Was bedeutet der MRT Befund und was muss ich beachten für mein weiteres Alltags- und Berufsleben, da ich als Krankenschwester im stat.operativen Bereich?

Seit längerem habe ich überwiegend nachts, aber auch gelegentlich tagsüber Kribbeln mit Taubheitsgefühl,später unangenehmes Hitzegefühl an der linken Hand/Unterarm und auch eine etwas schmerzhafte Schulter bei Bewegungen.Gelegenheitauch im rechten.

Seit langem knirscht meine HWS wenn ich den Kopf, egal wie, bewegen. Mal mehr, mal weniger. Mein Hausarzt hat jetzt Urlaub und der Befund macht mir schon etwas Angst. Physio ( MT +US) für die li Schulter bekomme ich schon. Was kann oder darf ich nicht, bzw sollte ich im Alltag machen??

Vielen Dank schon mal und hoffe auf eine gute Erklärung mit der ich umgehen kann.

MRT HWS

Segmente C1-Th6 untersucht

Steilhaltung der unteren HWS Segmente. Spondylosteochondrose HWK5/6 und 6/7. Begleitende Uncovertebralgelenkarthrose. Keine Instabilität. Dorsale Protrusion und flacher rechts parasagittaler Bandscheibenvorfall HWK 5/6, rechtsseitige Wurzelaffektion. Der Befund reicht nach lateral bis zum rechten Neuroforamen Gering nach caudal umschlagende Prolapskomponenten.

Deutliche dorsomedian betonte Protrusion der Bandscheibe HWK6/7. Fast vollständiger Verbrauch des vorderen Liquorraumes.

Keine Myelonpelottierung oder Kompression. Keine Instabilität. Spondylosteochondrose im Bereich der BWS.

Schmorl'sche Knötchen im Bereich der Abschlussplatten der unteren thoracalen Wirbelkörper. Dorsale Bandscheibenprotrusion. Kein Hinweis für Osteodestruktion

HWS, Therapie, Wirbelsäule
Anschlussheilbehandlung Orthopädie nach OP Wirbelsäule mit Pflegestufe 3 und kognitiven Funktionseinschränkungen seit Hirntumor-OP 2016 möglich?

Hallo! Bin vor 3 Wochen an den Bandscheiben operiert worden und am 15.10.24 entlassen worden. Nun habe ich von der Krankenkasse Bescheid bekommen, dass sie mich zu einer stationären geriatrischen Rehamaßnahme angemeldet hat. Eine "normale" Reha wäre bei meinem Pflegegrad und den Einschränkungen nicht möglich.

Muss ich das so hinnehmen oder kann ich Widerspruch einlegen und falls jamit welcher Begründung? Ehrlich gesagt möchte ich im Alter von 60 Jahren nicht in die Abteilung der noch älteren und bedürftigen Menschen "abgeschoben" werden.

Klar, ich habe diverse Einschränkungen nach der Hirn-Tumor OP zurückbehalten und erhalte zuhause Unterstützung durch meinen Mann und meine Tochter. Bin aber immer noch fähig, wenn auch unter Schwierigkeiten und mit Hilfsmitteln, einigermaßen zurechtzukommen, wenn ich alleine zuhause bin. Dauert halt alles ein wenig länger. Aber ist das nicht auch so bei Frischoperierten, die nach Entlassung in die Anschlussheilbehandlung gehen, haben doch oftmals auch entsprechende Einschränkungen und brauchen Hilfe. Wo liegt bei denen denn dann der Unterschied zu mir? Außerdem stellen die geschulten Therapeuten doch für jeden Einzelnen ein passendes individuelles Therapieprogramm zusammen.

Ich würde gerne an einer "normalen" Reha teilnehmen, es doch zumindest versuchen. Falls es gar nicht klappen würde, müsste ich halt abbrechen.

Über Tipps und Infos würde ich mich wirklich sehr freuen. Vielleicht sollte ich mich auch an den VdK wenden?

Vielen Dank schon jetzt!

Liebe Grüße

Sonja Meinen

Operation, Orthopädie, Rehabilitation, Wirbelsäule, Pflegestufe