Arbeitsmedizinischer Termin - Befunde nachreichen?
Ich werde wahrscheinlich im Januar einen Arbeitsmedizinischen Termin haben, zu dem ich alle Befunde mitbringen muss. Einen Befund werde ich bis dahin aber nicht mehr schaffen. Kann man auch Unterlagen in diesem speziellen Fall nachreichen?
Danke!!
3 Antworten
Um Dir eine seriöse Antwort geben zu können, müsste man schon die Wertigkeit dieses Befundes kennen.
Normalerweise dürfte es aber kein Problem sein, diesen Befund nachzureichen.
Danke!
Wie sagte mein Hausarzt so schön: "der Kipptischtest hat einen akademischen Wert, aber einen fraglichen gesundheitlichen Nutzen." Deswegen wollte ich es ursprünglich auch nicht. Geht um die PoTS-Diagnostik.
Wenn du ihm das erklärst sollte das kein Problem darstellen. Einfach Fragen ;)
Ich habe gehört, dass man bei fehlenden Befunden einen neuen Termin benötigt und der dann erst ein halbes Jahr später stattfinden kann. Der Termin ist für die Feststellung der Arbeitsfähigkeit, für Antragstellungen.
Das ist keine Gesundheitsfrage. Aber warum wollen Patienten nicht mit Ärzten reden? Das sind liebevolle Menschen, wie mein heutiger Vater auch, mit dem man über alles reden kann. Dann wirst du es auch nachreichen können.
Es geht um ärztliche Unterlagen die nichts mit der Gesundheit zu tun haben. Darum habe ich darauf hingewiesen. Aber mit einem Betriebsarzt musst du reden. Er hat Schweigepflicht gegen Arbeitgeber. Er darf lediglich eine Einschränkung mitteilen. Also Zeitbegrenzungen oder Hebeeinschränkung. Aber auch den Tageslicht abhängigen Einsatz. Aber wenn du mit ihm redest, kannst du auch Berichte nachreichen. Mein Vater findet es immer schrecklich, wenn Patienten kommen und meinen, dass man mit ihm nicht reden kann. Der Arzt ist ja der Schlaue. Er will aber nur respektiert werden und und er respektiert den Patienten. Mein Vater hat studiert und mauern kann er nicht. Dafür setzt der Maurer keine Spritzen. Mir sagt er immer: "Denke daran, wir sind alle aufeinander angewiesen. Und wenn es nur ist, dass man mal Hilfe braucht."
Ich habe weder einen Betrieb noch einen Betriebsarzt... Es liegt nicht daran, dass ich nicht gern mir einem Arzt sprechen würde, sondern daran, dass keiner Zeit hat. Und weil ich keinen Termin bekomme verlängert sich der Prozess in dem ich stehe, wenns schlecht läuft, um ein weiteres halbes Jahr.
Die arbeitsmedizinische Untersuchung findet im Rahmen einer Maßnahme vom Jobcenter statt, zur Klärung der Arbeitsfähigkeit.
Für die PoTS-Diagnostik brauche ich noch einen Shellongtest, aber meinen Hausarzt sehe ich erst im Januar und erst dann wird er mir sagen, ob er den Test machen kann oder nicht. Und dann werde ich, wenn er es denn machen kann noch mal 3 bis 6 Wochen warten müssen auf einen Termin, was dann aber zu spät ist...
Habe keine Bange. Mit einem Arzt kann man reden. Mir bleibt ja mit 15 Jahren nichts anderes übrig. Bei mit ich bis auf einer so ein weißer Hampelmann. Und will man etwas, das Schnürchen sind Worte. Wegen dem Arztbericht kannst du normal mit dem Arzt darüber reden.
Übrigens: Wenn meine Eltern etwas wissen wollen, werde ich gefragt. Normal ist der Termin nicht später. In der Regel haben Behörden wenig Zeit, wollen dich aber vermitteln. Damit würde der Arzt dir die Zeit geben. Du musst aber mit dem Arzt reden.
Dass viele Ärzte lange Termine haben, das ist dem Arbeitsmediziner auch bekannt. Einzig was ich beachten muss: Der Arzt hat Schweigepflicht. Ist es aber für meine Behandlung wichtig, seines Erachtens, darf er die Information auch dem Hausarzt geben. Das ist mein Nachteil. Das ist meine Mutter. Da aber die Psychotante damit mit mir nicht zurecht kam, ist jetzt mein Onkel als Hausarzt registriert. Der schweigt wie das Grab. Mit dem habe ich gerne zu tun. Aber mit Ärzten kann man reden. Feiere ich Geburtstag, ist die ganze neue Verwandtschaft da. Ein Arzt neben dem Anderen. Mit wem soll ich da reden oder nicht reden? Die sind sehr anständig. Ich brauche nicht meine Bratpfanne sondern nur mein Mundwerk.
Sehr komisch ;) Ích kenne die Ärztin noch nicht und mein Hausarzt geht morgen in Urlaub ist ohnehin chronisch überlastet.