuche möglichst tief und ruhig ein- und auszuatmen.

Wenn du in den nächsten Tagen/Wochen/Monaten weiterhin nicht gut damit klar kommst, scheu dich nicht davor, dir Hilfe zu holen. Sei es bei Therapeuten, in Selbsthilfegruppen, bei Trauerberatung usw.

Alles Gute dir

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Blasenbeschwerden bleiben?

Hallo,

Hier mal kurz meine "Geschichte". Anfang Dezember hatte ich eine Blasenentzündung welche mit Antibiotikum behandelt wurde und die Beschwerden danach komplett verschwunden waren. Auch der Urin Test war normal.

An Weihnachten dann die Ernüchterung. Die nächste Blasenentzündung. Wurde mit der Einmalgabe von Monuril behandelt. Schmerzen beim Wasserlassen sind schnell verschwunden, aber einige Beschwerden bleiben:

- verstärkter Harndrang

-Schmerzen in der Blase/Pieksen

-teilweise Unterleibschmerzen

Laut Hausarzt und Frauenarzt ist der Urin wieder normal. Die Frauenärztin behandelte mich noch mit Canesten Gyn Kombi als Folge durch das Antibiotikum. Ich habe das Gefühl das beide meine bleibenden Beschwerden nicht wirklich ernst nehmen. (Auf meinen expliziten Wunsch wird jetzt noch Blut abgenommen und eine Urin Kultur angelegt.)

Nun kommt hinzu, dass ich meine Periode habe, weswegen ich einen Urologen auch frühestens nächste Woche hinzuziehen kann. (Bei einer Freundin wurde dann direkt in der Blase oder Harnröhre noch etwas infektiöses gefunden.)

Hat jemand Erfahrung mit langer anhaltenden Blasenschmerzen und Harndrang? Geht das wieder weg?

Neu ist jetzt auch noch das Gefühl, immer eine Luftblase in der Vagina zu haben. Woher könnte das kommen? Blasensenkung etc schließt meine Frauenärztin nach Blasenultraschall aus.

Vielleicht hat das jemand schonmal so erlebt, einen Tipp oder kann mich beruhigen, dass die Blase manchmal länger braucht um sich zu erholen?

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Hi du,

erstmal: ganz so lange ist das ja noch nicht, insgesamt n Monat, dazwischen war es mal gut. Das kann schon mal bisschen dauern, bis alles wieder ganz gut ist.

Aber es ist natürlich trotzdem wichtig, dass du dran bleibst und es sich bessert. An Untersuchungen wurde und wird ja alles gemacht, diesbezüglich kannst du also beruhigt sein, sollte doch noch was rauskommen, werden dir die Ärzte das Vorgehen sagen.

Abgesehen davon solltest du viel trinken, Wasser und Tee. Außerdem können Cranberrysaft oder - präparate helfen. Eine Freundin, die ganz lange Probleme mit Blasenentzündungen hatte, schwört auf Angocin - ob es das ist oder ein anderes Produkt mit Meerrettich und Kapuzinerkresse, das ist auf jeden Fall eine super Kombi. (wirkt bei Blasenproblemen und auch bei Atemwegsinfekten, da hilft es mir immer wieder sehr). Kannst ja bisschen googlen und was für dich passendes finden. Außerdem kannst du ne Kur mit Vagi-C machen, auch damit hab ich früher mal gute Erfahrungen gemacht.

Lg und gute Besserung

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Hi du,

du sagst du warst deswegen in der Notaufnahme und nach 5h war kein Arzt da. Und dann?? Bist du gegangen? Ansonsten wüsstest du ja bestimmt mehr und müsstest hier nicht deine Werte zeigen, oder?

Wenn ja, dann gibt's verschiedene Möglichkeiten... Entweder es ist doch nicht so schlimm, wie du es schilderst. Oder du setzt falsche Prioritäten.

Mein Rat: Wenn du starke Schmerzen links sowie pfeifen beim Atmen hast, dann geh nochmal ins Krankenhaus bzw gibt es auch Notfallpraxen, zu denen man gehen kann.

Laut der Blutwerte stimmt offensichtlich etwas mit deiner Sauerstoffsättigung nicht. Am wahrscheinlichsten hat das mit Lunge oder Herz zu tun. Dein Gerinnungswert ist zu hoch, sollte man in Kombi mit den Beschwerden auch beachten. Allerdings weiß ich auch nicht, ob und was du für Medis einnimmst. Wie dem auch sei, vielleicht hast du ne Lungenentzündung, vielleicht was anderes, rumspekulieren bringt nichts. Ich hab zwar bisschen Ahnung, bin aber kein Arzt. Daher solltest du unbedingt zu so einem gehen.

Und meiner Ansicht nach in solchen Fällen lieber einmal zuviel als zu wenig.

Lg und alles Gute

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Hi du,

um hier eine Einschätzung geben zu können, müsste man schon wissen welche Werte schlecht sind, ob bekannt ist, welche Krankheit du hast und was bei dem Krankenhausaufenthalt vor Weihnachten heraus kam bzw mit welcher Info sie dich entlassen haben.

ABER: wenn dein Arzt sagt, du sollst aufgrund der Werte ins Krankenhaus, dann sagt er das sicher nicht einfach so. Auch wenn die Situation blöd ist und du lieber nicht gehen möchtest, spielst du hier mit deiner Gesundheit/deinem Leben. Also rate ich dir dringend ins Krankenhaus zu gehen (und dein Gefühl scheint dir das ja auch zu sagen).

Lg und alles Gute

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