Hörsturz Ploppen auf dem Ohr?

Guten Abend, aus Verzweiflung muss ich mich an Euch wenden und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. 

Vor einem Jahr bin ich, m27 dummerweise mit einem QTipp im Ohr gestürzt und habe mir damit mein Trommelfell perforiert. Das war auch ziemlich stark perforiert und wurde quasi mit einer Spange überklebt, damit es zuwachsen kann. 

Mein HNO hatte immer gesagt warten und nichts machen. Da das eine Praxis mit mehreren Ärzten war, die hier in Bonn einen ziemlich guten Ruf hat, hatte ich mir keine Zweitmeinung eingeholt. Danach hatte ich hin und wieder mal Probleme mit dem Schwindel, aber es war ertragbar. Nach gut einem Dreivierteljahr hatte ich dann wieder ein Hörvermögen von geschätzt 70% und konnte damit ganz gut leben. Mein HNO meinte, dass ich häufiger einen Druckausgleich machen soll, damit es nach und nach noch besser wird.

Als ich vor 2 Monaten beim Sport war, hatte ich einen starken Hörsturz auf dem selben Ohr und bin seitdem darauf taub und leide ständig unter Schwindelproblemen. 

Ich habe dann beim HNO Kortisoninfusionen und Tabletten bekommen, die leider nicht geholfen haben. Dann habe ich den HNO gewechselt und habe dort schon 2 Kortisonspritzen ins Ohr bekommen, die bis jetzt keine Wirkung zeigen. Das Trommelfell selber sieht in Ordnung aus.

Hin und wieder habe ich auch ein „ploppen“ auf dem Ohr, kein klopfen oder sonstiges sondern wie ein ploppen. Ein ganz unangenehmes Gefühl und kein Arzt kann mir da weiter helfen oder weiß, was ich meine und was es sein könnte. Dazu kommt noch mein häufiger Schwindel. 

Ich habe nun nächsten Monat ein MRT (meiner Meinung nach viel zu spät) und bin gespannt was dabei rauskommt.

Hat vielleicht jemand auch schon mal einen Hörsturz erlitten und so ein ploppen auf dem Ohr gehabt? Könnte sowas vielleicht von der Halswirbelsäule kommen? Oder hat irgendjemand Tipps für mich, was ich machen könnte? Ich leide enorm darunter, auch meine Psyche ist sehr angeschlagen.

HNO, Ohr, Hörsturz, Trommelfell, Taubheit
Immer wieder spontan heftige Schmerzen im Po, Beinkribbeln und wackelige Beine - was kann das sein?

Hallo liebe User, ich bin 21 und habe leider ein Probem. Schon seit ungefähr einem Jahr habe ich immer wieder Schmerzanfälle. Wieso war ich noch nicht beim Arzt ? Der Grund ist leicht zu sagen - Die Anfälle treten immer grundlos und auch in verschieden langen Abständen auf. Manchmal hab ich wochenlang Ruhe. Naiv wie ich bin, denke ich dann meist, dass sich das Problem endlich behoben hat - Pustekuchen.

Eine Situation, die sich wirklich so abgespielt hat - Supermarkt. Ich stehe nur im Gang rum. Plötzlich tut mir das linke Knie weh. Nicht stechend, eher so als ob man Wachstumsschmerzen hat oder den ganzen Tag gelaufen ist. Nach einigen Minuten beginnt such das andere Bein wehzutun. Es ist aushaltbar, aber doch nervig. 15 Minuten später bin ich zuhause und beschließe mich auf meine Couch zu setzen - fühlt sich super an. Nach 5 Minuten möchte ich aufstehen und plötzlich durchzieht ein heftiger Schmerz meinen gesamten unteren Rücken. Arschbacken, Lendenwirbelsäule, Beine - ich versuche zu laufen, doch ich habe kaum Kontrolle über meine Beine. Ich spüre sie und kann sie auch bewegen, aber dennoch fühlt es sich an, als ob mein ganzer Hintern verkrampft ist. Ich laufe unter stechenden Schmerzen hin und her, total verkrampft. Erst wenn ich mich hinsetze wird es wieder besser. Der Popo fühlt sich dann manchmal "taub" an.. Im Form einer Klobrille - wie ein Ring. Dann stehe ich wieder auf nach 15 Minuten und wieder tut es doll weh.. Während dieser Schübe schlafen mir dann auch ab und zu mal die Beine ein, aber ich könnte mich auch täuschen - es kribbelt einfach leicht überall. Das Ganze geht dann wieder weg.. In seltenen Fälle nach Minuten, in anderen erst wenn ich 8 Stunden geschlafen hab und am morgen aufstehe.

Heute hatte ich die andere Form von diesen Anfällen - plötzlich. Stand im Kaufhaus und plötzlich durchzog mich ein stechender Schmerz. Ausgehend vom oberen Teil meiner linken Pobacke (meiner Meinung nach). Ich musste danach noch Auto fahren und das ging, nur laufen ist schwer, da es so weh tut und die Kraft und Kontrolle fehlen. Nun sind einige Stunden vergangen - bin im Bett. Der krampfartige Schmerz beim laufen hat sich etwas gewandelt - es fühlt sich eher wie ein dumpfer Schmerz an - in Kombination mit diesem ollen brennenden Gefühl was man hat, wenn der Fuß eingeschlafen ist und man versucht zu laufen. Ab und zu treten beim laufen dann auch wieder krampfartige Stiche auf, die mich zusammenzucken lassen. Im Liegen geht es - ein durchgängiger leicht dumpfer Schmerz, der mich irgendwie davon abhält still zu liegen. Dazu auch manchmal ein leicht kribbeliges Gefühl - wie zittern. Ich will immer irgendwie die Beine bewegen.

Morgen wird das Ganze mit großer Sicherheit wieder weg sein und vielleicht erst in einigen Tagen oder Wochen wieder auftauchen. Leider weiß ich auch nicht wie man es triggert - egal ob ich laufe, stehe oder sitze.Hat jemand eine Idee was das sein könnte oder hat schon einmal Ähnliches erlebt ? Liebe Grüße.

Rücken, Schmerzen, Krämpfe, Entzündung, Bandscheibe, ischias, Orthopäde, Taubheit
Woher kann die Taubheit im Gesäß und die in den Füßen kommen?

Hallo liebe Community,

ich muss mal hier um Rat fragen! Das habe ich nämlich letzten Mittwoch bei meinem Kontrolltermin im Olgahospital voll vergessen Prof. Dr. Wirth zu fragen. Seit ca. 3 Monaten habe ich unregelmäßige Rücken- bzw. Kreuzschmerzen, die in Ruhe, also im Liegen und im Sitzen, schlimmer werden und mit Bewegung sich kurzfristig bessern. Leider verschlimmern sich diese, wenn ich etwas länger gehe (ca. 15-20 min). Zudem wird mein Gesäß öfter mal beim sitzen nach ca. 15 min taub. Am Schlimmsten ist es auf meinem Bett (da jedes Mal), auf meinem Bürostuhl geht es (manachmal, kommt auf meine Haltung drauf an), auf den kleinen Holzstühlen in der Schule habe ich dieses Problem nie. Wenn ich mich dann wieder bewege, geht diese Taubheit weg. Diese fängt auf Höhe des Steißbeins/Kreuzbeins leicht an und breitet sich mit der Zeit immer mehr aus und wird stärker. Es kribbelt nie währenddessen, jedoch habe ich gemerkt, dass meine Beine/Füße viel schneller einschlafen als früher (z.B. beim Überschlagen der Beine), dabei kribbelt es aber ziemlich. Außerdem schlafen meine Füße/Beine ein und werden taub, wenn ich sie hochlagere (90°). Erst nur das Gesäß und dann die Füße und die Taubheit wandert anschließend in den Unterschenkel.

Meine Mutter (Physiotherapeutin) vermutet entweder eine ISG-Blockade oder eine Verspannung des Piriformesmuskels. An einen Bandscheibenvorfall glaubt sie eher nicht, weil die Taubhheit nicht konstant besteht und ich auch nicht wirklich so starke Schmerzen habe, dass ich mich kaum mehr bewegen kann, wie das bei einem typischen Bandscheibenvorfall vorkommt. Anderseits gibt es ja auch Bandscheibenfälle ohne bzw. mit wenig Schmerzen... Sie hat auf der Stelle der LWS (L5/S1) mal massiert, dabei wurde die Stelle auch taub. Sie versucht außerdem die Blockaden zu lösen (in mehreren "Sitzungen", wenn ich überhaupt welche habe) und bearbeitet ebenso die Muskulatur. In 3 Wochen fängt meine Physiotherapie bei einer anderen Physiotherapeutin an (meine Mutter möchte, dass jemand unabhängiges mich behandelt), vielleicht kann sie mir ja sagen, woher meine Rückenschmerzen und die Taubheit kommen?! Das finde ich echt unangenehm...

Was bedeutet diese Taubheit? Woher kommt sie? Sollte ich nochmal zum Arzt? Kann das was mit meiner Hüftdysplasie zu tun haben? Ich habe am 3.11. einen Termin bei Dr. Mattes, um mir eine zweite Meinung wegen der Triple-OP einzuholen, da kann ich ihn nochmal fragen... Aber vielleicht könnt ihr mir bis dahin ja Tipps geben?! Außerdem sind die Wirbel, die auf meinem Hüftröntgenbild zu sehen schief und mit relativ wenig Abstand, wie ich finde (2 mm oder so). Was bedeutet das?

Ich hoffe, ihr könnt mir wenigstens etwas helfen! Ich möchte einfach irgendwelche Hinweise auf die Ursache meiner Beschwerden haben. LG, sportyLB98

Lendenwirbelsäule, Hüftdysplasie, Taubheit
Missempfindungen, Kribbeln, Taubheit - alles durch eine Bandscheibenvorwölbung?

Hallo! Ich habe seit 2 Mon. Schmerzen im Bein und auch Kribbeln. Das zieht von der Pobacke runter bis in den Fuß, hinten am Bein entlang.

Der Orthopäde diagnostizierte (mit MRT) eine Bandscheibenvorwölbung in L5/S1, die auf den S1-Nerv drückt.

Dagegen bekomme ich jetzt verschiedene Therapien, z.B. Akupunktur, Bestrahlung, KG, nehme seit einer Woche Prednisolon (Kortison) und habe letzte Woche Mi. auch eine Spritze in den "Problembereich" bekommen. Schmerzmittel nehme ich sowieso wegen einer HWS-verletzung regelmäßig, so dass da nichts neues verordnet wurde.

Jetzt ist es so, dass sich trotz der ganzen Therapien bisher noch gar nichts gebessert hat. Am Do. morgen hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass der Fuß irgendwie taub ist. Als ich aufgestanden bin, hatte ich zwar Gefühl im Fuß, aber trotzdem war es, als würde ich wie auf Watte laufen, hätte keinen festen Bodenkontakt. Das ging dann aber zum Glück nach ein paar Schritten wieder weg, kam aber Do. abend (da musste ich länger sitzen) wieder.

Seitdem habe ich dieses Taubheitsgefühl immer mal zwischendurch. Und gestern war mein Bein auch so komisch, so als ob ich das total überanstrengt hätte und es schwerer wäre als das andere.

Wie kann ich unterscheiden, ob es nur "harmlose" Missempfindungen durch die Vorwölbung sind oder ob sich was verschlechtert und es bedenklich wird? Geht das? Bin irgendwie ratlos...

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