Multiple Sklerose?

Hallo!

Ich bin 19 Jahre alt, und wollte abklären, ob ich eventuell MS haben könnte, bzw. ob mir irgendjemand weiterhelfen kann, (auch wenn kein MS in Frage kommt). Ich will kein Google-Doktor sein, aber ich habe folgende Symptome, welche irgendwie in Richtung MS deuten:

Ich habe ein Problem mit Restharn (habe dazu hier schon einmal eine Frage gestellt), habe Probleme mit meinem Darm, mit meinen Augen (sehe oft etwas verschwommen bzw einfach sehr schlecht, es ist anstrengend „zu sehen“, +habe eine Gleitsichtbrille, mit welcher ich laut Arzt vor 2 Monaten eigentlich perfekt sehen sollte), ich habe manchmal ein Schwächegefühl (überhaupt, aber auch manchmal zb nur in den Füßen), ich überreagiere oft auf Berührungen, zittere manchmal bei gezielten Bewegungen (zb wenn ich zu einer Tasse greife).

Alle diese Symptome verschwinden manchmal und kehren dann wieder. Bis auf die Blasen, Darm und Augenprobleme diese fallen mir am meisten auf (gibt aber auch Zeiten wo sie einfach weg sind, bzw. mir ein bestimmtes Problem am meisten auffällt, eigentlich ist es manchmal so als würde das eine das andere „ablösen“.)

Ich musste auch mit einer Angststörung und Depression kämpfen (beides habe ich durch Konfrontation großteils wegbekommen, keine Ahnung ob das in irgendeiner Verbindung mit MS stehen kann).

Ich denke es könnte auch einfach mit meiner Psyche in Verbindung stehen. Bin hier auf die Staphisagria Globuli gestoßen (da treffen meine Symptome auch irgendwie zu). Die nehme ich manchmal, ob sie helfen kann ich irgendwie nicht ganz sagen.

Ich hoffe es kann mir hier jemand helfen. Danke!

Darm, Blase, Multiple Sklerose, Psyche, Psychologie, Urologie
Ich fühle mich unbeschreiblich komisch?

Hi.

Also erstmal damit das klar ist, brauch ich keine Antworten die ich selbst schon weiß. Sowas wie das können wir nicht wissen, oder da musst du zum Therapeuten gehen brauch ich auch nicht. Bitte nur antworten wenn ihr wirklich was dazu wisst. Danke

Also es fing alles an dem Punkt an wo ich vor kurzem meine Schule abgeschlossen habe. Seit dem hab ich viel mit Angst, panikattacken, zwangsgedanken und derealisation/depersonalisation zu tun.

Alles hat an einem Sonntag Nachmittag angefangen als ich das erste Mal eine derealisation mit einer panikattacke hatte. Ich hatte schon vorher ab und zu mit derealisation zu tun gehabt, es war aber nie wirklich ein Thema für mich da es nur 10-20 min ging und danach wieder weg war. Es war am Anfang täglich, ist danach aber in immer größereren Abständen aufgetreten. Mal hat ich auch ein kompletten Monat garnichts damit zu tun. Bis zu diesem Sonntag wieder wo auch eine kleine panikattacke hinzu kam. Ich mir nichts weiter gedacht, also hab ich es einfach wieder so stehen lassen.

Am Montag danach hat allerdings alles angefangen wirklich schlimm zu werden. Ich hatte eine heftige DR/DP gefolgt von einer heftigen panikattacke die dismal auch über den halben Tag anhielt. Da ich jetzt hier nicht so viel schreiben will weil keiner sich hier einen Roman durchlesen will, lass ich einfach mal die ganzen Details, die ich jetzt Persönlich auch nicht für so wichtig empfinde.

Seit diesem besagten Montag hab ich viel mit zwangsgedanken und Dr/Dp zu tun. Diese zwangsgedanken handeln sich über existenz und Realität. Zum Beispiel so Gedanken wie: wie kann das alles hier real sein oder wie ist aus nichts etwas entstanden. Und so weiter und so fort. Ganz schlimme Gedanken die mir sehr angst machen. Ich weiß für euch hört sich das nicht so schlimm an, aber ich fühle mich bei den Gedanken und allgemeinen die ganze zeit verdammt komisch. Ich fühle mich irgendwie so als wenn mein ganzes Leben vorher also die ganzen 17 Jahre die ich jetzt lebe ein Film waren und ich jetzt plötzlich in der Realität bin, obwohl sich ja eigentlich nichts geändert hat. Ich hab auch keine Angst vor der Zukunft wie es jetzt nach der Schule weiter geht, ganz im Gegenteil sogar eigentlich hab ich mich die ganze zeit sehr darauf gefreut.

Ich fühl mich moment einfach in meiner eigenen welt und existenz sowas von komisch und fremd dass ich nicht mal weiß ob das überhaupt noch eine Dr/Dp ist.

Wenn irgendjemand was darüber weiß dann würde ich mich sehr über eine Antwort freuen, denn ich hab momentan nicht mehr viel was mir Freude macht.

Und Entschuldigung das die ganze Sache jetzt doch zu einem kleinen Roman wurde...

Depression, Neurologie, Psyche, Psychologie, Psychiater
Psyche spiel verrückt?

Hallo alle zusammen. Mir geht es momentan wirklich gar nicht gut. Ich weiß nicht was mit mir los is und erkenne mich selbst überhaupt nicht mehr. Ich habe das gefühl auch nicht mehr zu wissen wer ich bin.
Angefangen hat alles im Juni 2019 mit Übelkeit ohne körperliche Ursachen. Im November 2019 kam ein unruhe gefühl dazu und der Gedanke dass ich in der Beziehung die ich zu diesem Zeitpunkt führte Schuld an meiner Siatuation ist da ich dachte ich sei nicht glücklich. Im Jänner dieses Jahres dann die Trennung von meinem Freund. Ich dachte es würde mir dann besser gehen und alles würde wieder besser werden aber das ist nicht passiert. Im Gegenteil irgendwie wurde alles schlimmer. Zuerst dachte ich ich würde auf Frauen stehen (finde ich nicht schlimm nur wollte ich das nicht für mich) dann hatte ich den starken Drang zuhause auszuziehen (habe ich dann doch nicht weil ich nicht ganz alleine sein möchte) dann hatte ich mein Zimmer neu gemacht und vor wenigen Tagen das starke Gefühl dass ich mich nicht wohl fühle (ist wieder vorbei) und nun sehe ich mich selbst an und fühle mich unwohl, erkenne mich nicht und frage mich ob ich evtl. im falschen Körper stecke. Mir kommt vor alles was gerade in Medien oder bekannten Kreis thematisiert wird denke ich ist bei mir auch so. Das Problem ist dass ich bei all den dingen weinen beginne weil ich es nicht möchte. Gibt es Erkrankungen die solche syptome und verhaltensweisen haben? Danke schon mal. Lg

Angst, nervosität, Psyche, Psychologie, Unruhe
Zwangsgedanken / Wissensdrang?

Hey Leute.

Ich frage mich, ob ich irgendwie autistisch bin oder irgendeine Zwangsneurose habe.

Es ist nämlich in letzter Zeit so, dass ich bei kleinsten Unsachgemäßheiten dem sofort auf den Grund gehen muss und die genaue Ursache wissen muss. Wenn ich die Ursache nicht herausgefunden habe, muss ich solange nachforschen, googlen, bei anderen fragen, bis ich diese kenne.

Zum Beispiel war heute eine bestimmte Farbe eines Haftnotizblock nicht mehr im Schrank, wo er aber eigentlich immer war. Daneben waren aber noch andere Haftnotizblöcke. Daher konnte es mir eigentlich egal sein, wo dieser eine Haftnotizblock verschwunden ist, da ja da noch zwei andere standen.

Trotzdem platzt in mir eine Sicherung, wenn sowas passiert und ich muss dann in dem Moment genau wissen, was mit diesem Haftnotizblock passiert ist, wohin er verschwunden ist? Das ist echt schlimm, da ich sonst so eine innere Unruhe verspür.

Hab meine Mutter gefragt, und sie meinte, sie hätte mal eins ins Krankenhaus mitgenommen und da dann eventuell vergessen oder es liegt noch in ihrer Tasche.

Und erst dann bin ich wieder beruhigt, eigentlich wollte ich es sogar noch suchen. aber dazu hatte ich dann doch keine Lust mehr.

Wie gesagt, oder mein kleiner Zeh tut bisschen weh beim Kratzen, was eig nicht großartig stört, aber ich will sofort die Ursache wissen. Dabei hab ich nicht Angst davor, dass ich daran sterben könnte sondern einfach, weil ich es wissen will des Wissensdrangs wegen. Hab an meinem Zeh auch nix Auffälliges gefunden, bisschen gegoogled aber auch nix gefunden. Eigentlich muss ich auch lernen, aber solche Gedanken lenken mich dann teilweise ab.

Ist das noch normal oder geht das in Richtung Autismus/ Zwangsneurose/Perfektionismus/Ordnungszwang/Kontrollzwang?

Leider kann ich auch im Moment keinen Sport treiben, was mich immer gut abgelenk hat, da mein Handgelenk im Moment wehtut bei einigen Übungen, anfangs hab ich in den Schmerz einfach reintrainiert und später aber doch Angst bekommen, meine Hand nachhaltig zu schädigen, da ich merkte, wie meine Schrift krikelig wurde, weil ich das Handgelenk auch nicht mehr so gut bewegen konnte.

Solange ich dann solche Gedanken im Hinterkopf habe, hemmen diese meine Konzentration beim Lernen und Lesen. Und ich bin im 2. Semester Pharmazie und hab bereits 3 Klausuren im 1. semester geschoben. Und der Stoff wird nicht weniger und auch nicht leichter, diese Zwangsgedanken schränken meine Lebensqualität und meine Konzentrationsfähigkeit manchmal erheblich ein.

Das einzige, was dagegen bei mir hilft, ist wirklich, die genaue Funktionsweise des Körpers oder was auch immer rauszufinden. Also wirklich schlussendlich zu wissen, was da genau passiert. Aber das kanns doch nicht sein? Ich kann doch nicht bei allem so pingelig sein. Vorallem bei dem Zeh bin ich echt ratlos, ein Arzt wird mich bestimmt sogar auslachen, ich will dafür auch nicht zum Arzt, da gibts so viele Schlimmere Dinge und ich weiß das.

Autismus, Psyche, Psychologie, psychose, Gesundheit und Medizin

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