Ausleitung von Medikamentösen Giften möglich?
Hallo Community,
ich habe über lange Zeit verschiedene Medikamente genommen die meinem Körper zugesetzt haben. Unter anderem Roaccutan. Nun fühle ich mich seit dem absetzen richtig "kaputt" und schwach. Meine Frage daher: Ist es möglich das ich Reste des Medikaments in meinem Körper habe und könnte ich diese Ausleiten? Hat jemand Erfahrung damit? LG
2 Antworten
Medikamente haben immer eine Halbwertzeit, weil sie nach und nach abgebaut werden. Bei manchen dauert dies auch länger. Dann ist immer noch ein Rest im Körper, also in immer schwächerer Dosis, bis alles abgebaut und ausgeschieden ist. Gesunde Organe schaffen das schneller, angeschlagene tun sich schwerer.
Isotretinoin, der Wirkstoff von Roaccutan, ist nicht ganz ohne. Der hat einige schädliche Nebenwirkungen auf Organe und auch die Psyche und das Nervensystem. Die Leber, Nieren, Muskeln und Gelenke, Magen-Darm-Trakt und sogar die Bauchspeicheldrüse werden da ganz schön strapaziert.
Isotretinoin wird fast vollständig an Proteine gebunden und reichert sich dadurch im Körper an. Es wird über die Leber abgebaut und über den Magen-Darm-Trakt und die Nieren ausgeschieden. Weil es ein komplizierter Kohlenwasserstoff mit vielen Doppelbindungen ist, kann die Leber es relativ schlecht abbauen.
Um gesund zu werden/bleiben würde ich zunächst gesund essen mit viel frischem Obst und Gemüse, denn "iss't gesund, dann bis't gesund". Also füttere deine Leber mit Qualität statt Quantität.
Hallo ..,
wenn man Medikamente absetzt gibt es oft Entzugserscheinungen .Vor allem wenn Du nicht nur Roaccutan genommen hast. Nun ist Roaccutan inzwischen verboten bzw. vom Markt genommen worden. Weil es maßgeblich zu einer Suizidgefährtung beiträgt. Ich schätze es sind eher Entzugserscheinungen bei Dir.....! Eine andere Geschichte ist das Ausleiten bei Quecksilber und anderen Giften durch Selen/Zinc z.B.
VG Stephan